In verschiedenen Bundesländern in Österreich wird das Fahrverbot für Lkw unterschiedlich geregelt. So gibt es ein generelles Nachtfahrverbot derzeit allein auf der Inntalautobahn in Tirol. In der Steiermark dürfen die Frächter in der Nacht nur nicht durch Graz. Lediglich an Wochenenden - von Samstag 15.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr - gilt derzeit österreichweit ein allgemeines Fahrverbot.
Für feste Ruhezeiten und um wirtschaftlich kompatibel zu sein, fordert Albert Moder, Obmann der steirischen Frächter, „ein generelles Fahrverbot ohne Ausnahmen von 21.00 Uhr bis 4.00 Uhr früh für ganz Europa“. Dadurch hätten alle Lkw-Lenker fixe Arbeitszeiten, und die Sicherheit auf den heimischen Straßen würde steigen.
Zwar gibt es bereits jetzt eine Verordnung der EU, die strikte Fahrt- und Ruhezeiten vorschreibt, nur hält diese nicht jeder Frächter auch ein. Bei einem europaweiten Fahrverbot könnten Manipulationen und dadurch entstehende Wettbewerbsverzerrungen hintangehalten werden.
Laut Moder soll der Samstag künftig als normaler Werktag gelten, das heißt, es soll bis 21.00 Uhr gefahren werden dürfen. „In Italien kann man bis Sonntag 7.00 Uhr früh fahren, in Deutschland bis 24.00 Uhr am Samstag, und das ist natürlich schon ein Vorteil, dass der Fahrer ordnungsgemäß, inklusive der Einhaltung seiner Lenk- und Ruhezeiten nach Hause fahren kann“, so Moder.
Sein Appell richtet sich aber auch an Industrie und Handel. Diese müssten ihre Verladezeiten besser anpassen, damit Frächter zwischen 4.00 Uhr und 21.00 Uhr ihre Ware auch liefern könnten.
Quelle: orf.at
Wo sollen dann bitte die ganzen LKW parken um das Nachtfahrverbot einzuhalten?
Also, ich finde die Idee schlecht durchdacht.
Was meint ihr dazu?
Für feste Ruhezeiten und um wirtschaftlich kompatibel zu sein, fordert Albert Moder, Obmann der steirischen Frächter, „ein generelles Fahrverbot ohne Ausnahmen von 21.00 Uhr bis 4.00 Uhr früh für ganz Europa“. Dadurch hätten alle Lkw-Lenker fixe Arbeitszeiten, und die Sicherheit auf den heimischen Straßen würde steigen.
Zwar gibt es bereits jetzt eine Verordnung der EU, die strikte Fahrt- und Ruhezeiten vorschreibt, nur hält diese nicht jeder Frächter auch ein. Bei einem europaweiten Fahrverbot könnten Manipulationen und dadurch entstehende Wettbewerbsverzerrungen hintangehalten werden.
Laut Moder soll der Samstag künftig als normaler Werktag gelten, das heißt, es soll bis 21.00 Uhr gefahren werden dürfen. „In Italien kann man bis Sonntag 7.00 Uhr früh fahren, in Deutschland bis 24.00 Uhr am Samstag, und das ist natürlich schon ein Vorteil, dass der Fahrer ordnungsgemäß, inklusive der Einhaltung seiner Lenk- und Ruhezeiten nach Hause fahren kann“, so Moder.
Sein Appell richtet sich aber auch an Industrie und Handel. Diese müssten ihre Verladezeiten besser anpassen, damit Frächter zwischen 4.00 Uhr und 21.00 Uhr ihre Ware auch liefern könnten.
Quelle: orf.at
Wo sollen dann bitte die ganzen LKW parken um das Nachtfahrverbot einzuhalten?
Also, ich finde die Idee schlecht durchdacht.
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