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Busfahrer leben gefährlich

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    Busfahrer zusammengeschlagen - Täter ermittelt

    Um 17:20 Uhr am Mittwochabend wurde ein Omnibusfahrer am Regionalen Omnibus-Bahnhof in der Ludwigstraße nach einem verbalen Wortgefecht von drei jungen Männern zusammengeschlagen. Hierbei stürzte das Opfer zu Boden. Der 49-jährige Busfahrer erlitt durch die Schläge und den Sturz Atemnot. Mehrere Passanten verständigten die Polizei.

    Die Täter flüchteten zunächst in Richtung Duccastraße, konnten jedoch nach einem Zeugenhinweis etwa eine Stunde später im Klinikum Aschaffenburg angetroffen und identifiziert werden. Sie hatten dort einen Bekannten besucht. Glücklicherweise wurde der Busfahrer nur leicht verletzt, er hat durch den Angriff Prellungen und Schürfwunden erlitten.

    Die 17 bis 22 Jahre alten Männer aus einer Gemeinde des Altlandkreises Obernburg wurden nach ihrer Personalienfeststellung entlassen.

    Rabiater 87-jähriger schlägt Busfahrer

    Der 87-Jährige verletzte am Donnerstagvormittag einen Busfahrer der BVG-Linie M 45, weil der mit seinem Fahrzeug für ihn keine Biege machen wollte.
    Es passierte um 10.55 Uhr. Der Busfahrer (49) war auf der Ruhlebener Straße Richtung Charlottenburger Chaussee unterwegs. Der Rentner sprach ihn an, bat, den Bus zu wenden und ihn an der Heidereuterstraße aussteigen zu lassen, da er dort ja nicht gehalten habe. Der Fahrer lehnte das ab, versicherte dem Fahrgast jedoch, gleich hinter der nächsten Kreuzung zu stoppen. Dem 87-Jährigen passte diese Antwort wohl gar nicht – wutentbrannt schlug er mit seiner Gehhilfe gegen die Sicherheitsscheibe des Busfahrers. Als dieser den Schlag abwehren wollte, verletzte ihn der Stock am rechten Handgelenk.
    Der Wutausbruch hat für den Rentner ein Nachspiel. Die herbeigerufene Polizei schrieb eine Strafanzeige aufgrund eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Busfahrer beendete den Dienst und begab sich selbst in ärztliche Behandlung.


    "An der Endhaltestelle schlugen und traten sie auf mich ein"

    Der Angestellte der Berlin-Transport-GmbH (BT) hatte einen Unfall umfahren und deshalb an einer Betriebshaltestelle in der Turmstraße halten müssen. Dort endete die Fahrt.Als er gegen 15.50 Uhr um den Bus herumging, bemerkte er, dass noch zwei junge Männer drin saßen. "Ich sagte ihnen, dass sie hier an der Betriebshaltestelle sind und zum Anschluss-Bus laufen müssten", erzählt der Mann, dessen linker Arm nun dick bandagiert ist.Als Fikret T. die beiden etwa 18 bis 24 Jahre alten Männer zur vorderen Tür begleitet hatte, trat einer von ihnen unvermittelt zu. "Der Tritt traf mich in den Bauch, dann bekam ich einen Aufwärtshaken ins Gesicht."Doch Fikret T. setzte sich zur Wehr, schließlich hat er einige Jahre geboxt, und nahm einen der Täter in den Schwitzkasten. Dann raubte ihm ein weiterer Tritt gegen den Brustkorb den Atem, die Schläger flüchteten. Über die BVG-Leitstelle alarmierte er die Polizei. Die Suche nach den beiden Tätern verlief ohne Erfolg. Wegen der Verletzung an seiner linken Hand kann er nun bis auf Weiteres nicht arbeiten. Der Arzt hat ihn krankgeschrieben.Auch am S-Bahnhof Heerstraße (Charlottenburg) wurde ein Busfahrer (42) verletzt. Er bekam gestern Morgen in der Linie M 49 von einem 29-Jährigen eine Bierflasche ins Gesicht geschleudert. Der angetrunkene Mann hatte den Nothalt bedient und war vom Fahrer zur Rede gestellt worden. Hier konnte die Polizei den Täter fassen.

    mit einem Elektroschocker angegriffen.
    Es ist der Albtraum eines jeden Busfahrers: Einer der Fahrgäste steht auf, zieht eine Waffe und zwingt den Chauffeur, sein Fahrzeug zu stoppen. Was zunächst wie eine Szene aus einem Krimi klingt, ist am Dienstagnachmittag für einen 35 Jahre alten Fahrer eines Linienbusses in Halle harte Realität geworden. Gegen 15 Uhr war er auf seiner vorgeschriebenen Route im Stadtteil Bruckdorf unterwegs. Als nächster Halt stand auf dem Fahrplan die Station "Messestraße". Doch weil keiner der Fahrgäste den Knopf für den Halte-Wunsch gedrückt hatte, setzte der 35-Jährige, so wie es in solchen Fällen üblich ist, die Fahrt fort - niemand störte sich daran. Doch plötzlich kippte die Stimmung: Einer der Passagiere forderte 200 Meter nach der Haltestelle den Fahrer lautstark auf, den Bus unverzüglich zu stoppen. Es folgte eine verbale Auseinandersetzung, die laut Polizei schließlich in Handgreiflichkeiten mündete. Was der Busfahrer jedoch nicht ahnte: Der junge Mann, der ihm gegenüber stand, war bewaffnet. Denn der 22-Jährige zog ohne Vorwarnung einen Elektroschocker aus seiner Tasche und ging damit auf den Fahrer los.

    Kurz nach der Attacke verschwand der Angreifer, dem 35-jährigen Opfer blieb nur, seine Leitstelle der Firma Saalebus, die im Auftrag der Havag unter anderem die Linie 26 in Bruckdorf bedient, zu alarmieren. Der Busfahrer hatte Glück im Unglück. Er blieb laut Polizei unverletzt. Dennoch wurde ihm geraten, seinen Hausarzt aufzusuchen. Denn an seiner Kleidung waren Brandflecken zu erkennen. Sein Angreifer hingegen hatte die Rechnung ohne die Polizei gemacht. Denn ein Fährtenhund führte die Beamten schnurstracks zur Wohnung des 22-Jährigen in Bruckdorf. Gegen den polizeibekannten Hallenser wurde Strafanzeige wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.


    Betrunkener verletzt Busfahrer mit Bierflasche

    Ein Betrunkener hat einen Busfahrer in Berlin mit einer Bierflasche im Gesicht verletzt. Am frühen Dienstagmorgen hatte ein 29-Jähriger in Charlottenburg-Wilmersdorf kurz vor der Haltestelle S-Bahnhof Heerstraße den Nothalt bedient, teilte die Polizei am Vormittag mit. Als der 42 Jahre alte Fahrer ihn zur Rede stellen wollte, schleuderte ihm der Mann seine halbvolle Bierflasche entgegen. Der Busfahrer erlitt eine Platzwunde am rechten Jochbein, die ambulant versorgt wurde. Nach einer Blutentnahme kam der Angreifer wieder frei. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

    Busfahrer bespuckt

    Keine Manieren zeigten zwei Jugendliche am Dienstagabend gegen 22 Uhr beim Zusteigen in einen Linienbus. Nachdem der 16-jährige keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen konnte, wurde er vom Busfahrer aufgefordert einen Fahrschein zu lösen. Statt der, so die Polizei, berechtigten Aufforderung des Busfahrers nachzukommen, bespuckte der Jugendliche den Fahrer. Die 14-jährige Freundin, welche im Besitz eines gültigen Fahrscheins war, mischte sich sodann auf die gleiche Art und Weise ein. Bis zum Eintreffen der verständigten Polizei waren die beiden Jugendlichen geflüchtet. Ihre Identität konnte jedoch zweifelsfrei geklärt werden. Beiden werden nun wegen Körperverletzung angezeigt.


    Busfahrer angegriffen und verletzt - Zeugen gesucht

    Wuppertal. Erneut ist ein Busfahrer bei einem Übergriff verletzt worden: Wie die Polizei berichtet, bekam es der 47 Jahre alte Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke am Donnerstag gegen 23.50 Uhr mit einem gewalttätigen jungen Mann zu tun. Der klopfte zunächst an die Tür der Linie 624, um eingelassen zu werden, obwohl der Bus noch nicht fahrbereit war. Der Hinweis auf seine Pause brachte dem Busfahrer zunächst Beleidigungen und dann Schläge ein, als er seinen Arbeitsplatz verlassen hatte. Der 47-Jährige rief per Notknopf um Hilfe, der Angreifer flüchtete.
    Schläger trug einen knielangen, grauen Mantel
    Nach dem Zwischenfall in Barmen musste der verletzte Busfahrer im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Polizei beschreibt den Täter wie folgt: 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und kräftig gebaut. Der Mann hat kurze, helle Haare und trug zur Tatzeit einen knielangen, grauen Mantel und Jeans. Zeugenhinweise erreichen die Polizei jederzeit unter der Rufnummer 284-0.
    Fünf Übergriffe in diesem Jahr – Busse werden darauf ausgelegt
    Mit insgesamt etwa fünf Übergriffen in diesem Jahr bezeichnen die Stadtwerke auf WZ-Nachfrage die Lage als „relativ ruhig“ – reagieren aber mit Sorge auf das immer gereiztere Klima in Bussen und Bahnen. Wie berichtet, wirkt sich das selbst auf die Neuanschaffungen im Fuhrpark aus: So sitzen die Fahrer in den neuen Linienbussen in Zukunft höher und damit auf Augenhöhe mit ihrem Gegenüber. Das hat auch eine psychologische Wirkung und soll verhindern, dass es überhaupt zu Pöbeleien und Übergriffen kommt. Hinzu kommt ein erleichterter Ausstieg aus der Fahrerzelle im Notfall.

    Ich könnte hier als weiterschreiben denn die Nachrichten nehmen kein Ende. Unsere BKF Kollegen auf Bussen leben gefährlich und ich hoffe sie werden auch dem entsprechend bezahlt
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Ja... erwähnenswert währe dann noch der Klassiker von den beiden "Weltmeistern" Rösner/Degowski, die im Gladbecker Geiseldrama
    im August 1988 einen Bus karperten und nach einem Abstecher nach Holland quer durch unsere Republik eierten und damit
    ganz Deutschland in Atem hielten...
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #3
      Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich,das die Bezahlung eines Busfahrers nicht unbedingt überwältigend ist.....das mag regional auch sehr verschieden sein.
      Immer öfter hört und liest man von Übergriffen auf Busfahrer oder Taxifahrer.Da sollte doch ernsthaft über deren Sicherheit nachgedacht werden.....aber das wird alles in endlosen Gelaber und aus Kostengründen im "Nichts"verhallen.Wobei ich denke,das es gerade bei Busfahrern relativ einfach wäre.....ringsrum Sicherheitsglas und einen Schacht für Fahrscheine und Geld.Also eine seperate Fahrerkabine.

      Leben ist das was passiert,
      während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
      .....

      LG Marion

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      • #4
        Ich wünsche den Berufskollegen das sie das einigermaßen verarbeiten können.

        Solche Taten steckt man(n) nicht so einfach weg!

        Aus eigener Erfahrung weiß ich wie sowas ist mit Übergriffen ist.
        Gute Fahrt und HP1

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