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    Wenig Interesse am FC-Bayern-Shuttle

    München - Mit bis zu 2000 Fans hatte der FC Bayern mit seinem neuen Shuttle-Bus-Service von der Donnersbergerbrücke zur Arena gerechnet. Aber beim ersten Spiel gegen Moskau floppte das System.

    Zu den Spielen des FC Bayern fahren künftig auch Busse - allerdings nicht des Vereins (Foto), sondern von Autobus Oberbayern. © MIS

    Etwa 350 Fans haben am Mittwoch die vom FC Bayern München erstmals eingesetzten Express-Busse zur Allianz Arena genutzt. Der Shuttle brachte die Anhänger von der S-Bahnhaltestelle Donnersbergerbrücke direkt ins Stadion. Hintergrund der Aktion ist die geplante Erhöhung der Zuschauerkapazität in der Allianz Arena von derzeit 71 000 auf 75 000. Die Sitzschalen dafür hat der FC Bayern bereits eingeschraubt, jedoch noch keine Genehmigung von der Stadt, diese auch nutzen zu dürfen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) befürchtet nämlich aufgrund der Erweiterung eine erhebliche Mehrbelastung der U6. Diese ist schon jetzt bei den ausverkauften Bayern-Heimspielen stets überfüllt.

    Um ein Ventil zur Entzerrung der Fahrgastzahlen zu schaffen, hatte die MVG wie berichtet Shuttle-Busse vorgeschlagen. Sie sollen von Fans genutzt werden, die aus dem westlichen Umland mit der S-Bahn kommen. Der FC Bayern München hat diese Anregung aufgegriffen und beim Champions League-Spiel gegen Moskau den Shuttle getestet. Betrieben wird er von Autobus Oberbayern. Angesichts der Nutzerzahl von 350 Fans waren sich MVG-Sprecher Matthias Korte und FCB-Mediendirektor Markus Hörwick gestern einig: „Da ist noch Luft nach oben.“ Eine spürbare Entlastung der U-Bahn wäre laut Korte gegeben, wenn bei internationalen Spielen 600 Fans (bezogen auf die erweiterte Kapazität von 70 000 Zuschauern) den Expresss-Bus nutzen würden. Bei Bundesligaspielen müssten 1600 Fans (bezogen auf 75 000) den neuen Service nutzen.

    Hörwick zufolge hat am Mittwoch alles reibungslos funktioniert. Die schnellste der ingesamt 13 Busfahrten von der Donnersbergerbrücke bis zum Stadion habe 13 Minuten gedauert, die langsamste 40 Minuten. Der FCB wolle nun weiter bei seinen Fans die Werbetrommel für den Shuttle rühren. Auch vor dem Bundesligaspiel am kommenden Dienstag gegen Freiburg sollen die Express-Busse fahren. Nötig wäre ein Shuttle laut MVG bei allen Spielen unter der Woche sowie am Wochenende, wenn gleichzeitig GroßEvents wie die Wiesn stattfinden. Der FCB hofft, dass die höhere Zuschauerkapazität bis zum ersten Heimspiel gegen Schalke (3. Februar) genehmigt wird.

    (Quelle: merkur-online)
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