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Lkw mit 113 Welpen verunglückt - Tierschützer kritisieren Transport

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  • Lkw mit 113 Welpen verunglückt - Tierschützer kritisieren Transport

    Auf dem Weg aus der Slowakei zu einem Händler in Deutschland ist in Rheinland-Pfalz ein Lastwagen mit Hundebabys verunglückt. Ein Welpe starb.
    Schifferstadt . Ein Kleinlaster mit 113 Hundewelpen an Bord ist am frühen Donnerstagmorgen auf der Autobahn 61 bei Schifferstadt verunglückt. Ein Hundebaby sei getötet worden, sagte eine Polizeisprecherin in Ludwigshafen. Sieben weitere wurden leicht verletzt.
    Der 40-jährige Fahrer aus der Slowakei war in einer Ausfahrt von der regennassen Fahrbahn abgekommen. Der Lkw durchbrach die Schutzplanken und kippte auf die linke Fahrzeugseite. Fahrer und Beifahrer blieben unversehrt. Die Welpen wurden durch die Feuerwehr und die Tierrettung geborgen.
    Die Hunde waren auf dem Weg von der Slowakei zu einem Händler in Deutschland und fünf Händlern in Belgien. Sie hatten Begleitpapiere und Tierpässe. Der Tiertransport war legal. Ein strafrechtlich relevantes Verhalten liege nicht vor, teilte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier nach einer Überprüfung mit.

    Tierschützer kritisieren Welpentransport

    Heftige Kritik kam dennoch von Tierschützern. Der Unfall zeige, unter welchen "grauenvollen Bedingungen“ Hundewelpen vermarktet würden, erklärte der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder. Hundeimporte aus "Hinterhof-Tierfabriken“ gingen auf Kosten aller beteiligten Tiere. Die Welpen würden zu früh von den Müttern getrennt, die selbst unter schlimmsten Bedingungen gehalten würden.
    Viele Jungtiere seien durch die langen Transportfahrten geschwächt und kaum überlebensfähig. Krankheiten und Verhaltensstörungen seien die Folge, warnte Schröder. Etliche Käufer merkten erst zu Hause, dass das vermeintliche Schnäppchen durch die Tierarztbesuche kostspielig werde. Hundewelpen sollten daher auf keinen Fall anonym oder über das Internet gekauft werden. Besser sei der Gang zum Tierheim: Dort warteten viele Hunde auf eine zweite Chance.
    Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland forderte die Beschlagnahmung und angemessene Unterbringung der Welpen, die bei dem Transport verunglückt sind. Der Handel mit der Ware Hund aus Osteuropa boome, erklärte PETA-Kampagnenleiterin Charlotte Köhler. In Belgien sei es gängige Praxis, Welpen zu „verramschen“. Auch in Deutschland gebe es kleine Hunde inzwischen im Zoohandel. Wer solche Welpen kaufe, mache sich am Leid Tausender Tiere mitschuldig.

    Hamburger Abendblatt
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Sowas ist sehr traurig !!!

    Wenn Kinder, Babys, Welpen und sonstige süße Lebewesen dabei drauf gehen
    ist das immer sehr sehr traurig. Hoffentlich waren es keine Chihuahuas, denn
    ich suche noch so einen Minichihuahua für meine Tochter. Doch leider sind
    diese Tiere sehr teuer und werden, wie es auch schon im Artikel steht,
    oft von illegalen Tierhändlern schlecht behandelt und verschleppt:



    Dieser ist aus Niederösterreich in der Nähe vom Wiener Flughafen.
    Der Ort ist ein Nachbarort, heißt Schwechat und ist der Ort wohin
    ich mal auswandern wollte. Leider soll er 550 Euro kosten. Es ist
    immer sehr schade, dass solche süßen Tiere immer entweder zu
    teuer sind, schlecht behandelt werden oder aber sterben müßen:

    http://www.findix.at/kleinanzeige/we...t-zu-verkaufen

    ...das Leben ist halt leider viel zu oft sehr hart und sehr ungerecht.

    :(

    Gruß.
    Daniel.

    Kommentar


    • #3
      Ja man liest es ja immer wieder, und sieht Reportagen im Fernsehen, daß die Hunde, die aus diesen Ländern kommen, alles andere als Artgerecht gehalten wurden, und auch nicht gesund sind. Die Hündinnen werden als reine Gebärmaschienen missbraucht, alles nur aus reiner Geldgier, mir tut sowas immer in der Seele weh, weil diese Menschen Tiere nicht als Lebewesen sehen.
      Meiner Meinung nach gehört sowas hart bestraft.

      Da fällt mir noch ein Spruch dazu ein *Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, daß Menschen nicht denken!!!!!* leider ist das so :36_1_10[1]:
      Man kann auch verlieren, ohne einen Fehler gemacht zu haben....
      Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern das ist *das Leben*
      :noclue:

      Gruß Dani

      Kommentar


      • #4
        Mittagsschlaf.jpg Nach solch schlechten Nachrichten hier mal 'ne gute!
        "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,dass er tun kann,was er will,sondern dass er nicht tun muss,was er nicht will."
        Jean Jacques Rousseau

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        • #5
          Sobald sich mit dem Tier,egal welcher Art,das dicke Geld verdienen läßt,zeigen die meisten Menschen ihr wahres Gesicht.Der Tod ist dabei nur ein einkalkuliertes Risiko.Da muß man schon ein bestimmter Typus Mensch sein,um solche Geschäfte zu machen......ebend empfindungslos gegenüber dem anderem Geschöpf.
          Wenn man sich mal vorstellt,das in alter Zeit (geschichtl.gesehen),die Sklavenhändler so ihren Gewinn machten......grrrrrh.

          Leben ist das was passiert,
          während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
          .....

          LG Marion

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