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LKW-Fahrer überfallen - die Polizei bittet um Mithilfe!

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  • LKW-Fahrer überfallen - die Polizei bittet um Mithilfe!

    Polizeipräsidium Koblenz

    07.01.2014, 13:20 - Polizeidirektion Montabaur

    Wirges/ Westerwald:, Pressemeldung der Kriminalinspektion Montabaur

    Überfall auf LKW Fahrer


    Überfall auf LKW Fahrer
    Wirges: In den späten Montagabend wurde gegen 23:45 Uhr ein 26- jähriger LKW-Fahrer auf der Christian Heibel Straße in Höhe der Einmündung zur Samoborstraße in Fahrtrichtung Kreisel von drei unbekannten Männern zum Anhalten gezwungen und überfallen.
    Einer der Täter war auf die Straße getreten und hatte den LKW-Fahrer zum Anhalten bewogen. Als der LKW zum Stehen kam wurde durch einen anderen Täter unvermittelt die Tür des LKW geöffnet und den Fahrer gewaltsam aus dem Fahrzeug gezogen. Die Täter forderten nun Bargeld von dem Opfer. Nachdem der LKW-Fahrer angegeben hatte, dass er kein Geld bei sich hätte, schlugen und traten die drei Täter auf ihn ein. Der LKW-Fahrer trug Verletzungen an Kopf, Händen und Beinen davon.
    Die Kriminalpolizei bittet um Ihre Mithilfe! Wer hat den Vorfall beobachtet?
    Der Geschädigte konnte zum Haupttäter folgende Beschreibung abgeben:
    - circa 25-32 Jahre alt
    - dunkle Jacke mit grauer Kapuze
    - dunkler Teint
    - kurze Haare
    KRIMINALINSPEKTION MONTABAUR – Telefon 02602/9226-0 – E-Mail: kimontabaur@polizei.rlp.de
    ************************************************** **********************

    QUELLE: Polizeidirektion Montabaur

  • #2
    Wo soll das bloß mal enden.

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    • #3
      ...........Es wird immer wilder auf den Strassen unserer Bananenrepublik.........

      .....und die Täterbeschreibung................ naja.............da sag ich ma nix........
      Mal verlierst Du,...............mal gewinnt der andere............

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      • #4
        In den Städten hab ich am Pkw und Lkw die Türen immer von innen verschlossen, ist sicherer. Sebst bei Kunden
        im Gelände heissts bei mir : Türen zu. Man kann sich leider nicht vor allem schützen, aber kleine Mittel können schon
        hilfreich sein. Speziell wenn ich wie heut Nacht wieder nach Frankreich fahre, steht bei mir alles auf "Alarm".

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        • #5
          Und was rät die Polizei denn nun jetzt?......Wenn einer auf der Straße steht und vielleicht sogar Hilfe braucht.....aufs Gas und durch?
          Wenn man die Türen verschlossen hat,ist sicher der Überraschungsmoment nicht mehr gegeben....ich meine Tür aufreißen und rausziehen.
          Und wenn der Fahrer nun schon kein Geld dabei hatte,warum wird der arme Kerl dann auch noch derart verprügelt?! ich hoffe,die Täter werden gefunden.....und bestraft.(Nicht etwa Streicheleinheiten wegen schlechter Kindheit ect...)

          Leben ist das was passiert,
          während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
          .....

          LG Marion

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          • #6
            Die werden immer dreister......es ist schon schlimm genug das Lkw Fahrer nachts betäubt und ausgeraubt werden, aber jetzt auch noch am hellen Tag unterwegs? Also noch schlimmer gehts doch bald wirklich nicht mehr......
            Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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            • #7
              Ist schon traurig sowas zu lesen. Und das vielleicht grad mal für ein paar wenige Euros oder ein vergammeltes Handy!
              Manche werden immer skrupelloser.

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              • #8
                Sollte man das Thema Selbstschutz nicht in die Berufsausbildung oder Fortbildung mit einbeziehen?

                Wenn ich das so lese, bin ich zumindest versucht mir schweres Gerät an Waffen auf den LKW zu nehmen,

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                • #9
                  Andreas - das hab ich schon lang an Bord. Tränengas, Messer und Schlagstock liegen bei mir immer bereit. Und meine Türen sind mit Sicherheitshaken zusätzlich gesichert, die rechte immer. Von mir bekommt das Pack nichts, zumindest nicht kampflos. Ich würde meinen LKW bis zum letzten verteidigen.

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                  • #10
                    Taxifahrer haben mit diesem Problem schon lange zu kämpfen.Auch da haben die meisten Fahrer"aufgerüstet".Nur sind sie während eben mit fahren beschäftigt und der Fahrgast direkt neben oder hinter dem Fahrer.Die viel diskutierte Einführung der Trennung vom Fahrgastraum durch Sicherheitsglas wurde nicht eingeführt.
                    Beim LKW sind die besten Angriffsmöglichkeiten die Stand,-u.Ruhezeiten.Wie das neueste Beispiel allerdings zeigt,sogar Nachts auf der Straße.Wenn sich die Fahrer zur Selbstverteidigung bewaffnen,sollte das nun keinen wundern.Kommt es dann dazu,das diese bei einem Raubüberfall eingesetzt werden und dem armen Räuber damit der Unterkiefer zurechtgerückt,geht das Ding nach hinten los....so ist das einem ehemaligen Kollegen von mir ergangen.

                    Leben ist das was passiert,
                    während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                    .....

                    LG Marion

                    Kommentar


                    • #11
                      Vor 25 Jahren ist mal ein Kollege ausgebremst worden von einem PKW. An der folgenden Ampel ist der Lkw Fahrer ausgestiegen und hat dem PKW Fahrer mit der bloßen Faust, durch die geschlossene Seitenscheibe des Pkw den Kiefer gebrochen.
                      Der Richter hat es später als Affekt Handlung beurteilt da der Lkw Fahrer ebenfalls anschließend die Hand gebrochen hatte.

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                      • #12
                        Bitte achtet trotzdem darauf, dass ihr nur Verteidigungsgegenstände mitnehmt die nicht dem Waffengesetz unterliegen. Ein Messer z.B. wo allein die Klinge länger wie 12cm ist.
                        Da kann das Opfer schnell zum Täter werden; leider ist das so!
                        Tränengas ist ok, wobei man auch hier aufpassen muss. Es gibt Sprays wo man ebenfalls einen Waffenschein haben muss.

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                        • #13
                          Ein Messer ist ein ziemlich ungeeignetes Mittel zum Selbstschutz. Der "Kreis der üblichen Verdächtigen" ist im Umgang damit meist wesentlich geübter als ein LKW Fahrer, sie haben einfach mehr Zeit weil sie diese nicht mit arbeiten verplempern müssen. Ausserdem gibt es hinterher IMMER Theater mit der Rennleitung, wenn man als Sieger aus dem Messerkampf hervorgehen sollte, erst recht. Danach weis einem nämlich der Staatsanwalt von seinem sicheren Schreibtisch aus zu erklären dass man das ausdiskutieren muss.

                          Ein Pfefferspray ist suboptimal, da es je nach Windrichtung zurückkommen kann und dann ist man erst recht gekniffen. Das beste LEGALE Mittel ist ein Pfeffer-Gel, z.b. das hier: http://www.pfefferspray-kaufen.net/f...-3-pfeffergel/ Man kann den Strahl sehen und richtung Ziel korrigieren. Das Zeug kommt bei Wind nicht so schnell zurück und es haftet besser an dem Angreifer. Man darf es VORSÄTZLICH zwar nur zur Tierabwehr einsetzen, ABER in einer Notwehrsituation kommt das nicht zum tragen.

                          Das Beste ist die Türen verriegelt zu haben, wie schon einige Kollegen geschrieben hatten. Bei ner unklaren Situation macht man mit der linken Hand die Scheibe runter und in der rechten Hand hat man das Spray. Dann kann man bei Bedarf schnell reagieren und dem Angreifer einen neuen Teint aus der Spraydose auftragen. Bei mehreren Angreifern "rutscht" man halt von der Kupplung...Unfälle passieren halt schon mal in solchen Situationen...;)
                          Gruss, Anaconda.44

                          Actros 1844 Chemietanker

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                          • #14
                            Zitat von Nivea Beitrag anzeigen
                            Bitte achtet trotzdem darauf, dass ihr nur Verteidigungsgegenstände mitnehmt die nicht dem Waffengesetz unterliegen. Ein Messer z.B. wo allein die Klinge länger wie 12cm ist.
                            Da kann das Opfer schnell zum Täter werden; leider ist das so!
                            Tränengas ist ok, wobei man auch hier aufpassen muss. Es gibt Sprays wo man ebenfalls einen Waffenschein haben muss.
                            Ich kann deinen Aufruf verstehen und unterstütze ihn auch. Ich würde wohl nicht auf den Gedanken kommen mir ein Pfefferspray zu holen. Mir macht so ein Spray nicht viel aus. Das wird dann so manchem Angreifer auch so gehen. Aber meine Essensmesser schmeiße ich deshalb trotzdem nicht weg. Meine mitgeführten Küchenmesser sind in der Küche nicht verboten. Dann werden sie in Notwehr das wohl auch nicht sein. Oder soll ich dem Angreifer sagen ich muss mein Küchenmesser erst Körpergerecht kürzen und anpassen?
                            Und einen Knüppel den ich irgendwo aufgelesen habe wird mir wohl auch niemand vorwerfen. Und so ein Knüppel kann auch viel Schaden anrichten. Deshalb ja meine Frage ob man dieses Thema mit in die Schulungen nehmen sollte.

                            Aber ich vermute dann wird es gar keinen Nachwuchs mehr geben in unserer Branche.

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                            • #15
                              Das Gesetz kann mich erst mal, wenn es soweit ist. Mir geht es da darum jemand abzuwehren, der bei mir zum Fenster rein will, anders kommt er ja nicht rein bei meiner Sicherung. Dann ist ein Messer erste Wahl, weil er dann ganz sicher nicht wiederkommt. Gegen Angriffe im freien ist man eh fast machtlos. Und einer, der vor mein Auto springt, der springt auch wieder weg,wenn ich nicht stehen bleibe.

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