Berlin – Schrott-Tour nach Berlin. Die Polizei rettete gleich zwei Schulklassen und eine Konfirmanden-Gruppe aus rollenden Zeitbomben. Ein Schweden-Bus wurde am Charlottenburger Hardenbergplatz aus dem Verkehr gezogen. In Mitte war es ein Chauffeur aus Osnabrück.
Kaputte Bremsen, Reifen abgefahren – es ist nicht zu verstehen, warum sich Bus-Fahrer in solchen Vehikeln überhaupt ans Steuer setzen. Neben den Kindern, die sie so Tausende von Kilometern durch das Land kutschieren, bringen sie sich auch selbst in Lebensgefahr. Erst vor gut einer Woche stoppten Beamte vom Zentralen Verkehrsdienst einen Brummi voller Konfirmanden auf einem Avus-Rastplatz (KURIER berichtete).
Jetzt haben die Verkehrswächter gleich zwei am Wickel, bei denen Rost nur das kleinste Problem war. Der Bus aus Schweden mit 25 Konfirmanden machte einen völlig verrotteten Eindruck. Obwohl gerade erst fünf Jahre alt, waren Lenkanlage, Bremsen und Achsteile im Eimer. Die Windschutzscheibe hat einen Riss, wie die Kontrolle gegen 16 Uhr ergab.
Nur knapp 2,5 Stunden darauf, um 18.30 Uhr, schlugen die Polizisten angesichts eines Osnabrückers die Hände über den Kopf zusammen. Das mehr als zehn Jahre alte Gefährt zog in der Scheidemannstraße eine Ölspur hinter sich her und tragende Teile waren durchgerostet. Selbst einige Sitzreihen waren nicht mehr sicher genug montiert. Absolut lebensgefährlich für die 40 reisenden Mädchen und Jungen aus zwei 10. Klassen.
Beide Busse wurden vom Verkehrsdienst sofort sichergestellt. Der deutsche Fahrer muss neben einem dicken Bußgeld auch mit Punkten in Flensburg rechnen – für den Schweden (60) gibt’s nur ein Bußgeld.
Quelle : Berliner Kurier
Kaputte Bremsen, Reifen abgefahren – es ist nicht zu verstehen, warum sich Bus-Fahrer in solchen Vehikeln überhaupt ans Steuer setzen. Neben den Kindern, die sie so Tausende von Kilometern durch das Land kutschieren, bringen sie sich auch selbst in Lebensgefahr. Erst vor gut einer Woche stoppten Beamte vom Zentralen Verkehrsdienst einen Brummi voller Konfirmanden auf einem Avus-Rastplatz (KURIER berichtete).
Jetzt haben die Verkehrswächter gleich zwei am Wickel, bei denen Rost nur das kleinste Problem war. Der Bus aus Schweden mit 25 Konfirmanden machte einen völlig verrotteten Eindruck. Obwohl gerade erst fünf Jahre alt, waren Lenkanlage, Bremsen und Achsteile im Eimer. Die Windschutzscheibe hat einen Riss, wie die Kontrolle gegen 16 Uhr ergab.
Nur knapp 2,5 Stunden darauf, um 18.30 Uhr, schlugen die Polizisten angesichts eines Osnabrückers die Hände über den Kopf zusammen. Das mehr als zehn Jahre alte Gefährt zog in der Scheidemannstraße eine Ölspur hinter sich her und tragende Teile waren durchgerostet. Selbst einige Sitzreihen waren nicht mehr sicher genug montiert. Absolut lebensgefährlich für die 40 reisenden Mädchen und Jungen aus zwei 10. Klassen.
Beide Busse wurden vom Verkehrsdienst sofort sichergestellt. Der deutsche Fahrer muss neben einem dicken Bußgeld auch mit Punkten in Flensburg rechnen – für den Schweden (60) gibt’s nur ein Bußgeld.
Quelle : Berliner Kurier
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