BGL will sparsame LKW statt der Euro-6-Norm
Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) setzt sich für
kraftstoffsparendere Lkw ein. Denn, so der Verband, was gar nicht erst verbrennt, kann die Umwelt auch nicht belasten. Der BGL kritisiert damit die von der EU-Kommission geplante Euro-6-Norm, die gegenüber Euro 0 einen um 97,5 Prozent reduzierten Ausstoß von Rußpartikeln und Stickoxid vorsieht. Die bisher verfolgten Maßnahmen zur Absenkung von Stickoxidemissionen verursachen aber laut BGL technisch bedingt einen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs. Direkt abhängig vom Dieselverbrauch sei aber der CO2-Ausstoß. Statt die minimalen Emissionsreduzierungen durch die Euro-6-Norm zu verfolgen, plädiert der Güterverkehrsverband daher für Grenzwerte, die eine Verbrauchsreduktion um 15 bis 20 Prozent realisierbar machen. Dies könnte für einen 40-Tonner einen Durchschnittsverbrauch von 26 Liter Diesel auf 100 Kilometer bedeuten. Momentan liegt der Durchschnittsverbrauch laut BGL bei 32 bis 34 Litern.
Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) setzt sich für
kraftstoffsparendere Lkw ein. Denn, so der Verband, was gar nicht erst verbrennt, kann die Umwelt auch nicht belasten. Der BGL kritisiert damit die von der EU-Kommission geplante Euro-6-Norm, die gegenüber Euro 0 einen um 97,5 Prozent reduzierten Ausstoß von Rußpartikeln und Stickoxid vorsieht. Die bisher verfolgten Maßnahmen zur Absenkung von Stickoxidemissionen verursachen aber laut BGL technisch bedingt einen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs. Direkt abhängig vom Dieselverbrauch sei aber der CO2-Ausstoß. Statt die minimalen Emissionsreduzierungen durch die Euro-6-Norm zu verfolgen, plädiert der Güterverkehrsverband daher für Grenzwerte, die eine Verbrauchsreduktion um 15 bis 20 Prozent realisierbar machen. Dies könnte für einen 40-Tonner einen Durchschnittsverbrauch von 26 Liter Diesel auf 100 Kilometer bedeuten. Momentan liegt der Durchschnittsverbrauch laut BGL bei 32 bis 34 Litern.
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