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Jules Bianchi gestorben

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    Bianchi neun Monate nach Horrorunfall gestorben

    Auch seine Familie hatte kaum noch Hoffnung auf Genesung. Neun Monate nach seinem Unfall in Japan ist Marussa-Pilot Jules Bianchi an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen gestorben.




    Gut neuneinhalb Monate nach Jules Bianchis schwerem Unfall ist der Marussa-Pilot im Centre Hospitalier Universitaire in Nizza an den Folgen seiner schweren Kopfverletzungen gestorben. Das teilte die Familie Bianchis in der Nacht zum Samstag mit. Bianchi ist damit der erste Formel-1-Tote seit 1994, als der dreifache Weltmeister aus Brasilien, Ayrton Senna, beim Großen Preis von Imola in Italien ums Leben kam.

    Der Marussia-Pilot Bianchi hatte beim Großen Preis von Japan in Suzuka am 5. Oktober 2014 auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über seinen Boliden verloren, war gegen einen Bergungskran geprallt und hatte schwerste Kopfverletzungen erlitten. Seither lag er im Koma, seit Ende November wurde er in Nizza behandelt. Dort lebt die Familie Bianchi.

    "Jules hat den Kampf verloren"

    "Jules hat bis zum bitteren Ende gekämpft, wie er das immer tat, nun hat er den Kampf verloren", heißt es in der Stellungnahme der Familie, die von Bianchis Vater Philippe, seiner Mutter Christine, seinem Bruder Tom und seiner Schwester Melanie unterzeichnet war und von Fans Bianchis auf Facebook zitiert wurde. Die Familie dankt darin auch den Ärzten und Hilfskräften in Suzuka, die alles Menschenmögliche getan hätten, um Jules Bianchi zu retten.
    Erst vor kurzem hatte Vater Philippe neue Details über den Gesundheitszustand des Franzosen bekanntgegeben. Demnach hegte die Familie nur noch wenig Hoffnung auf eine baldige Genesung des 25-Jährigen.

    Angst vor einem Schumacher-Schicksal

    "Ich bin weniger optimistisch als noch zwei oder drei Monate nach dem Unfall, als wir noch auf einen besseren Verlauf hoffen konnten", sagte Bianchi im Gespräch mit "France Info": "Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich bewusst machen muss, wie ernst die Situation ist."

    "Mit schweren Behinderungen zu leben, das wäre bestimmt nicht das, was Jules wollen würde", sagte er: "Wir haben darüber gesprochen. Er sagte uns, dass er es nur schwer akzeptieren könnte, wenn er einen ähnlichen Unfall wie Michael Schumacher hätte und danach nicht mehr fahren könnte. Denn das war sein Leben." Der siebenmalige Weltmeister Schumacher erholt sich nach seinem Skiunfall vom 29. Dezember 2013 derzeit in der Schweizer Wahlheimat von seinen schweren Kopfverletzungen.

    Zuletzt hatte sich die Formel-1-Familie rund um den Großen Preis von Monaco am Pfingstwochenende demonstrativ mit dem Absolventen der Ferrari-Akademie solidarisiert. Auf den Helmen klebten Sticker, Fahnen wurden gehisst und Kommentare in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Zuletzt hatte Ex-Weltmeister Fernando Alonso am 11. Juli seine Unterstützung via Twitter deutlich gemacht.

    (Quelle: Welt)







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  • #2
    AW: Jules Bianchi gestorben

    Oh man. Ich kannte den armen Kerl nicht mal. Musste erst den ganzen Bericht lesen um hinter den Namen zu kommen.

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