Polizei fragt Lasterfahrer: Hat’s geklickt?
Bottrop. Bei einer Aktion auf dem Tank- und Rastplatz Bottrop an der A2 wirbt die Polizei vom 24. bis 26. August für das Anlegen des Sicherheitsgurtes.
So sieht es aus, wenn der Überschlagsimulator der Polizei die Fahrzeuginsassen Kopf stehen lässt.
Foto: Nikos Kimerlis
Etwa die Hälfte der Fahrer und Beifahrer im gewerblichen Güterverkehr verzichtet noch immer darauf, den Gurt anzulegen. Sie verschenken damit ein wichtiges Sicherheitselement.
Bei drei von vier schweren Unfällen kann der Gurt die Verletzungen der Lkw-Insassen vermindern oder gar vermeiden. Vor diesem Hintergrund führen die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Münster vom 24. bis 26. August die Aktionstage „Hat’s geklickt?“ an der Rast- und Tankanlage Bottrop durch.
Gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. und der Berufsgenossenschaft Verkehr wird an der A2, Richtungsfahrbahn Hannover, auf der Rast- und Tankanlage Bottrop ein Überschlagsimulator aufgebaut. In dem wird ein seitliches Umstürzen bzw. der Überschlag eines Lkw simuliert und dabei die Wirkung des serienmäßigen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes unmittelbar erlebbar gemacht. Die üblicherweise in der Praxis gleichzeitig stattfindende Vorwärtsbewegung bleibt dabei zwar unberücksichtigt, wird aber dafür in einem extra dafür aufgestellten Lkw-Gurtschlitten simuliert.
Viele Fahrer stellen die Notwendigkeit der Gurtbenutzung in Frage, weil sie seine Wirkung nicht kennen, meint die Polizei. 44 Prozent schnallen sich nicht an, weil es angeblich unbequem ist und 22 Prozent behaupten, sie fühlen sich sicherer ohne Gurt.
„Die Erlebnisse im Überschlagsimulator verändern bei fast allen Fahrern die Einstellung zum Sicherheitsgurt. Fast ausnahmslos sind sie nach der Simulation nachdenklich und bereit über das eigene Verhalten nachzudenken,“ so Polizeihauptkommissar Christoph Becker, Verkehrssicherheitsberater beim Polizeipräsidium Münster.
(Quelle: WAZ)
Bottrop. Bei einer Aktion auf dem Tank- und Rastplatz Bottrop an der A2 wirbt die Polizei vom 24. bis 26. August für das Anlegen des Sicherheitsgurtes.
So sieht es aus, wenn der Überschlagsimulator der Polizei die Fahrzeuginsassen Kopf stehen lässt.
Foto: Nikos Kimerlis
Etwa die Hälfte der Fahrer und Beifahrer im gewerblichen Güterverkehr verzichtet noch immer darauf, den Gurt anzulegen. Sie verschenken damit ein wichtiges Sicherheitselement.
Bei drei von vier schweren Unfällen kann der Gurt die Verletzungen der Lkw-Insassen vermindern oder gar vermeiden. Vor diesem Hintergrund führen die Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Münster vom 24. bis 26. August die Aktionstage „Hat’s geklickt?“ an der Rast- und Tankanlage Bottrop durch.
Gemeinsam mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. und der Berufsgenossenschaft Verkehr wird an der A2, Richtungsfahrbahn Hannover, auf der Rast- und Tankanlage Bottrop ein Überschlagsimulator aufgebaut. In dem wird ein seitliches Umstürzen bzw. der Überschlag eines Lkw simuliert und dabei die Wirkung des serienmäßigen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes unmittelbar erlebbar gemacht. Die üblicherweise in der Praxis gleichzeitig stattfindende Vorwärtsbewegung bleibt dabei zwar unberücksichtigt, wird aber dafür in einem extra dafür aufgestellten Lkw-Gurtschlitten simuliert.
Viele Fahrer stellen die Notwendigkeit der Gurtbenutzung in Frage, weil sie seine Wirkung nicht kennen, meint die Polizei. 44 Prozent schnallen sich nicht an, weil es angeblich unbequem ist und 22 Prozent behaupten, sie fühlen sich sicherer ohne Gurt.
„Die Erlebnisse im Überschlagsimulator verändern bei fast allen Fahrern die Einstellung zum Sicherheitsgurt. Fast ausnahmslos sind sie nach der Simulation nachdenklich und bereit über das eigene Verhalten nachzudenken,“ so Polizeihauptkommissar Christoph Becker, Verkehrssicherheitsberater beim Polizeipräsidium Münster.
(Quelle: WAZ)
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