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Brauche Expertenhilfe!

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  • Brauche Expertenhilfe!

    Hallo alle zusammen,
    als Hiwi an der TU München benötige ich unbedingt mal Eure Experten-Meinung und Hilfe. Wir möchten erfahren/erforschen, was Euch motivieren würde noch effizienter (bezogen auf den Sprit) zu fahren(z.B. Bonussystem). Beziehungsweise, ob es Gründe gibt, warum Ihre es bewußt nicht tut. Diesbezüglich erarbeite ich derzeit einen Fragebogen, in dem ich Faktoren wie Zeitdruck und situtative Gründe (z.B. Bedrängung im Straßenverkehr) abfragen möchte. Jedoch ist mir leider nicht bekannt, was für Euch sonst noch motiviert oder demotiviert ist. Wenn Euch also Beipiele, Gründe, Anregungen oder Kritik (an schon bestehenden Systemen) einfallen, die ich im Fragebogen brücksichtigen sollte, lasst es mich bitte wissen.
    Danke!!!!

  • #2
    Noch effizienter? Wir leben nicht mehr in den 70ern, wo die Kisten 50l und mehr futterten. Effizienter geht nicht mehr, ein gewisses Mindestmaß muss man halt in den Hubraum bringen, um Leistung zu erzielen. Da brauchts auch keine Motivation, die ändert auch nichts daran, das ist halt Physik.

    Demotivieren tut uns vieles, setz Dich einfach mal auf einen Autohof an den Tresen und halte die Ohren offen, ich mag das Klagelied nicht mehr singen ;).
    Verkehrshindernis aus und mit Leidenschaft.

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    • #3
      jo actro du hast recht mit der frage: noch effizienter?
      durch die moderne technik im lkw. gehts doch schon gar nicht viel besser.
      der nächste schritt wäre wo anders als bei den fahrern zu suchen.

      bin letzte woche die a1 rauf gekommen richtung norden. wollte nur die 45min pause machen. das am frühen abend bzw späten nachmittag. da mußte ich schon drei einfache parkplätze anfahren um pause machen zu können.
      das soll nun heißen:

      wenn man den ganzen diesel sparen könnte der bundesweit durch parkplatz suche draufgeht, kommt da schon einiges zustande.
      nicht nur wegen an und abfahren von den parkplätzen, nein auch wegen umwegen in die industriegebiete damit man überhaupt noch mal einen ruhigen parkplatz bekommt.

      wenn die dispos. mehr zeit kalkulieren würden. brauchte man so manchesmal auch kein vollgas geben.
      wenn die kunden nicht immer auf den fahrer hauen würden wenn sie denn mal 5min zu spät sind.

      also nicht immer auf die fahrer. man kann auch durch ein verbessertes umfeld diesel sparen.

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      • #4
        ...warum wir es BEWUSST nicht tun???
        Ääh - bitte???:10_1_138[1]:
        Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
        (A. Einstein)

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        • #5
          Hallo Freunde. Lisa hat hier ganz nett einige Fragen gestellt. Wenn Ihr Euch dazu äußern wollt,dann bitte ebenso. Ihre Fragen sind nicht von der Hand zu weisen. Und vergesst nicht,daß sie nicht in unserm Fach aufgewachsen ist.

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          • #6
            Hallo ihr Lieben,

            also eines muss ich hier mal klarstellen: Es geht nicht darum Euch ans Bein zu pinkeln, sondern Euch in Zukunft behilflich zu sein! z.B. ist es nicht gerade klug den Fahrer unter Stress zu setzen durch strickte Anweisungen eine vorgegebene Geschwindigkeit nicht zu überschreiten und bei Überschreitung diesen sofort zu kontaktieren und zu ermahnen. Die Zentrale weiß einfach nicht, in welcher Fahrsituation der Fahrer sich gerade befindet. Solche Sachen gilt es abzuschaffen. Und dazu ist es nunmal unabdinglich zu wissen, WORAN es im einzelnen liegt bzw herauszufinden, wie man das ganze optimieren kann. Denn solange die Spritpreise so hoch sind, wird die Spedition immer verlangen, dass man noch effizienter fährt (auch wenn es sich dabei nur um 2 Liter Ersparnis pro Fahrer handelt!).
            Das mit der Parkplatzsuche, war doch schonmal ein guter Ansatz. Ich hätte gern mehr solche Angaben, denn ich kenne Euren täglichen Ablauf nicht! Es geht hier auch nicht darum Menschen durch Maschinen zu ersetzten! Sondern für alle Seiten einen guten Kompromiss zu erlangen. Ihr könnt jetzt also die Möglichkeit nutzen und mir helfen um Euch zu helfen.
            Danke!

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            • #7
              Es sind halt mehr äußere Einflüsse, die sich unserer direkten Beeinflussung entziehen, die da den Stress verursachen. Stau, Parkplatznot, Wartezeiten. Natürlich versucht man dann, den Termin möglichst wenig zu überziehen, da das ja mit Strafzahlungen verbunden sein kann. Einige Stunden Verlust in der Woche kann man nicht wieder reinfahren, wenn der Plan eng gesteckt ist, das schlägt dann aber natürlich auch auf den Verbrauch durch.
              Optimieren kannste da aber bestimmt nicht viel, es gab ja schon Ansätze genug, die sich alle nur als heiße Luft entpuppten. Letztendlich bleibt es halt am Fahrer hängen, aber das sind wir gewohnt. Als letztes Glied in der Kette wird man halt von allen Seiten getreten ;)
              Verkehrshindernis aus und mit Leidenschaft.

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              • #8
                Die LKW´s würden schonmal fast ein Drittel weniger Treibstoff verbrauchen wenn wir nicht diese Horrenden Abgasvorschriften hätten.
                _________________________

                Gruss Steven

                Manche Menschen drücken nur dann ein Auge zu um besser zielen zu können.

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                • #9
                  Zitat von lapa Beitrag anzeigen
                  Hallo Freunde. Lisa hat hier ganz nett einige Fragen gestellt. Wenn Ihr Euch dazu äußern wollt,dann bitte ebenso. Ihre Fragen sind nicht von der Hand zu weisen. Und vergesst nicht,daß sie nicht in unserm Fach aufgewachsen ist.
                  hi lappa, ich möchte lisa ja gar nicht angreifen!
                  seien wir aber doch mal ehrlich mit uns selbst und den umfeld der uns umgibt.
                  wieviel unnötigen diesel verballern wir, wie schön geschrieben steht durch aussere einflüsse wo wir selber nichts mehr für können. Zuletzt aber auch durch unsere ANTI-PROFIS die dich 800m vor der baustelle überholen dich ausbremsen, usw.
                  mehr brauche ich da wohl nicht sagen, das kennen wir ja alle.
                  wenn du im stopp and go verkehr versuchst gleichmäßig durchzuziehen, wieviel pkw ziehen dann einfach vor den lkw, nur weil mal, anstatt 30m abstand mal 60m geworden sind. denke immer die sind lebensmüde.
                  und weiter. kenne ablader, die genau wissen das du unter zeitdruck stehst, weil du es ihnen gesagt hast, dennoch gehen sie erstmal kaffee trinken, obwohl sie eigendlich keine pause habe, diese zeiten sind verlorene zeiten, nicht kalkulierbar und was machen wir, wir versuchen durch aggresiver fahrweise die zeiten wieder aufzuholen, weil wir punktlich beim nächsten kunden sein müssen sonst steht, wie bei mir, das zerlegeband, das kann teuer werden.
                  jetzt stetze ich noch einen drauf, durch diesen fremdstress, werden auch wohl einige unfälle passieren, die ohne den stress nie passiert wären.
                  ach ja und mal ganz neben bei. werde wohl punkte bekommen, wegen abstand, wieso, weil ein pkw vor mir reingezogen ist, ich nicht bebremst habe sondern nur vom gas gegegangen bin, das ist der stress den der staat uns auch noch aufbürdet. man versucht sein bestes, so das man den nachfolgeverkehr nicht unnötig ausbremmst gefährdet und was ist man wird noch bestraft.

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                  • #10
                    Ich finde hier kann man sehr gut erkennen, dass sich eben doch viele für etwas interessieren womit offensichtlich auch Geld zu verdienen ist. Auch wenn die meisten das Gegenteil behaupten werden.
                    Lisa, ich finde Dein bestreben sehr gut, bitte verstehe hier aber auch einige der Antworten. So Menschen wie Du, die sich als Aussenstehende mit unserer Arbeit beschäftigen hat es hier schon sehr oft gegeben. Mal wollte jemand eine neue Technik entwickeln mal wollte er nur sogenannte Arbeitserleichterungen verkaufen.

                    Ich warte eigentlich hier auf den Tag wo sich die Politik mal mit uns beschäftigt und hier auseinandersetzt.Denn was nützt es wenn es nicht Pflicht wird neue Sicherheitstechnik oder Standklima einzubauen?

                    Aber um die Frage nach spritsparender Fahrweise mal zu beantworten.
                    Ich bin kürzlich mal von einer anderen Disposition für 2 Wochen disponiert worden. In dieser Zeit ging mein Kraftsoffverbrauch von 32 auf 28 Liter zurück. Das war die schönste Zeit für mich in diesem Jahr. Evtl. sollteste man mal schauen wie so eine Dispo mit den Fahrern umspringt? Übrigens war das durchschnittliche Ladungsgewicht gleich oder höher in diesen 2 Wochen.

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                    • #11
                      Es liegt aber teilweise nicht nur an der uneffizienten Planung der Disposition,sondern genauso auch an den Kunden......als Beispiel wenn der Kunde vorrausschauend bei seinen bestellungen plant,kann dementsprechend die Logistikbranche darauf reagieren.........manchmal enstehen viele Probleme schon von grund auf beim Kunden.....ob der Kunde jetzt der Absender oder der Empfänger ist ist dabei ja erst mal irrelevant.........aber mache Kunden meinen das hinter jeder Ecke ein Lkw steht und nur darauf wartet dort laden zu dürfen........es muss so schnell wie möglich plötzlich Ladung raus die natürlich auch schneller als schnell beim Empfänger sein muss am besten noch gestern......und das ganze dann natürlich noch für den billigsten Preis den es gibt.....und schon nimmt der endlose Rattenschwanz mit Problemen seinen Lauf......
                      Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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                      • #12
                        Mich persönlich würde eine gut übersichtliche Firmenstatistik motivieren, effizienter zu fahren. Vielleicht eine Art monatliche Mitteilung, in der die besten x-Fahrer( die Anzahl könnte ja zum Beispiel nach Firmengröße variieren) gelistet werden und Faktoren wie Durchnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsgewicht, Hauptfahrstrecken( BAB oder Landstrasse, Berge oder Flachland) und ähnliche mit in den Verbrauch eingerechnet werden.
                        Ebenso wäre für den täglichen Abgleich ein zuverlässige Info via Fahrzeugcomputer oder COMLOG interessant, die bisherigen Möglichkeiten überzeugen mich nicht wirklich.
                        Wenn damit dann noch eine Prämie zum Beispiel zum Jahresende verbunden wäre, würde es noch attraktiver werden.
                        Und natürlich, die Aussicht, dass man am Ende des Arbeitstages dort einen Parkplatz bekommt, wo man will, würde auch viel zur Entspannung und damit zum ruhigeren Fahren beitragen.
                        www.stirnfett.de

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                        • #13
                          Bei uns gibt es ein Prämiensystem. Wer den Durchschnittsverbrauch im Monat unter 30 Ltr. / 100 Km hält bekommt 100 € im Monat extra.
                          Mal verlierst Du,...............mal gewinnt der andere............

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                          • #14
                            Ich kannte mal Kollegen, die hätten jetzt für 300 Euro im Monat beigetankt auf eigene Kosten um diese 100 Euro zu erhalten.


                            Zitat von Der Silokutscher Beitrag anzeigen
                            Bei uns gibt es ein Prämiensystem. Wer den Durchschnittsverbrauch im Monat unter 30 Ltr. / 100 Km hält bekommt 100 € im Monat extra.

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                            • #15
                              @Tommy

                              Ich finde einen gesunden Wettstreit unter den Kollegen für völlig OK. Aber ich bin etwas befremdet darüber wie erfreut man sein kann das es eine Comlog gibt (hier warb die Dänische Firma noch vor einiger Zeit mit dem Slogan "Hier können Sie ihre Fahrer total überwachen"), die den Fahrer bis ins kleinste Detail überwacht.

                              Hier werden alle, wirklich alle Deine Daten gesammelt und führen unweigerlich zu Deiner Leistungsbewertung. Wenn man mal einen Augenblick darüber nachdenkt, sollte man doch eigentlich Angst bekommen, oder?

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