14 Erdbeben hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) heuer schon registriert. Die vergangenen beiden Jahre waren es nur jeweils 33. Nach Erschütterungen in der Steiermark am Sonntag (Raum Liezen; 2,5 nach Richter), Tirol (Stubaital; 3,5) und auf der Niederösterreich-Seite des Semmering (2,4) am Dienstag hat Mittwochfrüh die Erde in Kärnten (Gebiet Villach; 3,1) gebebt.
"Nein, uns steht kein großes Beben wie 1348 bevor", gibt Seismologe Wolfang Lenhardt von der ZAMG gegenüber wienweb.at/W24 Entwarnung. Zur Erinnerung: Am 25. Jänner 1348 fand das bisher stärkste österreichische, wie auch stärkste mitteleuropäische Beben in Kärnten statt (6,5). Villach wurde komplett zerstört, 5.000 Einwohner starben und die Südwand des Dobratsch rutschte in weiterer Folge ab.
Ein Erdbebenstarkes Jahr mit mehr als 50 Beben könnte sich heuer aber allemal ausgehen. Findet einmal ein etwas stärkeres Beben, also über dem Wert 4 nach Richter statt, folgen meist einige kleiner Nachbeben, erklärt Lehnhardt. Bei Beben unter 4 passiert in der Regel relativ wenig. Menschen spüren die Erschütterungen aber sehr wohl. Nach dem Tiroler Beben sind bereits über 100 Meldungen bei der ZAMG eingegangen. (vk)
"Nein, uns steht kein großes Beben wie 1348 bevor", gibt Seismologe Wolfang Lenhardt von der ZAMG gegenüber wienweb.at/W24 Entwarnung. Zur Erinnerung: Am 25. Jänner 1348 fand das bisher stärkste österreichische, wie auch stärkste mitteleuropäische Beben in Kärnten statt (6,5). Villach wurde komplett zerstört, 5.000 Einwohner starben und die Südwand des Dobratsch rutschte in weiterer Folge ab.
Ein Erdbebenstarkes Jahr mit mehr als 50 Beben könnte sich heuer aber allemal ausgehen. Findet einmal ein etwas stärkeres Beben, also über dem Wert 4 nach Richter statt, folgen meist einige kleiner Nachbeben, erklärt Lehnhardt. Bei Beben unter 4 passiert in der Regel relativ wenig. Menschen spüren die Erschütterungen aber sehr wohl. Nach dem Tiroler Beben sind bereits über 100 Meldungen bei der ZAMG eingegangen. (vk)
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