Ebola-Hund Excalibur eingeschläfert!

[alterelch]

Madrid – Demonstranten schrien „Mörder!“, hunderttausende protestierten im Internet – es half alles nichts: Excalibur, der Hund der an Ebola erkrankten spanischen Krankenschwester Teresa Romero, ist tot! Eingeschläfert von spanischen Behörden, weil er ein potentielles Gesundheitsrisiko darstelle.

Die ganze Geschichte findet ihr hier: http://www.bild.de/news/ausland/ebol...0050.bild.html

Ist die Reaktion der Tierschützer richtig oder sogar gefährich für uns Menschen, was meint ihr?

[Brummfussel]

AW: Ebola-Hund Excalibur eingeschläfert!

Ich halte die Tötung des Hundes für unnötig und in meinen Augen ist das nichts weiter wie hilfloser Aktionismus.
Erstens,ist es mir ein Rätsel,wie die nun infizierte Krankenschwester(ihr Mann ist ja nun auch infiziert),während ihrer Zeit der Versorgung des Ebola-Infizierten,überhaupt Kontakt zu ihrer Familie oder Außenwelt haben konnte.Denn schließlich war der verstorbene Patient mit Ebola in die Klinik eingeliefert worden.Da sollte es allerhöchste Sicherheitsstandarts geben.
Zweitens,da eine Übertragung durch Säugetiere weder bewiesen noch ausgeschlossen werden kann,wäre hier auch für den Hund eine Quarantäne und medizinische Überwachung wesentlich sinnvoller,ja sogar aufschlußreicher gewesen,als eine übereilte Tötung.

[don derfel]

AW: Ebola-Hund Excalibur eingeschläfert!

Das ist wie bei den Kampf / bzw Listenhunden eher geplanter Mord.
Diese Volksvertreter finden so einen Weg, ihren Bürgern vorzumachen, sie hätten da "ein Problem im Griff", würden "sich kümmern", einfach ihren Job machen.

Einschläfern für Wählerstimmen und dabei müssen die nicht einmal selbst hinrichten. Wie in anderen Fällen haben die auch hier dann Büttel, die letztlich "nur Befehle befolgen".