"Alarmierend, erschreckend, Wildwuchs" - Arbeitsminister Schneider (SPD) rügte am Montag (28.07.2014) die Paketdienstbranche. Doch die bei einer Kontrollaktion aufgefallenen schweren Verstöße gegen Arbeitsschutz-Bestimmungen haben erstmal keine Konsequenzen. Andere Mittel sollen helfen.
Im Mai 2014 kontrollierte der NRW-Arbeitsschutz unangemeldet 22 Paketverteilzentren. Insgesamt wurden 415 Fahrerinnen und Fahrer von 131 Paket- und Kurierdiensten überprüft.
Die bei der NRW-Kontrollaktion aufgefallenen Firmen müssen allerdings keine sofortigen Konsequenzen fürchten. Bevor Bußgelder (möglich sind Beträge von mehreren tausend Euro) aufgebrummt werden, will NRW zunächst Nachkontrollen und Gespräche mit den Unternehmen. Man gehe nach dem Motto vor "Erst debattieren, dann bestrafen", sagte Schneider.
Die bei der NRW-Kontrollaktion aufgefallenen Firmen müssen allerdings keine sofortigen Konsequenzen fürchten. Bevor Bußgelder (möglich sind Beträge von mehreren tausend Euro) aufgebrummt werden, will NRW zunächst Nachkontrollen und Gespräche mit den Unternehmen. Man gehe nach dem Motto vor "Erst debattieren, dann bestrafen", sagte Schneider.
Hier der gesamte Bericht: http://www1.wdr.de/themen/wirtschaft...schutz100.html
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen das das bei den Paketdiensten erst mal keine Konsequenzen hat. Das dort jegliche Gesetze mit Füßen getreten werden ist doch nicht erst seite heute bekannt und die gesetzlichen Vorgaben für Fahrer gibt es auch nicht erst seit heute.
Bei unsereins bzw. bei den großen Spedis im Bereich 40t kennen die Kontrollbehörden keine Gnade und bei den kleinen wird debattiert?
Hab ich nulll Verständniss für.[smilie=real mad.gi:
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