Wollte auch mal meine Erfahrung preisgeben. Kurz zu meiner Person: Bin gelernter Industriekaufmann, anfang 30 und nehme derzeit an der beschleunigten Grundqualifikation teil. Mein Vater war auch Berufskraftfahrer. Ich war als Kind immer begeistert, sobald Schulferien waren: Wochenlanges mitfahren mit Papa! :) Durch Motivationsprobleme habe ich 2013 meinen Bürojob verloren, was mir quasi die Augen geöffnet hat. Ich habe mich einfach nicht wohlgefühlt, jeden Tag vor dem Computer zu sitzen. Nach einiger Zeit der Arbeitslosigkeit wurde mir dann vom Arbeitsamt nahegelgt, einen Termin bei einer Sachbearbeiterin für Weiterbildungen und Umschulungen wahrzunehmen. Bei diesem Termin fragte mich die Sachbearbeiterin, was ich denn wirklich machen möchte. Habe ihr dann gesagt, mein Traum als Kind war es schon immer mit dem LKW quer durch Europa zu fahren. Habe gedacht, die Frau würde mich auslachen. Kurzerhand sagte sie mir, dass das "kein Problem ist, da bei mir alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung gegeben sind". Am gleichen Tag bekam ich von der netten Frau einen Bildungsgutschein in die Hand gedrückt mit der Bitte, diesen innerhalb von 2 Monaten bei einer zertifizierten Ausbildungsstätte "einzulösen". Also ab nach Hause und im Internet recherchiert. Habe dann eine Fahrschule gefunden, die 10 Minuten Fußweg von meiner Wohnung entfernt ist. Bin dann am nächsten Tag dahin und habe mich angemeldet. Soviel zu meinem Weg zum Beginn der Ausbildung.
Grundsätzliches:
Ich sitze jeden Tag (Montag bis Freitag) von 8:00 Uhr bis 15 Uhr in der Fahrschule, da dies laut Bildungsgutschein meine "Arbeitszeiten" sind. 15 Minuten Frühstücks- und 30-45 Minuten Mittagspause zusätzlich zu einigen Raucherpausen sind mit eingeplant. Wir sind mit mir insgesamt 5 Schüler. In der Fahrschule sind 3 Fahrlehrer, die sich abwechselnd als "Dozenten" um die Schüler kümmern. Jedoch dürfen nur 2/3 auch LKW-Fahrstunden geben. Dabei sind mir natürlich auch Qualitätsunterschiede bei den 3 Fahrlehrern aufgefallen. Aber mehr dazu später. Die Fahrschule hat einen Actros MP3 mit 440 PS als Gliederzug und einen alten MB SK mit 240 PS als Tandem. Der SK ist beladen, der Actros nicht.
Die ersten Wochen (16.07.2014 - 01.08.2014)
Da ich ja noch keinen Führerschein Klasse C/CE besitze, musste ich mich erstmal um die Theorie kümmern. Die ersten Tage bekam ich von der Bürohilfe noch die oldschool Bögen, die ich brav beantwortete und welche dann kontrolliert wurden. Die meisten Fehler machte ich, natürlich, im Zusatzstoff C/CE, da ich von den vielen speziellen Sachen vorher noch nie etwas gehört hatte. Da sich die Verkehrsregeln innerhalb der letzten 13 Jahre nicht geändert haben, konnte ich wenigstens beim Grundstoff B punkten (oder besser gesagt keine Punkte sammeln). ;) Also saß ich die ersten Wochen jeden Tag von 8:00 Uhr bis 15 Uhr in der Fahrschule und habe brav meine Bögen gemacht. Nach den ersten Tagen schlich sich schon die Routine ein, so dass ich quasi am Ende der ersten Wochen "reif für die Prüfung" war.
Erste Hilfe und ärztliche Untersuchung (04.08.2014 - 08.08.2014)
In dieser Woche hatte ich die 2-tägige erste Hilfe, die man zur Beantragung der Papiere benötigt. Tja, was soll ich sagen: Sehr trocken, langweilig und wahrscheinlich werde ich viel davon in nicht all zu ferner Zukunft wieder vergessen haben. In dieser Woche war ich dann auch beim Arzt, der mir die Bescheinigung über meine körperliche Gesundheit ausgestellt hat. Klasse, alle Sachen zusammen. Noch schnell ein paar Passfotos gemacht und am Ende der Woche ab zum Straßenverkehrsamt um die Papiere zu beantragen. Habe dabei auch direkt die Fahrerkarte beantragt. Führerschein wird dann von meinem Straßenverkehrsamt bestellt, sobald ich die Bescheinigung über das Bestehen der IHK-Prüfung abgebe.
Vorbereitung auf die Theorieprüfung und erstes Lernen für die IHK (11.08.2014 - 22.08.2014)
Die Papiere kamen beim TÜV ca. 3 Tage nach einreichen schon an, bedeutet ich bin zugelassen zur Prüfung. Also ab an den PC und hin und wieder ein paar Prüfungssimulationen machen. Habe ca. 20 Simulationen gemacht und alle bestanden. Ich fühle mich fit für die Prüfung. Nebenbei sitzen wir oft im Schulungsraum und hören den Dozenten bei verschiedenen Themen bzgl. der IHK-Prüfung zu. Ab und zu werden dann auch Module für die Weiterbildung derer abgehalten, die schon den Führerschein haben und einfach nur die 5 Module benötigen. Wir setzen uns dann immer dazu und hören uns die Ladungssicherung auch ein 5. mal an. Erstaunlich, wie die Fahrlehrer immer wieder die gleichen Witze an den exakt gleichen Stellen machen. ;) Habe auch 2 Bücher (Beschleunigte Grundqualifikation EU-Berufskraftfahrer, Basis- und Spezialwissen LKW) bekommen sowie einen Onlinezugang zum Vorbereiten auf die IHK-Prüfung. Ich lese die Bücher in Leerlaufzeiten in der Fahrschule und am Wochenende am Sonntag. Insgesamt haben die 2 Bücher einen Umfang von ca. 900 Seiten geballtes Wissen rund um den Beruf des Kraftfahrers. Generell finde ich die Bücher aber ziemlich schlecht geschrieben. Aber naja, vielleicht ist das auch nur meine Meinung. :) In dieser Zeit wurde uns auch an einem Modell die Druckluftbremsanlage erklärt.
Auf zur Theorieprüfung (25.08.2014 - 29.08.2014)
Am Montag wurde mir mitgeteilt, dass ich am Dienstag die Theorieprüfung machen darf. Also den Montag nochmal schnell dazu genutzt, um ein paar Prüfungssimulationen zu machen. Alle bestanden, die Prüfung kann kommen. Dienstag haben wir uns dann an der Fahrschule wie immer um 8 Uhr getroffen. Nach ein paar Kaffee bin ich dann mit einem anderen Fahrschüler vom Fahrlehrer zum TÜV gebracht worden. Schnell rein da und die Prüfung absolviert. Hat keine 10 Minuten gedauert, kann die Fragen mittlerweile im Schlaf beantworten. Bestanden, war auch nicht anders zu erwarten. Habe dann den restlichen Tag freibekommen.
Den Rest der Woche habe ich dann wieder in der Fahrschule verbracht: Dozenten zuhören, Bücher lesen etc.
Endlich an das Gerät (01.09.2014 - 05.09.2014)
Am Montag wurde uns mitgeteilt, dass wir uns am Dienstag auf dem Platz treffen zwecks LKW fahren. Die Vorfreude ist groß. Also am Dienstag morgen ab zum LKW. Wir sind insgesamt 4 Leute. (Fahrlehrer und 3 Fahrschüler) Zuerst erklärt uns der Fahrlehrer einige generelle Sachen über den LKW. Er kombiniert das erklären mit den verschiedenen Kärtchen zur Abfahrtskontrolle, die man ja bei der C Prüfung machen muss. Mein erster Gedanke: Wenn man nicht komplett blöde ist, macht man die Abfahrtskontrolle ohne Probleme. Nachdem sich das mit den Kärtchen doch ziemlich lange hingezogen hat (manche Leute sind halt einfach nicht so fit im Kof wie ich), wollen wir endlich losfahren. Wir "dürfen" noch keinen Actros fahren, also wird mich der 1999er SK entjungfern. ;) Ich darf mich als erster versuchen. Also ab auf den Fahrersitz und erst einmal die Tachoscheibe ausfüllen. Hat geklappt, schnell einlegen und den Motor starten. Angefahren wird im 2. Gang. Alles ist so schwergängig. Na gut, der kleine ist immerhin schon 15 Jahre alt. Also geht es los. Runter vom Hof Richtung Straße. Man, die Bremse kommt aber verdammt spät denke ich. Egal, klappt schon. Also fahre ich gemächlich die ersten Kilometer. An die Schaltung und die Ausmaße habe ich mich schnell gewöhnt. Der SK fühlt sich wie ein etwas zu groß geratener PKW an. Ich mache mich nicht schlecht, ecke nirgendswo an und gewöhne mich sehr schnell an die Breite. Nach 1 1/2 Stunden ist meine Fahrzeit zu Ende. Vom Fahrersitz werde ich auf die Rückbank verbannt und der 2. Fahrschüler ist dran. Wir wechseln durch bis auch der letzte gefahren ist und kehren dann zum Platz zurück. Toll denke ich, das macht Laune nach mehr! Mittwoch und Donnerstag dann das selbe Spiel. Jeder darf 1 1/2 Stunden pro Tag fahren und die andere Zeit schauen ich dann den anderen 2 auf die Finger. Freitag geht es dann zurück in die Fahrschule zur grauen Theorie. :(
Mehr Fahrstunden (auch endlich mit Anhänger) und mehr Theorie sowie Anmeldung zur IHK-Prüfung (08.09.2014 - 19.09.2014)
In dieser Zeit gibt es einen Mix aus Fahrstunden und grauer Theorie in der Fahrschule. Oft komme ich morgens um 8 Uhr in die Fahrschule, mache 3-4 Stunden Theorie und werde dann zum Fahren abgeholt. In der ersten der 2 Wochen mache ich dann auch das erste Rückwärtsfahren solo. Das ist mir zu einfach denke ich. Was mich jedoch stört ist, dass man mit dem Kofferaufbau nicht sieht, was direkt hinter einem ist. Ich frage mich, wie ich das später in der Praxis umsetze. Wahrscheinlich ein paar Meter fahren, anhalten, schauen ob nichts direkt hinter mir ist und dann weiter. Mal schaun. Am Ende der ersten Woche wurde ich dann auch für die IHK-Prüfung angemeldet. Termin ist der 29.09.2014 um 14:15 Uhr. In der 2. Woche wird dann auch endlich mit Anhänger gefahren. Der Fahrlehrer wirft mich ins kalte Wasser und verlangt von mir rückwärts um die Ecke zu fahren und gerade an einer Linie anzuhalten. Gesagt, getan. Klappt gut, ich habe kein Problem mit dem Umdenken beim Lenken. Hole mir noch ein paar Tips ab und siehe da, ich scheine ein Talent dafür zu haben. Denke am Ende des Tages darüber nach, wieviel schwerer es wohl mit einem Drehschemel ist. CE Prüfung werde ich wohl mit dem Tandemanhänger machen. Am Freitag sind wir dann alle mit dem SK zur Halle gefahren und haben eine kleine Inspektion gemacht. Füherhaus wurde auch gekippt und uns wurden einige Sachen am Motor erklärt.
Grundsätzliches:
Ich sitze jeden Tag (Montag bis Freitag) von 8:00 Uhr bis 15 Uhr in der Fahrschule, da dies laut Bildungsgutschein meine "Arbeitszeiten" sind. 15 Minuten Frühstücks- und 30-45 Minuten Mittagspause zusätzlich zu einigen Raucherpausen sind mit eingeplant. Wir sind mit mir insgesamt 5 Schüler. In der Fahrschule sind 3 Fahrlehrer, die sich abwechselnd als "Dozenten" um die Schüler kümmern. Jedoch dürfen nur 2/3 auch LKW-Fahrstunden geben. Dabei sind mir natürlich auch Qualitätsunterschiede bei den 3 Fahrlehrern aufgefallen. Aber mehr dazu später. Die Fahrschule hat einen Actros MP3 mit 440 PS als Gliederzug und einen alten MB SK mit 240 PS als Tandem. Der SK ist beladen, der Actros nicht.
Die ersten Wochen (16.07.2014 - 01.08.2014)
Da ich ja noch keinen Führerschein Klasse C/CE besitze, musste ich mich erstmal um die Theorie kümmern. Die ersten Tage bekam ich von der Bürohilfe noch die oldschool Bögen, die ich brav beantwortete und welche dann kontrolliert wurden. Die meisten Fehler machte ich, natürlich, im Zusatzstoff C/CE, da ich von den vielen speziellen Sachen vorher noch nie etwas gehört hatte. Da sich die Verkehrsregeln innerhalb der letzten 13 Jahre nicht geändert haben, konnte ich wenigstens beim Grundstoff B punkten (oder besser gesagt keine Punkte sammeln). ;) Also saß ich die ersten Wochen jeden Tag von 8:00 Uhr bis 15 Uhr in der Fahrschule und habe brav meine Bögen gemacht. Nach den ersten Tagen schlich sich schon die Routine ein, so dass ich quasi am Ende der ersten Wochen "reif für die Prüfung" war.
Erste Hilfe und ärztliche Untersuchung (04.08.2014 - 08.08.2014)
In dieser Woche hatte ich die 2-tägige erste Hilfe, die man zur Beantragung der Papiere benötigt. Tja, was soll ich sagen: Sehr trocken, langweilig und wahrscheinlich werde ich viel davon in nicht all zu ferner Zukunft wieder vergessen haben. In dieser Woche war ich dann auch beim Arzt, der mir die Bescheinigung über meine körperliche Gesundheit ausgestellt hat. Klasse, alle Sachen zusammen. Noch schnell ein paar Passfotos gemacht und am Ende der Woche ab zum Straßenverkehrsamt um die Papiere zu beantragen. Habe dabei auch direkt die Fahrerkarte beantragt. Führerschein wird dann von meinem Straßenverkehrsamt bestellt, sobald ich die Bescheinigung über das Bestehen der IHK-Prüfung abgebe.
Vorbereitung auf die Theorieprüfung und erstes Lernen für die IHK (11.08.2014 - 22.08.2014)
Die Papiere kamen beim TÜV ca. 3 Tage nach einreichen schon an, bedeutet ich bin zugelassen zur Prüfung. Also ab an den PC und hin und wieder ein paar Prüfungssimulationen machen. Habe ca. 20 Simulationen gemacht und alle bestanden. Ich fühle mich fit für die Prüfung. Nebenbei sitzen wir oft im Schulungsraum und hören den Dozenten bei verschiedenen Themen bzgl. der IHK-Prüfung zu. Ab und zu werden dann auch Module für die Weiterbildung derer abgehalten, die schon den Führerschein haben und einfach nur die 5 Module benötigen. Wir setzen uns dann immer dazu und hören uns die Ladungssicherung auch ein 5. mal an. Erstaunlich, wie die Fahrlehrer immer wieder die gleichen Witze an den exakt gleichen Stellen machen. ;) Habe auch 2 Bücher (Beschleunigte Grundqualifikation EU-Berufskraftfahrer, Basis- und Spezialwissen LKW) bekommen sowie einen Onlinezugang zum Vorbereiten auf die IHK-Prüfung. Ich lese die Bücher in Leerlaufzeiten in der Fahrschule und am Wochenende am Sonntag. Insgesamt haben die 2 Bücher einen Umfang von ca. 900 Seiten geballtes Wissen rund um den Beruf des Kraftfahrers. Generell finde ich die Bücher aber ziemlich schlecht geschrieben. Aber naja, vielleicht ist das auch nur meine Meinung. :) In dieser Zeit wurde uns auch an einem Modell die Druckluftbremsanlage erklärt.
Auf zur Theorieprüfung (25.08.2014 - 29.08.2014)
Am Montag wurde mir mitgeteilt, dass ich am Dienstag die Theorieprüfung machen darf. Also den Montag nochmal schnell dazu genutzt, um ein paar Prüfungssimulationen zu machen. Alle bestanden, die Prüfung kann kommen. Dienstag haben wir uns dann an der Fahrschule wie immer um 8 Uhr getroffen. Nach ein paar Kaffee bin ich dann mit einem anderen Fahrschüler vom Fahrlehrer zum TÜV gebracht worden. Schnell rein da und die Prüfung absolviert. Hat keine 10 Minuten gedauert, kann die Fragen mittlerweile im Schlaf beantworten. Bestanden, war auch nicht anders zu erwarten. Habe dann den restlichen Tag freibekommen.
Den Rest der Woche habe ich dann wieder in der Fahrschule verbracht: Dozenten zuhören, Bücher lesen etc.
Endlich an das Gerät (01.09.2014 - 05.09.2014)
Am Montag wurde uns mitgeteilt, dass wir uns am Dienstag auf dem Platz treffen zwecks LKW fahren. Die Vorfreude ist groß. Also am Dienstag morgen ab zum LKW. Wir sind insgesamt 4 Leute. (Fahrlehrer und 3 Fahrschüler) Zuerst erklärt uns der Fahrlehrer einige generelle Sachen über den LKW. Er kombiniert das erklären mit den verschiedenen Kärtchen zur Abfahrtskontrolle, die man ja bei der C Prüfung machen muss. Mein erster Gedanke: Wenn man nicht komplett blöde ist, macht man die Abfahrtskontrolle ohne Probleme. Nachdem sich das mit den Kärtchen doch ziemlich lange hingezogen hat (manche Leute sind halt einfach nicht so fit im Kof wie ich), wollen wir endlich losfahren. Wir "dürfen" noch keinen Actros fahren, also wird mich der 1999er SK entjungfern. ;) Ich darf mich als erster versuchen. Also ab auf den Fahrersitz und erst einmal die Tachoscheibe ausfüllen. Hat geklappt, schnell einlegen und den Motor starten. Angefahren wird im 2. Gang. Alles ist so schwergängig. Na gut, der kleine ist immerhin schon 15 Jahre alt. Also geht es los. Runter vom Hof Richtung Straße. Man, die Bremse kommt aber verdammt spät denke ich. Egal, klappt schon. Also fahre ich gemächlich die ersten Kilometer. An die Schaltung und die Ausmaße habe ich mich schnell gewöhnt. Der SK fühlt sich wie ein etwas zu groß geratener PKW an. Ich mache mich nicht schlecht, ecke nirgendswo an und gewöhne mich sehr schnell an die Breite. Nach 1 1/2 Stunden ist meine Fahrzeit zu Ende. Vom Fahrersitz werde ich auf die Rückbank verbannt und der 2. Fahrschüler ist dran. Wir wechseln durch bis auch der letzte gefahren ist und kehren dann zum Platz zurück. Toll denke ich, das macht Laune nach mehr! Mittwoch und Donnerstag dann das selbe Spiel. Jeder darf 1 1/2 Stunden pro Tag fahren und die andere Zeit schauen ich dann den anderen 2 auf die Finger. Freitag geht es dann zurück in die Fahrschule zur grauen Theorie. :(
Mehr Fahrstunden (auch endlich mit Anhänger) und mehr Theorie sowie Anmeldung zur IHK-Prüfung (08.09.2014 - 19.09.2014)
In dieser Zeit gibt es einen Mix aus Fahrstunden und grauer Theorie in der Fahrschule. Oft komme ich morgens um 8 Uhr in die Fahrschule, mache 3-4 Stunden Theorie und werde dann zum Fahren abgeholt. In der ersten der 2 Wochen mache ich dann auch das erste Rückwärtsfahren solo. Das ist mir zu einfach denke ich. Was mich jedoch stört ist, dass man mit dem Kofferaufbau nicht sieht, was direkt hinter einem ist. Ich frage mich, wie ich das später in der Praxis umsetze. Wahrscheinlich ein paar Meter fahren, anhalten, schauen ob nichts direkt hinter mir ist und dann weiter. Mal schaun. Am Ende der ersten Woche wurde ich dann auch für die IHK-Prüfung angemeldet. Termin ist der 29.09.2014 um 14:15 Uhr. In der 2. Woche wird dann auch endlich mit Anhänger gefahren. Der Fahrlehrer wirft mich ins kalte Wasser und verlangt von mir rückwärts um die Ecke zu fahren und gerade an einer Linie anzuhalten. Gesagt, getan. Klappt gut, ich habe kein Problem mit dem Umdenken beim Lenken. Hole mir noch ein paar Tips ab und siehe da, ich scheine ein Talent dafür zu haben. Denke am Ende des Tages darüber nach, wieviel schwerer es wohl mit einem Drehschemel ist. CE Prüfung werde ich wohl mit dem Tandemanhänger machen. Am Freitag sind wir dann alle mit dem SK zur Halle gefahren und haben eine kleine Inspektion gemacht. Füherhaus wurde auch gekippt und uns wurden einige Sachen am Motor erklärt.
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