Schweine im Test.....

[Brummfussel]

Das Schweine keineswegs dumm sind,dürfte ja eigentlich bekannt sein.Nun versucht man dies auch in der Praxis einzusetzen.Die Schweine lernen ihre Namen und werden einzeln zum füttern gerufen.....und das klappt.
Das wird sicher nie in einen Schweinemastbetrieb Einzug halten.Könnte wohl aber für die Schweinezucht interessant sein.
Die Schweine in diesem Versuch stehen doch tatsächlich auf Stroh und in weitläufigen Gruppen.Also ideal.Die meisten Schnitzel,die wir auf den Teller haben,kannten so etwas nicht.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/147367/index.html

In so manchem Milchhof findet man heute eine ähnliche Anwendung vor.Nur das da die Kühe nicht mit ihrem Namen aufgerufen werden,sondern die Tiere nach Bedarf einzeln zu einer Melkstation gehen.dabei erkennt der Melkautomat die Kuh an einem Chip,kennt ihre Milchleistung und ihren Futterbedarf und erhält beim melken ihr Kraftfutter.

[alterelch]

Als junger Bengel habe ich mir auf dem Bauernhof etwas dazu verdient mit melken, füttern usw. Da war es aber auch so, dass man die Kuh vor dem Melken ansprach und sie dann automatisch die Seite freimachte von wo sie angefasst werden wollte zum melken.

[Brummfussel]

Als junger Bengel habe ich mir auf dem Bauernhof etwas dazu verdient mit melken, füttern usw. Da war es aber auch so, dass man die Kuh vor dem Melken ansprach und sie dann automatisch die Seite freimachte von wo sie angefasst werden wollte zum melken.

Stimmt....kenne das auch noch so.Lang ist es her....

[M.P.U]

...melken, füttern usw. Da war es aber auch so, dass man die Kuh vor dem Melken ansprach und sie dann automatisch die Seite freimachte von wo sie angefasst werden wollte zum melken.

Ja, kann ich auch bestätigen.
Im Sommeraußenbereich hats gereicht, mit dem Traktor an der Wiese entlangzufahren, dann kamen alle Kühe
in den Melkunterstand an ihren eigenen speziellen Platz, wo sie genauso wie Du es schreibst vor dem Melken angesprochen wurden.
Die ersten Jahre wurde dort noch von Hand - später wie auch im Winterquartier von Maschine gemolken.
...pah...40 Jahre ist das schon her.
Witzig fand ich ja, daß die Tiere im Sommer während des Melkens immer etwas Heu aus den Raufen
vor dem Melkplatz zu futtern bekamen,
obwohl sie eigentlich den ganzen Tag auf den Wiesen verbrachten und futtern konnten, wann und soviel sie wollten.

...naja, vielleicht Nervennahrung ;-)

[Rainer2401]

Ich bin Stadtmensch und hab keine Ahnung von Kühen und Schweinen. Aber ich frage mich, ob das, was die Wissenschaftler in dem Artikel beschreiben, sinnvoll und durchführbar ist. Die meisten Schweinezüchter haben tausende Tiere, die Fleischproduktion ist quasi industriell durchrationalisiert. Da wird sich wohl niemand hinstellen und die Schweine einzeln zu Tisch rufen...

Die Zeiten von Heidi und Alp-Öhi sind schon lange vorbei.

[M.P.U]

Das wird sicher nie in einen Schweinemastbetrieb Einzug halten.Könnte wohl aber für die Schweinezucht interessant sein.

Ist ja auch schon hier angemerkt worden.
Außerdem wird es bei einem Schwung von mehreren Tausend Tierchen ziemlich schwierig mit der dreisilbigen Namensgebung werden... ;-)

[Brummfussel]

Ich bin Stadtmensch und hab keine Ahnung von Kühen und Schweinen. Aber ich frage mich, ob das, was die Wissenschaftler in dem Artikel beschreiben, sinnvoll und durchführbar ist. Die meisten Schweinezüchter haben tausende Tiere, die Fleischproduktion ist quasi industriell durchrationalisiert. Da wird sich wohl niemand hinstellen und die Schweine einzeln zu Tisch rufen...

Die Zeiten von Heidi und Alp-Öhi sind schon lange vorbei.

...wie schon gesagt Rainer....für die Zucht,-nicht Mastbetriebe.
Die Mastbetriebe sind die "Konzentrationslager.Da zählt nur die Tageszubahme.