Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

    Die Wirtschaftspolitik der EU in Afrika bedroht die Lebensgrundlage der Menschen

    Seit Wochen sehen wir Bilder von geretteten Bootsflüchtlingen, Flüchtlingen in Zügen oder bei ihrer Ankunft in deutschen Aufnahmezentren, von unhaltbaren Zuständen in Asylunterkünften und von Zeltlagern. Auch Bilder von Brandanschlägen gegen Flüchtlingseinrichtungen, 200 wurden bis Ende Juni registriert. Eine „Willkommenskultur“ (schon der Begriff ist Schwachsinn) sieht anders aus. Rund 200.000 Asylanträge wurden 2014 registriert, 60 Prozent mehr als 2013. Bis Ende Juni dieses Jahres waren es bereits 179.000. Grund sind Militärinterventionen, oft vom Westen mitverschuldete Bürgerkriege (in Afghanistan oder Syrien) und islamistischer Terror als Folge der Unfähigkeit der säkularen Kräfte und des Westens.
    Weiter blickende Zeitgenossen argumentieren, man müsse die Zustände in den Herkunftsländern ändern. Man müsse, so fordert dagegen immer öfter die Politik, erst einmal die „richtigen“ Flüchtlingen von den missbräuchlichen, den Wirtschaftsflüchtlingen trennen. Am Beispiel Afrika lässt sich zeigen, dass die Wirtschaftspolitik, die die EU (nicht nur) dort betreibt, den Unterschied zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen bald einmal obsolet machen wird, weil sie den Menschen die Existenzgrundlagen entzieht und ihnen gar keine Wahl als die Flucht ins vermeintlich gelobte Land Europa lässt. Von Jochen Kelter.

    Nicht nur wird das in Geheimverhandlungen geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA, die zusammen die Hälfte des globalen Bruttosozialprodukts erwirtschaften, Weltregionen wie Afrika und Südamerika wirtschaftlich noch weiter an den Rand drängen. Bis 2014 hat die EU auch zehn Jahre lang drei getrennte Freihandelsabkommen (Economic Partnerschip Agreement /EPA) mit drei Wirtschaftszonen in West-, Ost- und im südlichen Afrika ausgehandelt.
    Westafrika muss als Folge 75, Ost- und Südafrika gar um bis zu 83 Prozent seiner Märkte für zollfreie europäische Importe öffnen, um in Gegenzug zollfreien Zugang für ihre zumeist landwirtschaftlichen Produkte zu behalten. Der Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke (CDU) kritisierte die Abkommen: „ Wenn man gleichzeitig viel Steuergeld mit verschiedenen Entwicklungsprogrammen nach Afrika bringt, dann sollte man nicht mit den Wirtschaftsverhandlungen kaputt machen, was man auf der anderen Seite als Entwicklungsministerium versucht aufzubauen.“
    Die afrikanischen Regierungen hatten sich ein Jahrzehnt lang gegen den Abschluss dieser Abkommen gesträubt, weil sie wussten, was das für ihre Länder bedeuten würde. Gerade wirtschaftlich stärkere Länder wie Kenia oder Ghana wollten ihre Wirtschaften von der Rohstoffförderung bis zur verarbeitenden Industrie ausbauen. Das ist nun vorbei. Gegen deutsche Maschinen und Werkbänke haben sie keine Chance. Bis zuletzt hatten die Ostafrikaner das Abkommen abgelehnt. Dann drohte die EU im Herbst 2014 in einem Ultimatum mit der Streichung von Zollerleichterungen. Das hätten Kenias Kaffeeproduktion und die Produzenten von Schnittblumen, die zu 90 Prozent von Europa abhängen, nicht überlebt. Die Regierung knickte ein.

    Die afrikanischen Märkte werden mit hochsubventionierten Billigimporten aus Europa überschwemmt, gegen die einheimische Produzenten nicht ankommen. Schon früher hatten europäische Fangflotten die Meere vor der westafrikanischen Küste leergefischt, so dass Fischer und Händler in ihrer Existenz bedroht waren und sind. Jetzt kommen noch Hühner dazu, von denen in Europa fast nur die Brust verarbeitet wird. Der Rest wird zu Dumpingpreisen nach Afrika exportiert. In Kamerun etwa gingen Kleinbauern reihenweise pleite, die ihr Zuchtbetriebe zuvor mit EU-Entwicklungshilfe aufgebaut hatten.
    Auch Exportzölle, mit denen man die eigenen Rohstoffe schützen kann, sind den Afrikanern untersagt. Und jeden Vorteil, den sie Dritten gewähren, müssen sie zukünftig automatisch auch der EU zugestehen. Auf die Rohstoffe vor allem nämlich hat es das rohstoffarme Europa abgesehen.
    Hierzulande mag man weiter über die angemessene Willkommens- oder Abschreckungskultur debattieren. Ändern wird sich nichts, so lange Europa sich nicht von seiner hegemonialen neoliberalen Wirtschaftsdiktatur verabschiedet.
    Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

    Leider beschäftigen sich viel zu wenig mit den Hintergründen und wahren Ursachen.

    Nur mit lesen des Hetzblattes vom Springerkonzern mit den schönen bunten Bildern wird man da auch nicht weiter kommen.
    Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

    Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

    In der internationalen Politik geht es
    nie um Demokratie oder Menschenrechte.
    Es geht um die Interessen von Staaten.
    Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
    Geschichtsunterricht erzählt.
    Egon Bahr

  • #2
    AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

    Edel ist der Mensch, hilfreich und gut...
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

    Kommentar


    • #3
      AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

      Nach dem Motto "Jedem das Seine, mir das Meiste" oder wie?
      Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

      Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

      In der internationalen Politik geht es
      nie um Demokratie oder Menschenrechte.
      Es geht um die Interessen von Staaten.
      Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
      Geschichtsunterricht erzählt.
      Egon Bahr

      Kommentar


      • #4
        AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

        Vielleicht hat der dritte Weltkrieg schon begonnen und keiner hat es gemerkt. Weltweit sind 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Das ist mehr als im zweiten Weltkrieg. Und wir gehen dem täglichen einerlei nach und schauen weg?

        Kommentar


        • #5
          AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

          Ich denke mal, der passt hier gut rein. Auch um nicht parallele Threads zum selben Thema zu haben.



          Zehn Argumente, die "Asylkritiker" alt aussehen lassen

          Die Debatte um die zunehmende Zahl an Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, wird immer emotionaler geführt. Viele Argumente von selbsternannten "Asylkritikern" wiederholen sich. Wer genauer hinschaut, stellt aber fest, dass die Wiederholung sie nicht richtiger macht. Wir haben zehn oft verwendete Thesen einem Faktencheck unterzogen.
          Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
          (A. Einstein)

          Kommentar


          • #6
            AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

            .........Deutschland ist ein großes und Reiches Land, was noch locker 31 Mio. Flüchtlinge aufnehmen kann......
            Den gerade mal 3,5 Mio. Arbeitslosen Mitbürger stehen locker 27,7 Mio offene Stellen gegenüber...... desweiteren haben Bund, Länder, und Gemeinden
            den leerstand von 24,6 Mio bezugsfertige Wohnungen gemeldet........

            ......so ein Mist..... jetzt hat mich der verfluchte Wecker aus meinem Rosaroten Traum gerissen......
            Mal verlierst Du,...............mal gewinnt der andere............

            Kommentar


            • #7
              AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

              Irgendwo habe ich gelesen, dass "wir" noch viel mehr aufnehmen können und sollen. Was mich daran wirklich stört ist das "wir". Wer meint dass noch mehr kommen oder hierbleiben sollen, bitte schön. Aber dann sollen diejenigen auch hingehen und dafür gerade stehen und nicht "wir". Wer möchte kann sein ganzes Monatsgehalt dafür ausgeben oder auch einen Kredit aufnehmen. Wer möchte, kann auch 5, 10, 20 oder 50 in seiner Wohnung oder Villa aufnehmen, keine Einwände. Komischerweise sind aber alle die am lautesten "mehr" schreien am weitesten von den "Flüchtlingen" weg.
              Auch die dollen Journalisten aus dem Link wohnen nicht in Marxloh. Die Container stehen nicht in den besseren Stadtvierteln. Die werden in
              den Stadgebieten aufgestellt wo die Leute wohnen die keine Lobby im Rathaus haben. Die können sich dann mit der "unrelevanten" oder "nicht vorhandenen Krriminalitätssteigerung" rumschlagen.

              Nein, ich habe keine Einwände wenn jemand mehr Flüchtlinge will. Nur ich will es nicht. Und ich erwarte auch von den "Mehr" Schreiern, dass sie das akzeptieren.

              Wenn die Herren und Damen aus Berlin wollen, bitte sehr, sollen sie die Leute bei sich einquattieren und für sie bezahlen. Dann hat sich das schnell erledigt und es bleiben nur noch die wirklichen Flüchtlinge hier.

              Kommentar


              • #8
                AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                Du wirst lachen: ich kann das sogar ein Stück weit verstehen.

                Das eigentliche Ding bei der Sache ist doch, dass UNSER Haus brennt und wir uns zwei Strassen weiter um ein falsch geparktes Auto zanken.

                Lächelnd steht der Autobesitzer völlig unbeteiligt zwei Meter weiter, während sein Anwalt ab und an frisches Öl ins Feuer gießt, den Abschleppdienst storniert.

                Später wird er dann das Gründstück mit der Ruine kaufen, wir werden die Entsorgung der Ruine und den Neubau zahlen und er das doppelte an Wohnungen vermieten...

                Willkommen in Deutschland.
                Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                (A. Einstein)

                Kommentar


                • #9
                  AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                  Afrikas Flüchtlinge, Afrikas Probleme und unsere Verantwortung

                  Sie treiben in Pirogen im Atlantik, ertrinken vor Lampedusa, werden vor Ceuta von EU-Grenzschützern abgeschossen und schaffen es manchmal sogar in die gelobten Länder des Nordens, wo sie entweder als illegale Billigarbeiter ausgebeutet oder gleich wieder abgeschoben werden – die Rede ist von schwarzafrikanischen Flüchtlingen, die hierzulande meist despektierlich als „Wirtschaftsflüchtlinge“ bezeichnet werden. Obgleich die öffentliche Debatte über schwarzafrikanische Flüchtlinge geradezu hysterisch geführt wird, wird außer oberflächlichen Halbwahrheiten nur sehr wenig über die Gründe des Massenexodus geschrieben und gesendet. Liegt das daran, dass die Gründe äußert komplex sind? Oder daran, dass „wir“, also der globale Norden, einen gehörigen Teil Mitverantwortung für die hoffnungslose Situation tragen? Von Jens Berger

                  Lassen Sie mich zunächst einmal ein populäres Missverständnis ausräumen: Wenn von afrikanischen Flüchtlingen die Rede ist, ist dabei oft von Armutsflüchtlingen die Rede, von Hunger und Krankheit. Afrika ist bettelarm, fast jeder zweite Schwarzafrikaner lebt unterhalb der absoluten Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag. Wer jedoch denkt, dass die Ärmsten der Armen eines Tages vor den Toren Europas stehen, hat nicht wirklich verstanden, was absolute Armut bedeutet. Die Ärmsten der Armen schaffen es aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen noch nicht einmal, ihr Dorf oder ihre Stadt zu verlassen, geschweige denn eine Reise ins ferne Europa anzutreten. Wer die Flucht in eine bessere Zukunft ins ferne Europa wagt, gehört eher zur afrikanischen Mittelschicht, ist mobil, meist urbaner Herkunft und für afrikanische Verhältnisse sehr gut ausgebildet. Vor diesem Hintergrund von „Wirtschaftsflüchtlingen“ zu sprechen und sich darüber zu echauffieren, dass einige der Flüchtlinge „sogar“ Smartphones besitzen, ist jedoch bigott. Wer von Afrika nach Europa aufbricht, der sucht vor allem eins – die Hoffnung, vielleicht doch noch ein besseres Leben zu führen. Den Ärmsten der Armen ist noch nicht einmal diese Hoffnung vergönnt.
                  Die persönlichen Gründe für die Flucht in den Norden sind dabei sehr vielfältig, haben jedoch auf der persönlichen Ebene meist einen gemeinsamen Nenner: Da gibt es den senegalesischen Fischer, der seine Familie nicht mehr ernähren kann, den nigerianischen Schlosser, der keinen Job findet oder den liberianischen Häuptlingssohn, für den es trotz guter Ausbildung als Zweit- oder Drittgeborenen keine adäquate Verwendung im eigenen Dorf gibt. Stets geht es vor allem darum, dass die meist jungen und männlichen Flüchtlinge in ihrer Heimat keine Chance auf einen halbwegs ordentlichen Job haben oder sich und ihre Familien nicht alleine ernähren können. Warum gibt es diese Chance in Afrika nicht?

                  Weiter hier!
                  Bitte den kompletten Artikel lesen, er zeigt sehr genau auf das die sogenannte "Erste Weit" nicht so ganz unschuldig ist an die Misere!!!
                  Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                  Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                  In der internationalen Politik geht es
                  nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                  Es geht um die Interessen von Staaten.
                  Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                  Geschichtsunterricht erzählt.
                  Egon Bahr

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                    Jo, jetzt wo uns das auf die füße fällt faseln die ersten seichschwätzer von "in deren heimat anreize schaffen um sie zum bleiben zu motivieren." Dann gibts wahrscheinlich eine handvoll glasperlen und eine mundharmonika. So stelln die sich das doch vor.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                      Zu faul zum fi........, zum lesen, zum bilden usw. Pöbeln geht aber noch ganz gut. Deutschland stirbt aus. Wenn wir es richtig machen, dann sind die Flüchtlinge eine Bereicherung für uns. Und sie werden nie vergessen wie wir sie empfangen haben. Ansonsten sagt dieses Bild eingentlich auch was ich denke.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                        Zitat von klausi Beitrag anzeigen
                        Jo, jetzt wo uns das auf die füße fällt faseln die ersten seichschwätzer von "in deren heimat anreize schaffen um sie zum bleiben zu motivieren." Dann gibts wahrscheinlich eine handvoll glasperlen und eine mundharmonika. So stelln die sich das doch vor.
                        Das ist ja das Perverse, zu Hause den Afrikanern das Wasser abgraben und nun schreien das ihnen Perspektiven in Afrika angeboten werden sollen. So viel kann man garnicht kotzen.....! Auf deren Kosten ist ein nicht unerheblicher Teil des Wohlstandes unserer Gesellschaft aufgebaut. Solange das Kapitai so ungebremst und zügellos weiter regieren darf, wird sich da auch nichts ändern. Mutti wird es schon richten.......! Schade ist nur das ein großer Teil der Bevölkerung davon keinen Schimmer hat und nur die Parolen der Meinungsmacher nachplappern. Ich kann nur sagen "Wacht endlich auf"!

                        Für die EU-Länder die meinen keine Kriegsflüchtlinge aufnehmen zu müssen (zu menschenwürdigen Bedingungen), gibt es eine ganz einfache Lösung, sämtliche Gelder die sie von der EU erhalten bis auf weiteres zurückhalten, dann fuktioniert es vielleicht.

                        Klar ist natürlich auch das wir in Europa nicht die Welt retten können, aber eine wirklich auf Solidarität unter den Völkern gründende Politik die nicht durch grenzenlose Gier und Egoismus geleitet ist, wäre sicherlich sehr hilfreich. Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Balkan müssen so leid es einem auch tut wie auch schon praktiziert abgewiesen werden, aber zeitnah und nicht erst nach Monaten. Da muß doch gottverdamt nochmal Geld in die Hand genommen und Leute eingestellt werden. Über sechs Milliarden Euro Mehreinnahmen zum jetzigen Zeitpunkt hat der Schäuble eingenommen..........

                        »Flucht ist Alltag, Asyl ist Menschenrecht«

                        Zuletzt geändert von Asphaltflüsterer; 28.08.2015, 12:15.
                        Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                        Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                        In der internationalen Politik geht es
                        nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                        Es geht um die Interessen von Staaten.
                        Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                        Geschichtsunterricht erzählt.
                        Egon Bahr

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                          ..........und doch bleiben es Wirtschaftsfüchtlinge...... Es gibt die Mögichkeit bei der deutschen, oder jeden anderen Botschaft des jeweiligen afrikanischen Staates einen Asylantrag zu stellen, um ganz egal aus und ein zureisen....
                          Aber das wird ja nicht in Anspruch genommen..... Stattdesen wird den Scheppern, und Scheusern ein Mitteprächtiger 4stelliger Dollarbetrag in den Rachen geschmissen.....
                          Was die vor Ort Hilfe angeht, sowas wird schon seit 6o jahren betrieben.... nennt sich Entwickungshilfe.
                          Da wurden schon zig Miliarden Dollar in den warmen Sand versenkt...... und ist kein Ende in sicht....
                          Und das Märchen von der Ausbeutung...... bitte..... Afrika ist der Rohstoffreichste Kontinent auf der Erde.... und die Einwohner sind nicht in der Lage es für sich zu nutzen..... Die Staaten nehmen Haufenweise Geld über Exportzölle und Konzessionsgebühren ein..... mit dem Effekt, das die Kohle nicht in den Umlauf gelangt, sondern bei den Provinzfürsten auf dem Konto landet..... aber dafür kann der Konzessionsnehmer nichts..... ist nicht seine Aufgabe, die Korruption zu bekämpfen.....
                          Anderseits könnten die Einheimischen die Rohstoffe auch in Eigenregie fördern..... tun sie aber nicht.... Nun die berechtigte Frage.... warum ??
                          Die Antwort ist so einfach wie erschreckend........
                          Zuletzt geändert von Der Silokutscher; 29.08.2015, 12:00. Grund: legasthenieausbruch
                          Mal verlierst Du,...............mal gewinnt der andere............

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                            Sage mal, glaubst du ernsthaft das man den Menschen, bevor man sie zur Flucht treibt noch kurz erklärt hat, wie man nach Recht und Gesetz anständig das Land verlässt? Frage doch mal unsere Ossis was passiert ist wenn sie in eine Westdeutsche Botschaft gegangen sind und politisch korrekt einen Antrag auf Asyl gestellt haben?

                            Wenn ich nicht fressen und leben kann, habe ich zwei Möglichkeiten. Die Kugel oder ich suche etwas wo ich fressen und leben kann. Das sind Menschen die genau wie du das Recht auf Glück haben. Darüber sollte man mal nachdenken.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Kriegsflüchtlinge? Wirtschaftsflüchtlinge?

                              Ich versteh nicht, warum die "Welt" gemeinsam die Probleme der Asylanten nicht lösen kann... Krieg endlich beenden / Wirtschaft aufbauen usw ... stattdessen gehen hier die Milliarden flöten und Menschen sterben .....

                              Kommentar

                              Werde jetzt Mitglied in der BO Community

                              Einklappen

                              Online-Benutzer

                              Einklappen

                              49074 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 37, Gäste: 49037.

                              Mit 100.487 Benutzern waren am 12.10.2023 um 11:51 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

                              Ads Widget

                              Einklappen
                              Lädt...
                              X