Wird mit Zurrgurten die Ladung niedergezurrt, so müssen (!) diese mit 50 dN Handkraft (entspricht 50 kg) betätigt werden um die auf dem Kennzeichnungsschild angegebene Vorspannkraft (Wert STF) zu erreichen. Jede Berechnung der Ladungssicherung im Hinblick auf die Anzahl der zu verwendenden Gurte basiert auf diesem Wert.
Das Problem ist nun sehr oft, dass die Handkraft von 50 dN nicht an der Ratsche aufgebracht werden kann oder am Schluß nur ein paar dN fehlen damit der letzte - und oft entscheidende Zahn - rastet. Ursachen dafür gibt es viele. Um nun trotzdem sicher und effektiv die Ladung zu sichern, darf man sich mal vorsichtig nach einem Hilfsmittel umsehen.
Nun begeben wir uns ein wenig in eine Grauzone mit Hang zum Anthrazit ;-).
Verlängerungen (Hebel) zur Betätigung der Ratsche sind verboten weil unkontrollierte Vorspannkräfte aufgebaut werden die die zulässigen Werte von Gurt und Spannschloß schnell übersteigen können.
Seit einiger Zeit wird aus dieser Schublade ein sogenannter "Gurtspannkontroller" von der deutschen Firma Guspako angeboten. Das Teil basiert auf einem Drehmomentschlüssel und ist auf einen Anzugsmoment von 50 dN fest eingestellt.
Ich habe das Teil auf einer Messe gesehen, damit rumgespielt und war schwer begeistert.
Leider wird das Teil (jedenfalls mein letzter Stand) weder die Empfehlung der BG Fahrzeuge noch das TÜV - GS erhalten. Grund dafür ist die fehlende Anwendersicherheit weil das Werkzeug bei unsachgemäßer Handhabung zur echten - und damit verbotenen - Ratschengriffverlängerung wird: Nachdem der Drehmonentschalter sein dem vertrauten Ohr bekanntes Knacken abgegeben hat, kann man trotzdem weiterspannen weil es natürlich keine "Weiterbetätigungssperre" gibt.
Mit Bedacht und Sachkunde eingesetzt ist der Kontroller sicherlich ein gutes Hilfsmittel - und ein Freund der Bandscheiben.
Das Problem ist nun sehr oft, dass die Handkraft von 50 dN nicht an der Ratsche aufgebracht werden kann oder am Schluß nur ein paar dN fehlen damit der letzte - und oft entscheidende Zahn - rastet. Ursachen dafür gibt es viele. Um nun trotzdem sicher und effektiv die Ladung zu sichern, darf man sich mal vorsichtig nach einem Hilfsmittel umsehen.
Nun begeben wir uns ein wenig in eine Grauzone mit Hang zum Anthrazit ;-).
Verlängerungen (Hebel) zur Betätigung der Ratsche sind verboten weil unkontrollierte Vorspannkräfte aufgebaut werden die die zulässigen Werte von Gurt und Spannschloß schnell übersteigen können.
Seit einiger Zeit wird aus dieser Schublade ein sogenannter "Gurtspannkontroller" von der deutschen Firma Guspako angeboten. Das Teil basiert auf einem Drehmomentschlüssel und ist auf einen Anzugsmoment von 50 dN fest eingestellt.
Ich habe das Teil auf einer Messe gesehen, damit rumgespielt und war schwer begeistert.
Leider wird das Teil (jedenfalls mein letzter Stand) weder die Empfehlung der BG Fahrzeuge noch das TÜV - GS erhalten. Grund dafür ist die fehlende Anwendersicherheit weil das Werkzeug bei unsachgemäßer Handhabung zur echten - und damit verbotenen - Ratschengriffverlängerung wird: Nachdem der Drehmonentschalter sein dem vertrauten Ohr bekanntes Knacken abgegeben hat, kann man trotzdem weiterspannen weil es natürlich keine "Weiterbetätigungssperre" gibt.
Mit Bedacht und Sachkunde eingesetzt ist der Kontroller sicherlich ein gutes Hilfsmittel - und ein Freund der Bandscheiben.
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