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Herzinfarkt am LKW Steuer?

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  • Herzinfarkt am LKW Steuer?

    Da ich letzten Montag mal wieder miterleben mußte wie ein Kollege am Herzinfarkt gestorben ist während er seinen Job machte möchte ich mal die Frage stellen:

    Sind diese ärztlichen Untersuchungen ab 50 nun nur Geldschneiderei oder machen sie wirklich Sinn. Sucht mal im Netz wie oft Fahrer am Steuer einen Infarkt bekommen und wie oft es tödlich endet. Ich selbst hatte vor 7 Jahren ja auch einen und wunder mich ein wenig das ich nach wie vor uneingeschränkt fahren darf. Allerdings wird mir regelmäßig bescheinigt das die Pumpe Top ist. Trotzdem Nikotin, Kaffee, Stress tun uns nicht gut. Müssen wir anders oder stärker überwacht werden?

    Wie denkt ihr über diese Untersuchungen und die vielen Fahrer die einen Infarkt bekommen?
    Zuletzt geändert von alterelch; 11.11.2013, 22:14.

  • #2
    Ich denke, dass hier jeder für sich selbst verantwortlich ist und sich freiwillig entsprechend ärztlich überwachen lassen sollte. Das hat nichts mit Geldschneiderei, sondern mit "Vernunft" zu tun. Für die eigene Gesundheit ist man ausschließlich selbst verantwortlich!

    Aber gerade ein LKW-Fahrer kann halt schnell mal viele Unbeteiligte und Unschuldige mitreißen.
    Wenn jemand am Schreibtisch zusammensackt.....ok, dann war´s das für ihn event. leider.
    Wenn ein LKW-Fahrer auf der Autobahn/Bundes- oder Landstraße nen Herzinfarkt erleidet gibt es vielleicht viele Tote!

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    • #3
      Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
      Sind diese ärztlichen Untersuchungen ab 50 nun nur Geldschneiderei oder...

      Wie denkt ihr über diese Untersuchungen...?
      Diese Checks sind halt wie eine Fahrzeug HU beim TÜV,
      es zählt nur der Tageszustand - ist dieser Eindruck zufriedenstellend, gibts die Plakette.
      "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

      chinesisches Sprichwort

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      • #4
        Ich habe in den letzten 10 Jahren im näheren Umfeld ein gutes Dutzend Kollegen und Freunde gehen sehen.
        Das hat mehr als einmal sehr weh getan. Ich finde meine Frage nach der Qualität dieser Untersuchungen schon berechtigt. Evtl sollte man bei bestimmten Risikogruppen die Untersuchungen anders machen oder wiederholen?

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        • #5
          Nur leider läßt sich ein Herzinfarkt nicht vorhersagen.Genauso wie ein Schlaganfall.Das Wort "Eigenverantwortung"......soll das heißen "selbst schuld"?
          So einfach ist das also.
          Keiner von ihnen wollte sterben und ganz sicher nicht so.Wie oft sollte man dann so einen Check machen....wöchentlich,monatlich,jedes Jahr......und garantiert er uns ein Infarktfreies Leben? Oder sollten die meißten doch lieber ab 50 einen anderen Job suchen,weil dann das Risiko eines Infarktes statistisch gesehen steigt.
          Auf der anderen Seite werden Menschen,die bereits einen Infarkt hatten,die Byasse haben und sogar Herzschrittmacher,ohne Bedenken wieder als gesund auf den Laster gesetzt.

          Es ist gut,das es diese Untersuchung gibt,aber sie ist kein Garantieschein.....leider.

          Leben ist das was passiert,
          während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
          .....

          LG Marion

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          • #6
            Zitat von alterelch Beitrag anzeigen
            Evtl sollte man bei bestimmten Risikogruppen die Untersuchungen anders machen oder wiederholen?
            Das kann die 50+ Untersuchung nicht leisten, da wirst Du Recht haben.
            Es gibt sehr viele medizinische Zeit- Arbeits- und Kostenintensive Verfahren, um etliche Krankheiten und deren Vorboten
            schon im Vorfeld erkennen und das daraus resultierende Krankheitsrisiko eindämmen zu können,
            aber welcher Arzt verschreibt die und wieviele im Job stehende Arbeitnehmer werden sich dem unterziehen?
            Es gibt auch jede Menge Möglichkeiten, Leute selbst nach schweren Krankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt
            wieder auf die Beine zu bekommen, sogar in kürzester Zeit, (siehe bei Sportler, Politiker und Wirtschaftsgrößen)
            Leider werden diese "Geschütze" medizinischer Hochleistungstechnik für den Ottonormalverbraucher
            nicht - oder nur widerwillig zur Verfügung gestellt. (Lyse-Therapie, High-Tech Schrittmacher, Power-Reha)
            Nicht umsonst gibt es zum Beispiel kettenrauchende 94 jährige Altkanzler mit dem x-ten Herzschrittmacher,
            andere Politiker, die 10 Wochen nach einem Schlaganfall wieder arbeiten können und amerikanische Schauspieler,
            die nach der Leberzirrhose eine Zweitleber bekommen und locker weiterleben können.

            Für den ehemaligen Landesvater NRWs stand beispielsweise bei allen öffentlichen Auftritten ein RTW bereit.
            Ob und wenn ja wo der dann in dieser Zeit eventuell für die Allgemeinheit gefehlt hat....???

            Auf diese Art und Weise werden normale Arbeitnehmer, die diesen ganzen Apparat durch ihre Steuern am laufen halten
            keineswegs gehätschelt und versorgt.

            Stichwort "Zweiklassengesellschaft"


            Brummfussel
            Ich habe auch lange über das Schlagwort "Eigenverantwortung" nachdenken müssen,
            da kam mir aber dann als erstes die Idee der einigermaßen gesunden Ernährung und der Verzicht auf bestimmte Genussmittel
            in den Sinn, etwas Maßhaltigkeit eben, ich denke daß das die einzige Möglichkeit ist sich ein bissl zu schützen.


            Da fällt mir ein,
            ich hab noch eine Portion selbstgemachten Karamellpudding im Kühlschrank... :-)
            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #7
              Zitat von M.P.U Beitrag anzeigen
              ich hab noch eine Portion selbstgemachten Karamellpudding im Kühlschrank... :-)
              Augenblick - nicht alles gleich allein wegschlabbern! Bin gleich bei Dir - ich teile auch... ;-)
              Viele Grüße

              Michael


              Man sollte sich im wahren Leben öfter begegnen, wie Brummi-Fahrer auf einer engen Landstraße:

              Mit Respekt und Abstand!

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