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Trucker schöpft neue Hoffnung

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    Rechtsanwaltsbüro setzt sich für den verunglückten Franz Fuchs ein

    Es geht aufwärts: Der verunglückte Lastwagenfahrer Franz Fuchs sieht wieder mit Zuversicht in die Zukunft. Unverschuldet ist der Brummifahrer 2008 durch einen Unfall in Frankreich in Not geraten – gesundheitlich und finanziell (wir berichteten). Nachdem sich auf unseren Bericht hin, das Würzburger Anwaltsbüro „Steinbock und Partner“ aktiv für den 61-Jährigen einsetzt, kommt Bewegung in die verfahrene Angelegenheit. Immerhin zahlte die Berufsgenossenschaft dem Weyersfelder einen vierstelligen Betrag als Aufwandsentschädigung, zum Beispiel für die vielen Fahrten zu Gutachtern im Spezialtaxi. Seit dem Unfall ist Fuchs' Wirbelsäule schwer geschädigt. Zu den Schmerzen kommen die finanziellen Probleme. Da die französische Versicherung noch nicht gezahlt hat, ist der arbeitsunfähige Brummifahrer hoch verschuldet.
    Obwohl Fuchs seit über drei Jahren an mehreren „Fronten kämpft“, gibt er nicht auf. Das größte Problem ist die Gesundheit. „Neue Medikamente bereiten mir wenigstens einen durchgehenden Schlaf in der Nacht“, sagt Fuchs. Allerdings wirke das Medikament am Morgen nach. „Da bin ich immer noch ein wenig im Dämmerzustand“, erklärte er.
    Schmerztherapie hat geholfen Der Besuch einer Schmerztherapie in Frankfurt hat dem angeschlagenen Lasterfahrer ebenfalls geholfen. „Da muss ich im November noch einmal hin“, sagt Fuchs. Auch eine Würzburger Ärztin hat seiner defekten Wirbelsäule helfen können.
    Weitere „Baustellen“ sind die immer noch laufenden Verhandlungen mit der Berufsgenossenschaft, die zermürbende Auseinandersetzung mit der Versicherung des französischen Unfallgegners, von der er 60 000 Euro fordert, und die Gutachten, denen er sich stellen muss. So steht ihm zum Beispiel ein gerichtlicher Gutachtertermin im November im französischen Mühlhausen bevor. „Aber ein Dolmetscher ist mir zugesagt worden“, sagt Fuchs. „Mein besonderer Dank geht an Armin Ottenweller“, weist Fuchs auf dessen Engagement für notleidende Trucker hin. Der Hammelburger habe ihm nicht nur Mut zugesprochen, sondern auch Kontakt zu den Behörden und Versicherungen aufgenommen.
    Franz Fuchs freut sich über die regelmäßigen Besuche der alten Brummikollegen. „Dann erinnern wir uns an die weltweiten Fernreisen aus früheren Zeiten“, sagt er und zeigt die alten Reisepässe mit Stempeln aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien, dem Irak, dem Iran und sogar aus Saudi-Arabien. „Ich wollte noch lange Zeit durch die Weltgeschichte fahren“, sagt der 61-Jährige bedauernd.
    Jetzt darf er den Mut nicht verlieren: „Ich muss halt kleine Brötchen backen und abwarten, ob eines Tages endlich von dem ausstehenden Geldbetrag der nicht gezahlten Lohnnebenkosten noch etwas zurückfließt.“ Als Frührentner zu enden, so hat er sich das Leben nach dem Unfall nicht vorgestellt.
    Quelle: Main Post
    Liebe Grüße
    Harry


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