Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Eurofighter auf Tieflader

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Eurofighter auf Tieflader

    Eurofighter nimmt die Autobahn von Nörvenich nach Bayern

    Ein beschädigter Eurofighter ist am Freitag auf dem Fliegerhorst in Nörvenich für seine Reise nach Bayern auf einen Lkw verladen worden. Die Maschine kollidierte vor einem Jahr mit einem anderem Flugzeug, konnte aber landen.



    Am 23. Juni 2014 stießen über dem Sauerland in etwa 2500 Metern Höhe ein Eurofighter der Bundeswehr und ein privaten Learjet zusammen. Zehn Sekunden nach der Kollision, um 14.38 Uhr und 48 Sekunden wurde der Funkspruch des Piloten des Eurofighter „Mayday, Mayday, Mayday“ aufgezeichnet. Nach dem Zusammenstoß mit dem Kampfflugzeug prallte der Learjet 35 A auf den Boden. „Die Piloten erlitten tödliche Verletzungen, das Luftfahrzeug wurde zerstört“, fasst die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) knapp zusammen.



    Anders der Eurofighter, der bei dem Crash nahe der Ortschaft Olsberg-Elpe zwar stark am Heck beschädigt wurde und sogar einen Flugaußentank verlor: Er konnte noch weiterfliegen. „Der Pilot des Eurofighter konnte das schwerbeschädigte Flugzeug auf dem Militärflugplatz Nörvenich landen“, so die BFU.



    950 Kilometer Fahrt in das Airbus-Defense-Werk in Manching

    Jetzt wurde das Kampfflugzeug auf einem riesigen Sattelschlepper verfrachtet. Pfingstmontag startet der Transport über 950 Kilometer in das Werk der Firma Airbus Defense & Space in Manching bei Ingolstadt verfrachtet. Der Jet solle dort eingehender auf möglicherweise versteckte Schäden untersucht werden, als das in Nörvenich möglich gewesen wäre, erläuterte Oberstleutnant Udo Kerkfeld, stellvertretender Kommandeur Technik, am Freitag beim Verladen des Flugzeuges. „Wir können keine Aussage über den Schaden treffen“, sagte Kerkfeld. „Es ist wie beim Auto, man kann selbst nicht einschätzen, ob es Schäden in der Tiefe gibt, etwa, ob der Rahmen am Auto verzogen ist. Das müssen Gutachter machen.“ Diese Gutachter gebe es im Werk in Manching. In Nörvenich hoffe man, dass das Flugzeug wieder instand gesetzt werden könne.



    Detlef Möschk, der Fahrer des Schwertransportes , kann nicht die kürzeste Route nehmen. Auf der gibt es laut Bundeswehr zu viele Baustellen. Deshalb wird der knapp elf Meter breite und 4,18 Meter hohe Sattelschlepper in drei Etappen, zumeist nachts, über Magdeburg und Berlin nach Ingolstadt fahren. Überholt werden kann der 50 bis 70 Stundenkilometer schnelle Truck nicht, denn, so Möschk: „Das ist der breiteste Transport, den ich je gefahren habe. Wo ich fahre, ist vorne.“








    Der Eurofighter ist knapp 16 Meter lang, 5,28 Meter hoch und hat eine Spannweite von 10,95 Metern. Beim Start wiegt der Jet bis zu 23 500 Kilogramm. Er kann 6125 Liter Treibstoff aufnehmen, dazu können Zusatztanks montiert werden. Angetrieben wird das Kampfflugzeug von zwei Strahltriebwerken mit Nachbrenner. Der Eurofighter erreicht zweifache Schallgeschwindigkeit. Das nach Angaben der Bundeswehr „hochleistungsfähige Kampfflugzeug“ kann sowohl im Verteidigungs- als auch in der „Luftangriffsrolle“ verwendet werden. Es kann maximal auf Höhen bis zu 19 812 Metern in die Luft steigen.








    (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)
    Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

  • #2
    AW: Eurofighter auf Tieflader

    Kaputter Eurofighter blockiert die A9

    Ein ungewöhnliches Hindernis behindert Autofahrer auf der Autobahn Berlin-München. Ein Schwerlasttransport mit einem kaputten Eurofighter kam nur mit Tempo 60 voran und konnte nicht überholt werden.


    Wegen seiner Flügelbreite von mehr als elf Metern konnte der Transporter mit dem Jet trotz der dreispurigen Fahrbahn nicht überholt werden
    Foto: dpa


    Ein Flugzeug hat den Verkehr auf der Autobahn Berlin-München (A9) behindert. Ein Schwertransporter transportierte einen beschädigten Kampfjet vom Typ Eurofighter am Donnerstag nach Polizeiangaben zum Airbus-Werk im oberbayerischen Manching, wo er wieder instand gesetzt werden sollte. Wegen seiner Ladungsbreite von mehr als elf Metern konnte der Transporter mit dem Flugzeug trotz der dreispurigen Fahrbahn nicht überholt werden.

    Wie ein Polizeisprecher sagte, war der Schwertransport mit etwa 50 bis 60 Stundenkilometern unterwegs. Er halte jedoch immer wieder an einer breiteren Stelle an, damit die Autos vorbeigelassen werden konnten. "Man fährt mit dem nicht in einem Rutsch durch. Da würden wir uns zurecht den Unmut der Autofahrer zuziehen." Dennoch komme es zu Behinderungen. Ortskundigen Autofahrern riet die Polizei, Ausweichstrecken auf den Landstraßen zu nutzen.

    Nach Angaben eines Airbus-Sprechers handelt es sich bei dem Eurofighter um die Maschine, die am 23. Juni 2014 bei einem Luftwaffen-Manöver im Sauerland mit einem an der Übung beteiligten Learjet kollidiert war.

    Die beiden Piloten des privaten Flugzeugs kamen bei dem Unglück ums Leben. Der Eurofighter konnte stark beschädigt zu einem Luftwaffen-Stützpunkt zurückkehren, während der Learjet über dem sauerländischen Olsberg-Elpe abstürzte. Vieles deutete später auf einen Fehler des Learjet-Piloten hin. Da bei dem Eurofighter der Außentank abgerissen sei, gehe man davon aus, dass die Privatmaschine zu dicht von unten an den Kampfjet herangeflogen sei, sagte ein Sprecher der Luftwaffe damals.

    (Quelle: Welt)
    Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

    Kommentar


    • #3
      AW: Eurofighter auf Tieflader

      Ja sowas auf der Autobahn sieht man auch nicht alle Tage .
      Gruß Holger :D:D

      Kommentar


      • #4
        AW: Eurofighter auf Tieflader

        Zitat von Snowdog Beitrag anzeigen
        Ja sowas auf der Autobahn sieht man auch nicht alle Tage .
        Deswegen hab ich das auch hier gepostet.

        Verladung und Transport sind inzwischen über die Bühne gegangen - wenn ich noch was von der Ankunft im Airbus-Werk finde, hänge ich das hier dran, um den Thread zu komplettieren. Mal sehen, was Google ausspuckt...
        Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

        Kommentar


        • #5
          AW: Eurofighter auf Tieflader

          Noch drei Bilder vom Transport...


          Zu breit: Die Spannweite des Eurofighter ist selbst für dreispurige Autobahnen zu groß, deswegen müssen Autofahrer auf der A9 Richtung München mit Behinderungen rechnen.


          Im Zeitplan: Der Konvoi ist laut Polizei mit 50 bis 60 km/h unterwegs, macht aber immer mal wieder halt, damit Autofahrer kurzzeitig freie Fahrt haben.


          Auf dem Weg zur Reparatur: Der Eurofighter war im Sommer 2014 bei einer Übung mit einem Jet kollidiert und wird nun ins oberbayerische Manching gebracht. Dort wird er im Airbus-Werk erwartet.

          (Quelle: Spiegel Online)
          Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

          Kommentar


          • #6
            AW: Eurofighter auf Tieflader

            Zitat von Rainer2401 Beitrag anzeigen
            Wenn ich noch was von der Ankunft im Airbus-Werk finde, hänge ich das hier dran, um den Thread zu komplettieren. Mal sehen, was Google ausspuckt...
            Eurofighter in Manching angekommen

            Der Eurofighter-Transport hat Manching erreicht. Am Donnerstag (28.05.15) war er auf der A9 unterwegs. Er brachte einen Eurofighter, der 2014 bei einem Flugunfall schwer beschädigt wurde, nach Manching in die Inspektion.

            Der Schwertransporter mit dem Eurofighter war seit Tagen unterwegs durch Deutschland. Das Kampfflugzeug wurde von Nordrhein-Westfalen ins Militärische Luftfahrtzentrum in Manching bei Ingolstadt transportiert. Da er auf seiner Route schmale Autobahnabschnitte und Baustellen meiden musste, erreichte er Bayern aus Thüringen kommend über die A9. Am Donnerstagmorgen (28.05.15) hat er die thüringisch-bayerische Landesgrenze passiert. Nach einem Stopp in Pegnitz ging es durch Mittelfranken und bei Greding nach Manching.

            Schwertransport kann nicht überholt werden

            Da der 11,30 Meter breite und 40 Tonnen schwere Laster nur mit einer Maximalgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde unterwegs ist und nicht überholt werden kann, kam es auf der A9 abschnittsweise zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Am Mittag legte der Transport einen kurzen Stopp am Parkplatz Offenbau zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Greding ein. Auch dieser Stopp diente dazu, Autos und Lkws vorbeifahren zu lassen. Hier übernahm die oberbayerische Polizei die Begleitung des Transports.

            Eurofighter war an Flugunfall beteiligt

            Der Eurofighter war im vergangenen Jahr an einem Flugunfall mit einem Learjet beteiligt. Das bestätigte ein Sprecher der Luftwaffe dem Bayerischen Rundfunk. Der Privatjet stürzte damals ab, beide Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Das Kampfflugzeug hingegen konnte in Nörvenich (Kreis Düren) in Nordrhein-Westfalen notlanden. In Manching kommt der schwer beschädigte Eurofighter in die Inspektion. Diese soll zeigen, inwieweit er noch nutzbar ist. Der Schwertransport wird von Feldjägern der Bundeswehr begleitet und bewacht.

            Fotostrecke: 17 Bilder

            (Quelle: Bayrischer Rundfunk)
            Hier kannst du deinen Punktestand in Flensburg erfahren.

            Kommentar

            Werde jetzt Mitglied in der BO Community

            Einklappen

            Online-Benutzer

            Einklappen

            164983 Benutzer sind jetzt online. Registrierte Benutzer: 17, Gäste: 164966.

            Mit 180.403 Benutzern waren am 29.03.2024 um 17:05 die meisten Benutzer gleichzeitig online.

            Ads Widget

            Einklappen
            Lädt...
            X