Heute Nachmittag stehe ich so am Wohnzimmerfenster,telefoniere mit einem netten Kollegen unserer Zunft,wobei ich auf die Koppeln schauen kann.
Der weiße Hahn spannt dem schwarzen Hahn wieder mal die Hennen aus,ein Huhn steht auf einem Schaf und läßt sich durch die Gegend schaukeln und die Enten sind am ackern,damit es mit dem Nachwuchs klappt.Kurz und gut....ländliche Idylle.
In diesem Moment kommt quer über die Koppel ein Jack Russel angefegt.Setzt erst den Hühnern nach,dann den Schafen.Die fliehen sofort Richtung Stall....der Hund hinterher.da ja nun nicht alle Schafe gleichzeitig da rein können,gibt es Gedränge....das letzte Schaf verliert die Nerven und dreht ab....rennt wieder weg.Der Hund nun diesem Schaf hinterher.Ich hatte in der Zeit das Fenster aufgerissen und laut rausgetrötet,hörte auch,wie der Hundebesitzer immer wieder rief.Aber der Hund hörte nicht....Er trieb das hochtragende Tier immer mehr zum Mühlgraben hin.Der führt viel Wasser mit einer starken Strömung,ist etwa 5m breit und bildet sonst eine natürliche Barriere zu den Streuobstwiesen der Gemeinde.Jetzt wurde es zur Falle.Der Hund hetzte das Schaf solange,bis es in Panik ins Wasser sprang....versuchte auf der anderen Seite wieder rauszukommen,aber das Ufer ist zu steil...und sprang wieder hinein.Da war ich auf dem Weg zu ihr.Sie wurde abgetrieben.Der Hundebesitzer muß an unserer Einfahrt vorbei...was er auch tat....ohne sich zu melden,ohne wenigstens bescheid zu geben....er ging einfach vorbei,schnell nach haus.Ich konnte ihn noch von weitem sehen.
Meine Nachbarin kam gleich mit und wir suchten das Schaf.Teile des Ufers sind zugewachsen und der Verlauf ist kurvig und unübersichtlich.
Da wir sie nicht gefunden haben,waren wir überzeugt,das sie wohl ertrunken ist oder auf der anderen seite wieder raus und in der Herde.Also wieder zurück,Schafe zählen....es blieb dabei....eins fehlte.
ich hatte keine Ruhe und dachte,egal ob tot oder lebend,ich suche sie nochmal.
Also wieder auf die andere Grabenseite und jeden Meter abgesucht.den Strömungsverlauf beobachtet....wo könnte sie hingetrieben sein,wo war eine Chance,das sie halt finden könnte....
Ich weiß nicht genau wie weit es
war....800m,1000m....jedenfalls gab es hier Unterspülungen,Baumwurzeln,Gestrüpp.ich tastete mit den Augen den Uferbereich ab....und da....zwei große,ängstvolle Augen schauten mich an! ich konnte nur ihren Kopf sehen.Mit den Vorderbeinen hatte sie halt im Getrüpp und an Wurzeln gefunden.Dieser flehende Blick!
Allein konnte ich sie da nicht rausziehen,rief meinen Sohn an,der zum Glück noch nicht zur Schicht war.Er hat dann das Unmögliche geschafft und hat sie wie ein Bund Lumpen da rausgefischt.....naß,unterkühlt....aber am Leben.
Nun bleibt zu hoffen,das sie ihr Lamm behält.
Mich hat tierisch geärgert,das der Hundebesitzer keinerlei anstalten machte,dem Schaf da rauszuhelfen oder doch wenigsten bescheid zu sagen.Das macht mich stinkesauer!Ich weiß,wer er ist.Hab ihn heute Abend nicht mehr erreicht.Aber das wird geklärt.Wenn er seinen Hund nicht im Griff hat,muß er ihn ebend anleinen.
Leider war unser brauner Hengst nicht auf der Koppel.Der jagd alles von der Koppel,was da nicht hingehört....Katzen ,Hunde,Hühner.Er hätte sich auch auf den Hund gestürzt und das ist dann kein Spaß.,sondern bitterer ernst.Wenn dann der Hund dabei liegen bleibt,ist das Geschrei groß.Aber er hat auf einem fremden Grunstück nichts verloren und schon gar nicht,wenn er Vieh hetzt.
Gut,das kann der Hund nicht wissen,wohl aber der Besitzer.
Der weiße Hahn spannt dem schwarzen Hahn wieder mal die Hennen aus,ein Huhn steht auf einem Schaf und läßt sich durch die Gegend schaukeln und die Enten sind am ackern,damit es mit dem Nachwuchs klappt.Kurz und gut....ländliche Idylle.
In diesem Moment kommt quer über die Koppel ein Jack Russel angefegt.Setzt erst den Hühnern nach,dann den Schafen.Die fliehen sofort Richtung Stall....der Hund hinterher.da ja nun nicht alle Schafe gleichzeitig da rein können,gibt es Gedränge....das letzte Schaf verliert die Nerven und dreht ab....rennt wieder weg.Der Hund nun diesem Schaf hinterher.Ich hatte in der Zeit das Fenster aufgerissen und laut rausgetrötet,hörte auch,wie der Hundebesitzer immer wieder rief.Aber der Hund hörte nicht....Er trieb das hochtragende Tier immer mehr zum Mühlgraben hin.Der führt viel Wasser mit einer starken Strömung,ist etwa 5m breit und bildet sonst eine natürliche Barriere zu den Streuobstwiesen der Gemeinde.Jetzt wurde es zur Falle.Der Hund hetzte das Schaf solange,bis es in Panik ins Wasser sprang....versuchte auf der anderen Seite wieder rauszukommen,aber das Ufer ist zu steil...und sprang wieder hinein.Da war ich auf dem Weg zu ihr.Sie wurde abgetrieben.Der Hundebesitzer muß an unserer Einfahrt vorbei...was er auch tat....ohne sich zu melden,ohne wenigstens bescheid zu geben....er ging einfach vorbei,schnell nach haus.Ich konnte ihn noch von weitem sehen.
Meine Nachbarin kam gleich mit und wir suchten das Schaf.Teile des Ufers sind zugewachsen und der Verlauf ist kurvig und unübersichtlich.
Da wir sie nicht gefunden haben,waren wir überzeugt,das sie wohl ertrunken ist oder auf der anderen seite wieder raus und in der Herde.Also wieder zurück,Schafe zählen....es blieb dabei....eins fehlte.
ich hatte keine Ruhe und dachte,egal ob tot oder lebend,ich suche sie nochmal.
Also wieder auf die andere Grabenseite und jeden Meter abgesucht.den Strömungsverlauf beobachtet....wo könnte sie hingetrieben sein,wo war eine Chance,das sie halt finden könnte....
Ich weiß nicht genau wie weit es
war....800m,1000m....jedenfalls gab es hier Unterspülungen,Baumwurzeln,Gestrüpp.ich tastete mit den Augen den Uferbereich ab....und da....zwei große,ängstvolle Augen schauten mich an! ich konnte nur ihren Kopf sehen.Mit den Vorderbeinen hatte sie halt im Getrüpp und an Wurzeln gefunden.Dieser flehende Blick!
Allein konnte ich sie da nicht rausziehen,rief meinen Sohn an,der zum Glück noch nicht zur Schicht war.Er hat dann das Unmögliche geschafft und hat sie wie ein Bund Lumpen da rausgefischt.....naß,unterkühlt....aber am Leben.
Nun bleibt zu hoffen,das sie ihr Lamm behält.
Mich hat tierisch geärgert,das der Hundebesitzer keinerlei anstalten machte,dem Schaf da rauszuhelfen oder doch wenigsten bescheid zu sagen.Das macht mich stinkesauer!Ich weiß,wer er ist.Hab ihn heute Abend nicht mehr erreicht.Aber das wird geklärt.Wenn er seinen Hund nicht im Griff hat,muß er ihn ebend anleinen.
Leider war unser brauner Hengst nicht auf der Koppel.Der jagd alles von der Koppel,was da nicht hingehört....Katzen ,Hunde,Hühner.Er hätte sich auch auf den Hund gestürzt und das ist dann kein Spaß.,sondern bitterer ernst.Wenn dann der Hund dabei liegen bleibt,ist das Geschrei groß.Aber er hat auf einem fremden Grunstück nichts verloren und schon gar nicht,wenn er Vieh hetzt.
Gut,das kann der Hund nicht wissen,wohl aber der Besitzer.
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