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U21-EM 2015

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  • U21-EM 2015

    Das Auftaktspiel war nicht berauschend - nur 1:1 gegen Serbien.

    Durchwachsene Leistung der deutschen U21-Fußballer: Gegen Serbien reichte es beim EM-Auftakt nur zu einem 1:1. Das Team um den Torschützen Emre Can musste 20 Minuten in Unterzahl überstehen.


    Samstag (Anstoss: 20:45 Uhr) gibts das zweite Spiel in der Gruppenphase, gegen Dänemark. Das Team von Horst Hrubesch muss sich gewaltig steigern, um in die nächste Runde zu kommen.

    Das ZDF überträgt live, ab 20:15 Uhr.
    Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

  • #2
    AW: U21-EM 2015

    Junioren-EM: U21-Fußballer lassen Dänemark keine Chance

    Das war eine deutliche Steigerung: Die U21-Auswahl des DFB steht nach dem 3:0-Sieg gegen Dänemark vor dem Einzug ins EM-Halbfinale. Kapitän Kevin Volland traf doppelt.



    Das Halbfinale rückt näher: Die deutsche U21-Auswahl hat bei der Europameisterschaft 3:0 (1:0) gegen Dänemark gewonnen. Kapitän Kevin Volland von der TSG 1899 Hoffenheim traf gleich zweimal (32. Minute, 48.), auch Matthias Ginter war erfolgreich (53.). Die DFB-Elf übernimmt mit nun vier Punkten die Tabellenführung in der Gruppe. "Das 3:0 ist hochverdient. Die Jungs sind einfach gut. Wenn sie ins Laufen kommen, sind sie nur schwer zu halten", sagte Trainer Horst Hrubesch.

    Der Coach baute sein Team im Vergleich zum mauen 1:1 gegen Serbien auf vier Positionen um: Volland rückte in den Sturm, für den gesperrten Christian Günter spielte der Berliner Nico Schulz auf der linken Abwehrseite. Bei den Dänen saß Pierre-Emile Hojbjerg aufgrund von Oberschenkelproblemen nur auf der Bank, dafür führte Bremens Verteidiger Jannik Vestergaard die U21-Auswahl der Skandinavier als Kapitän an. Deutschland tat sich wie schon in der Auftaktpartie zunächst schwer. Hinzu kamen Konzentrationsschwächen in der neu aufgestellten Defensive: Ein Missverständnis vom baldigen Kölner Dominique Heintz und Schulz konnte Pione Sisto aber ebenso wenig nutzen (8.) wie Jens Jönsson nur eine Minute später ein fahrlässiges Verteidigen des Dortmunder Abwehrchefs Ginter. Auf der anderen Seite vergab Leonardo Bittencourt die erste Möglichkeit der DFB-Elf. Die Dänen dagegen, die in allen zwölf Spielen der Qualifikation ohne Niederlage geblieben waren, verpassten durch Yussuf Poulsen von RB Leipzig die mögliche Führung. Marc-André ter Stegen parierte seinen Versuch aus spitzem Winkel (14.).

    Steigerung ab der 25. Minute

    Ab Mitte der ersten Hälfte wurde das Team von Hrubesch stärker, Amin Younes setzte sich auf der linken Seite mehrfach durch, scheiterte mit einem Schlenzer nur knapp. In der 32. Minute traf Volland für die Deutschen, die auch anschließend die bestimmende Mannschaft blieben, und das 2:0 durch Younes nur knapp verpassten (40.).

    Im zweiten Durchgang sorgten die schnellen Treffer von Volland per Freistoß (48.) und Ginter per Kopf (53.) für die frühe Entscheidung. Die deutsche Elf verwaltete anschließend den Vorsprung, hatte sogar Möglichkeiten zum vierten Treffer. Max Meyer, Younes und erneut Volland schlossen aber zu ungenau oder zu schwach ab (58./64.). Den Schuss des Hoffenheimers parierte Dänen-Torhüter Jakob Busk Jensen in der 68. Minute. Weil auch Meyer aus aussichtsreicher Position nicht traf, blieb es beim 3:0. "Wir haben viel aus dem Spiel gegen Serbien gelernt. Das war eine ganz andere Mentalität. Wir haben viel schneller kombiniert", sagte Volland, der aber auch mahnte: "Das ist eine gefährliche Ausgangslage. Es geht gegen Tschechien wieder um Alles. Aber wenn wir so spielen sind wir nur schwer zu schlagen." Der deutschen U21 genügt damit am Dienstag gegen die EM-Gastgeber (20.45 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE, TV: ZDF) ein Remis für den Einzug in das Halbfinale. Die Dänen würden mit einem Sieg gegen Serbien ebenfalls unter die letzten vier kommen.

    Deutschland - Dänemark 3:0 (1:0)
    1:0 Volland (32.)
    2:0 Volland (48.)
    3:0 Ginter (53.)
    Deutschland: ter Stegen - Korb, Ginter, Heintz, Schulz - Can (78. Geis), Kimmich - Bittencourt (80. Gnabry), Meyer, Younes - Volland (82. Klaus)
    Dänemark: Busk Jensen - Scholz, Andreas Christensen, Vestergaard, Knudsen - Jönsson (77. Nörgaard), Vigen Christensen - Thomsen - Poulsen (61. Bech), Brock-Madsen, Sisto (72. Fischer)
    Schiedsrichter: Sergej Karassew (Russland)
    Zuschauer: 10.000

    (Quelle: Spiegel)
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    • #3
      AW: U21-EM 2015

      U21-EM: Deutschland im Halbfinale - und bei Olympia

      Am Ende war es richtig knapp: Die deutsche U21 hat sich mit einem Unentschieden gegen Gastgeber Tschechien ins Halbfinale der EM gemüht. Das Team schaffte aber noch mehr - als erste DFB-Mannschaft seit 1988 ist sie wieder bei Olympia dabei.


      Foto: Getty Images

      Die U21 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit einem 1:1 (0:0) gegen Gastgeber Tschechien das EM-Halbfinale erreicht. Das Team beendete seine Gruppe als Tabellenzweiter und qualifizierte sich dank des Unentschiedens auch für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro - zum ersten Mal seit 1988. Gruppenerster wurde Dänemark nach einem 2:0 (1:0)-Erfolg gegen Serbien.

      Die deutsche Mannschaft begann druckvoll. Nach drei Minuten schoss Kapitän Kevin Volland aus halbrechter Position aufs Tor, doch der Ball ging weit rechts vorbei. Zwei Minuten später probierte es Volland aus rund 23 Metern erneut, doch wieder war der Abschluss zu harmlos. Die größte Chance zur Führung hatte in der 10. Minute Amin Younes, der nach einem Fehler der Tschechen im Strafraum zum Schuss kam - aber zu ungenau zielte. Das Spiel der DFB-Junioren war auf die schnelle Überbrückung des Mittelfeldes ausgelegt. Der hoch stehende Gegner sollte durch lange Bälle ausgehebelt werden, eine Idee, die vor allem wegen des flinken und körperlich überlegenen Volland vielversprechend war. Doch nach zwanzig Minuten war noch immer kein zählbarer Erfolg eingetreten. Stattdessen kamen die Tschechen über die rechte Seite mit einfachem Direktspiel bis an die Grundlinie und dort zu Flanken. Glück hatte die deutsche Mannschaft in der 27. Minute, als ein Schuss von Martin Frýdek knapp am rechten Pfosten vorbeiging. Auch diese Chance war über die rechte Seite eingeleitet worden.

      Nach einer Ecke kam die DFB-Elf erst in der 30. Minute wieder zu einer Chance, Matthias Ginter köpfte den Ball aus zehn Metern aber direkt in die Arme des tschechischen Torhüter Tomas Koubek. Ein Rechtsschuss von Linksfuß Nico Schulz aus 14 Metern blieb die letzte gute Möglichkeit in einer zunehmend fahrigen ersten Halbzeit.

      Schulz trifft, Can vergibt


      Die zweite Hälfte begann gleich mit einem Beinahe-Schock: In der 47. Minute trat Frýdek eine Ecke, in der Mitte köpfte Jakub Brabec den Ball Richtung langes Eck. Torwart Marc-André ter Stegen wäre geschlagen gewesen, doch Julian Korb klärte den Ball auf der Linie. Paradoxerweise war es diesmal die deutsche Mannschaft, die zehn Minuten brauchte, um ins Spiel zu finden. Dann aber schlug Nico Schulz einen schönen Pass hinter die Viererkette auf Max Meyer, aber der Schalker legte sich den Ball in der 55. Minute zu weit vor.

      Eine Minute später machte es Schulz dann selbst besser. Nach einer eigentlich verunglückten Flanke von Volland misslang die tschechische Abwehraktion, der Ball landete direkt vor den Füßen des Herthaners Schulz, der ins rechte Eck zur Führung traf. Das Tor hatte offensichtlich befreiende Wirkung, schon kurz darauf hatte Emre Can gleich zweimal die Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen (57., 60.). Doch beide Male vergab der Mann vom FC Liverpool leichtfertig.

      Leider sollte sich das schon in der 67. Minute rächen. Denn gerade als es so aussah, als habe das DFB-Team die Kontrolle über das Spiel zurückgewonnen, kam der EM-Gastgeber über seine starke rechte Seite zu einem schnellen Gegenstoß. Ondrej Petrak flankte auf den eingewechselten Ladislav Krejci, der im Rücken von Korb in den Strafraum lief und aus kurzer Distanz traf (67.).

      Zwanzig Minuten blieben dem Gastgeber nun noch, um sich noch fürs Halbfinale zu qualifizieren und gleichzeitig den deutschen Traum vom EM-Titel zu begraben. Und so motiviert die Mannschaft in Rot wirkte, so fehleranfällig zeigte sich das Hrubesch-Team. Selten gab es Entlastung wie in der 76. Minute, als sich der eingewechselte Leonardo Bittencourt über rechts durchsetzte, Meyer in der Mitte aber kläglich vergab. Freistöße, Ecken, Einwürfe - die Tschechen versuchten es ihrerseits mit Standards, die allesamt irgendwie gefährlich wirkten. Oder war es doch die Unsicherheit des DFB?

      Und doch: Es reichte. Die Tschechen kamen zu keiner klaren Chance mehr, die DFB-Junioren retteten sich über die Zeit. "Wir sind da, wo wir hinwollten, und jetzt werden die Karten neu gemischt", sagte Trainer Hrubesch, der aber auch deutliche Kritik äußerte. "Was mich gestört hat: Die einfachen Pässe, die nicht ankommen. Nach dem 1:0 war das Spiel normal entschieden, wir müssen das 2:0 machen", so Hrubesch im ZDF. Auf wen seine Mannschaft im Halbfinale trifft, entscheidet sich am Mittwoch bei den Partien England-Italien und Portugal-Schweden (beide 20.45 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE).

      Deutschland - Tschechien 1:1 (0:0)
      1:0 Schulz (55.) 1:1 Krejci (66.)
      Deutschland: ter Stegen - Korb, Ginter, Günter - Can, Kimmich - Younes (64. Bittencourt), Meyer (ab 82. Malli), Schulz (ab 90.+2 P. Hofmann) - Volland. - Trainer: Hrubesch
      Tschechien: Koubek - Kaderabek, Brabec, Kalas, Hybs - Petrak, Zmrhal - Skalak (ab 61. Masopust), Frýdek (ab 80. Prikryl) - Travnik (ab 59. Krejci), Kliment. - Trainer: Dovalil
      Schiedsrichter: Danny Makkelie (Niederlande)
      Zuschauer: 18.068
      Gelbe Karten: Younes, Korb, Kimmich, Can - Frydek

      (Quelle: Spiegel)
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      • #4
        AW: U21-EM 2015

        Blamage bei U21-EM: Portugal zerlegt Hrubeschs Team

        Was für eine Pleite im Halbfinale der U21-EM: Gegen Portugal war die Auswahl des DFB hoffnungslos überfordert. Die Südeuropäer tanzten zu einem ungefährdeten 5:0-Erfolg.


        Foto: DPA

        Vor der Partie hatte Trainer Horst Hrubesch noch Zuversicht im Übermaß verbreitet. Er sei überzeugt davon, dass sein Team Gegner Portugal im Halbfinale der U21-Europameisterschaft besiegen werde. Mit dieser Einschätzung hatte sich der Coach allerdings nachhaltig geirrt. Die Portugiesen führten das deutsche Team teilweise regelrecht vor. Schon zur Pause führten die Südeuropäer 3:0, am Ende stand es gar 5:0 für Portugal, das hochverdient ins Endspiel einzog.

        Die DFB-Auswahl war fast unverändert gegenüber dem 1:1 gegen Gastgeber Tschechien in die Partie gegangen. lediglich der Neu-Schalker Johannes Geis war für seinen künftigen Teamkollegen Max Meyer in die Startelf gerückt. Allerdings merkte die Elf von der ersten Minute an, dass man es hier mit einem Gegner eines Kalibers zu tun bekam, das man bei dieser EM bisher noch nicht erlebt hatte. Mit schnellen Passkombinationen und flinkem Flügelspiel wurde die deutsche Abwehr von Beginn an in Verlegenheit gestürzt. Die Portugiesen, geführt von dem starken William Carvalho von Sporting Lissabon, hätten schon nach einer Viertelstunde in Führung gehen können, als Sergio Oliveira eine Kombination mit einem Pfostenschuss abschloss.

        Nach 25 Minuten brachen alle Dämme

        Danach kam es dann knüppeldicke. In der 25. Minute belohnten sich die Portugiesen mit dem Führungstreffer, als Bernardo Silva vom AS Monaco auf der rechten deutschen Abwehrseite fast unbehelligt durchbrach und Torwart Marc-Andre ter Stegen keine Chance ließ. Gladbachs Abwehrspieler Julian Korb sah dabei unglücklich aus

        Es dauerte sieben weitere Minuten, da stand es schon 2:0. Ein portugiesischer Eckball rauschte ungehindert durch den deutschen Strafraum. Ricardo Pereira konnte den Ball frei stehend aus drei Metern über die Linie drücken.

        Danach raufte sich das Hrubesch-Team etwas zusammen und kam durch den Berliner Nico Schulz und Amin Younes sogar zu guten Anschlusschancen. Die Hoffnung auf Besserung wurde dann allerdings schnell zerstört. Wieder kombinierten sich die technisch hochüberlegenen Portugiesen durch die deutsche Hälfte. Ivan Cavaleiro schloss oben in den deutschen Torwinkel zum 3:0 ab. Ter Stegen konnte dem Ball erneut nur hinterher schauen.

        Geis, der einen überaus enttäuschenden Eindruck hinterließ, blieb in der Pause in der Kabine. Meyer versuchte sich ab diesem Zeitpunkt um mehr Linie im deutschen Spiel. Er konnte das ungefähr 30 Sekunden versuchen, da stand es schon 4:0 für Portugal. Ein Distanzschuss von Joao Maria wurde noch abgefälscht und landete erneut im deutschen Tor. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel gelaufen. Die DFB-Elf mühte sich noch um einen Ehrentreffer, aber alles wirkte viel zu harmlos.

        Auf der anderen Seite setzte Ricardo Horta noch eins drauf. In der 71. Minute profitierte er erneut von einem amateurhaften Defensivverhalten des DFB-Teams und verwandelte eine Flanke aus kurzer Distanz zum fünften portugiesischen Tor. Noch nie hat ein deutsches U21-Team so hoch verloren. Der in der zweiten Hälfte erst eingewechselte Hannoveraner Leonardo Bittencourt sah wegen wiederholten Foulspiels noch die Gelb-Rote Karte (75. Minute). An diesem Tag passte alles zusammen. Mit dem Halbfinale ist also Endstation für das DFB-Team bei diesem Turnier. Die Olympia-Qualifikation hat man in Tschechien geschafft. Das bleibt als Erfolg stehen. Allerdings muss man auch bilanzieren: Von vier Spielen bot das DFB-Team letztlich drei enttäuschende Vorstellungen. Lediglich beim 3:0 gegen Dänemark zeigte die Mannschaft, was in ihr hätte stecken können.

        Portugal - Deutschland 5:0 (3:0)
        Tore:
        1:0 Bernardo Silva (25.)
        2:0 Ricardo (33.)
        3:0 Ivan Cavaleiro (45.+1)
        4:0 Joao Mario (46.)
        5:0 Ricardo Horta (71.)
        Portugal: Jose Sa - Esgaio, Oliveira, Figueiredo, Guerreiro (64. Joao Cancelo) - Joao Mario, Carvalho, Oliveira - Ricardo, Bernardo Silva (50. Rafa Silva), Cavaleiro (46. Horta)
        Deutschland: Ter Stegen - Korb (87. Klaus), Ginter, Heintz, Günter - Geis (46. Meyer) - Younes, Can, Kimmich, Schulz (50. Bittencourt) - Volland Schiedsrichter: Sidiropoulos
        Zuschauer: 9876

        (Quelle: Spiegel)
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        • #5
          AW: U21-EM 2015

          Na ja. Die haben jetzt jedenfalls die Fahrkarte für Rio. Das schien nicht selbstverständlich.
          Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
          (A. Einstein)

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          • #6
            AW: U21-EM 2015

            nicht nur brasilien hat mal einen schlechten tag ,auch unsere u21 ist davor nicht gefeit.

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