Mythos Fachkräftemangel

[Querdenker]

Von Schweinen und Ingenieuren

Her mit mehr Ingenieuren, sonst ist der Standort Deutschland in Gefahr: Ist diese Warnung nur blanker Alarmismus? Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung legt das nahe, der Experte Karl Brenke beschreibt den Fachkräftemangel als Fata Morgana.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,821166,00.html

In meinen Augen ein sehr lesenwerter Artikel der sich nicht nur auf Ingenieure sondern auf viele Branchen bezieht.

[ELO-1]

Es ist aber auch nicht zu leugnen, dass Ingenieure, Fachärzte und viele, viele Hochschulansolventen das gelobte Land verlassen, weil im Ausland höheren Einkommen, besseren Arbeitsbedingungen und mit weniger Bürokratie gelockt wird.

[stevenluet]

Es ist aber auch nicht zu leugnen, dass Ingenieure, Fachärzte und viele, viele Hochschulansolventen das gelobte Land verlassen, weil im Ausland höheren Einkommen, besseren Arbeitsbedingungen und mit weniger Bürokratie gelockt wird.

Wen wunderts?

[herbie]

Ist auch normal....der der arbeitet wird bestraft,
wenn wir nicht zu einem System kommen wo Arbeit sich lohnt wird sich das auch nicht ändern.
Zu dem Artikel trifft der in etwa den Punkt. Heutzutage wird versucht mit allem Geld zu machen, sind erst mal wieder viele
"notwendige" Ingenieure wird wieder gedrückt.

[don derfel]

Das scheint zur Völkerwanderung 2.12 zu gehören: Die AG-Lobbys jammern über Fachkräftemangel und sorgen so dafür, weitere qualifizierte Billiglöhner herzukarren und wiederum die Löhne zu drücken.
Vor dem Zerfall der SU (als es sozusagen noch "Gegner" gab) waren etwa 80 - 90% des Kapitals im Umlauf, der Rest in "privaten Händen" (...) - inzwischen haben sich die Zahlen fast exakt gedreht...