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Quereinstieg, Arbeitsamt und ein haufen Fragen

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  • Quereinstieg, Arbeitsamt und ein haufen Fragen

    Hallo Leute,

    dieser und somit mein erster richtiger Thread in eurem (genialen) Forum beinhaltet zum einen jede Menge Fragen, zugleich wären mir aber nicht nur Antworten, sondern eben auch Erfahrungsberichte von jenen, die selbiges durchlebt oder angestrebt hatten, sehr hilfreich.

    Jedoch vorab vill. erstmal zu mir und meiner Person:

    Ich (24, M) war bis vor kurzem (Montag) Selbstständig im Bereich Mediendesign (Webdesign) und das leider nur ca. 1 1/2 Jahre. Aufgrund von Schwierigkeiten in diesem Bereich, was die Konkurenzfähigkeit (Preiskampf v. Mitbewerbern & Großfirmen wie Zahlreich mittl. im Fernsehn umworben) und somit den verbundenen finanziellen Schwierigkeiten zur weiterführung der Selbstständigkeit ist mir dieser Traum der langf. Selbstständigkeit nicht mehr möglich gewesen.

    Und nein, ich bin nicht in dem Beruf ausgebildet oder studiert, etc... Sondern war ich einer derjenigen, die von kleinauf am PC ihre Freizeit verbracht und sich gewisse Dinge selbst angeeignet haben und somit Hobby zum Beruf gemacht haben :-)

    Aufgrund der Selbstständigkeit, wird man leider ja sofort im Anschluss in Harz 4 gedrängt. Aber das ist genau der Punkt, wo ich so schnell wie möglich natürlich wieder raus möchte.

    Ich war bereits die letzten Wochen vor dem Aus meiner Selbstständigkeit in Karlsruhe und hab dort versucht, mir Arbeit zu organisieren und ein neues Leben aufzubauen ... Nunja, kommts einmal Dicke, dann aber so richtig! Das hatte zur Folge das eben dieses Unterfangen auch fehlgeschlagen ist und ich somit in meiner vorherigen Stadt gelandet bin (Zwangsweise, kleinere Stadt nähe Heidelberg -> Heilbronn)

    Soweit sogut, beim heutigen Termin mit der Arbeitsagentur wurde ich natürlich über meine weiteren beruflichen Perspektiven gefragt. Und das ist der Punkt wo eben Ihr ins Spiel kommt.

    Angegeben habe ich:

    1. Mediendesigner (Was allerdings ohne Ausbildung und nur 1 1/2 Jahren echt hart wird)
    2. Taxifahrer (Wird jedoch Personenbeförderungsschein u. Ordskundeprüfung abverlangt)
    3. Auslieferungsfahrer (Mit FSK B) -> Jedoch gern eben auf Wunsch mit Umschulung o. ä. zum BKF

    Da ich nicht mehr zuhause Wohne und es da auch kein "Zurück" gibt, stellen sich bei Punkt 3 natürlich einige Probleme in den Weg.

    >>> Warum BKF? Nun, liegt wohl im Blut. Mein Vater war über 15 Jahre BKF und ich bin als "Pimpf" schon in der Grundschule in den Sommerferien mal ab und an mitgefahren. Nun wie soll ich sagen, die Straße und die weite Ferne haben eben schon ihre gewissen Reize!

    Zum eigl. Thema: Realisierung

    Nachdem ich mir den kompletten Tag nun so einiges hier im Forum durchgelesen habe, natürlich auch dadurch um einiges schlauer bin, sind mir doch einige Sachen noch nicht ganz klar.

    Aber ich glaub um euch nicht zu langweilen, frag ich jetzt einfach mal drauf los :36_1_4[1]:

    1. EU Qualifikation und das Jahr 2014?

    Ich hab in anderen Threads etwas davon gelesen, was genau hat es damit auf sich? Ist das eine Art Ausbildung, Weiterbildung oder Prüfung in irgend einer Form, oder eine eher ärztliche Angelegenheit? Und vorallem, benötigt man es im Augenblick zwigend oder kann man dies nachholen wenn man einen Job und entsprechenden Führerschein besitzt?

    2. Module

    So einiges hab ich jetzt schon gelesen darüber hier im Forum, das diese Module eben zum Transport o. Sicherung der verschiedensten Ladungen benötigt wird! Sind diese Module den generell notwendig um den Einstieg als BKF zu haben? Quasi benötige ich den mind. 1 oder 2 Module um überhaupt fahren zu dürfen oder kann dies eben auch im nachhinein erworben / erlernt / beschafft werden?

    3. Chancen generell

    Die Arbeitsagentur hat mir heute bereits angeboten, wenn ich denn eine Firma finde, welche mir eine Zusage über einen Arbeitsvertrag schriftlich ausstelt, mir den Führerschein zu zahlen. (Wiegesagt, leider kann ichs derzeit nicht selbst und Harz 4 ist zum Sterben zu viel, zum leben zu wenig, daher will Man(n) ja auch da raus :D). Die Chancen eine solche zu finden, stelle ich mir relativ gering vor! Denn wie ich ja bereits durch meinen Vater schon von Kind auf gelernt habe, dass eben auch in der Fahrerbranche die Jobs nicht gerade auf Bäumen wachsen. Hat den jemand generell dazu Erfahrungen gesammelt? Denn ein anderer Thread dem es ähnlich erging, ist mit meinem leider nicht wirklich vergleichbar, da er andere Vorraussetzungen hatte.

    (Daher auch der Zusammenhang mit den Modulen, ob diese den Zwingend erforderlich sind)

    4. Sonstige Scheine (ADR etc...)

    Sind den sonstige Scheine oder ähnliches zwingend erforderlich um legal fahren zu dürfen?

    5. Ggf. Ausbildung zum BKF

    Da ich ja "erst" 24 bin, hab ich mir auch über eine 3 Jährige Ausbildung zum BKF gedanken gemacht. Blöd zwar das es bereits September ist, aber nunja ... Da habe ich bereits zahlen gelesen über den Verdienst, welcher meiner Meinung nach für jem. der zu hause bei den Eltern wohnt, meinet wegen O.k sein kann, aber für jem. der eine eigene Wohnung hat und sich selbst versorgen muss nun definitiv zu wenig ist. Gibt es denn generell dafür zuschüsse (Staatlicher Seite) in irgend einer Form? Denn Wohnung, Nebenkosten, Essen und Kleidung von 500-600 Euro stell ich mir ein wenig schwierig vor, zumal ja auch noch andere Kosten (Anfahrtskosten Bahn oder sonstiges anfallen...)

    Hat denn jemand diesen Weg durchschritten und kann mir dazu seine Erfahrungen preisgeben?

    6. Verdienst im Fernverkehr (Quereinsteiger und frischlinge aus der Ausbildung)

    Auch hierzu hab ich im Forum einiges gefunden, jedoch nichts mit aktuellen (realistischen) zahlen. Und da ich eig. noch Jung bin, interessiere ich mich bevorzugt für den Fernverkehr, da ich ja auch ein wenig was von der Welt sehen möchte.

    7. Verdienst für langjährige Fahrer im Fernverkehr?

    8. Hat mein Vorhaben in der heutigen wirtschaftlichen Lage überhaupt noch einen Sinn, oder sollte ich eher erstmal einen anderen Beruf einschlagen und mir eben die ganzen Scheine etc selbst finanzieren und irgendwann einmal paralell mich bei Firmen bewerben (birgt natürlich auch Risiko, das es schief geht und ich dann wieder im Harz 4 lande)

    Mehr fällt mir jetzt auf anhieb nicht ein, da ich ja einiges bereits durch verschiedene Threads beantwortet bekommen habe und wenn mir noch etwas einfällt, werd ichs natürlich hier posten

    Generell möchte ich nun natürlich nicht, das von mir das Bild rüber kommt, als würde ich das nur machen um überhaupt etwas zu haben! Im Gegenteil -> Ich weiß das ein Kraftfahrer echt nen Knochenjob hat und das sicherlich kein Zuckerschlecken ist. Meinen Respekt für diese Branche ist dementsprechend auch da und ich interessiere mich für den Beruf und kann es mir wirklich gut vorstellen, selbiges zu tun! Zumal ich ledig, ungebunden und auch auf Wohnungssuche / Arbeitssuche in ganz Deutschland bin!

    Sorry falls mein Thread eben einen anderen Anschein erweckt, nur ists mittlerweile schon spät am Abend und ich hatte nen langen Tag mit Stau im PKW, Ämter, Einkauf im Ikea und mittlerweile mehreren Stunden am PC (hier im Forum am stöbern *grins*)

    Vielen Dank für eure Antworten / Erfahrungen und vill. kann ich mich ja irgendwann auch mal ein "Brummi" nennen. :36_7_11[1]:

    Lg, Lyron
    Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

  • #2
    Wenn du eine Ausbildung machst kannst du BAB (BerufsAusbildungsBeihilfe) beantragen. Wie und in welcher Höhe es geht kannst du der Seite der Arbeitsagentur entnehmen.

    Für alles andere hätte ich auch noch die ein oder andere Antwort parat, muss aber bis morgen warten. Dies erstmal soweit auf die Schnelle.

    Gute Nacht.

    Kommentar


    • #3
      Hallo Christian, danke für den Tipp mit der BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) - stimmt hab ich garnicht wirklich daran gedacht.

      Aber auch wenn ich darüber genau nachdenke, (gut kommt drauf an ob sich das mit einer eigenen Wohnung, auf eigenen Füßen ändert) ausreicht um den geringsten Lebensunterhalt zu garantieren ... weiß nicht :-S naja vill. meldet sich ja noch jem. der das bereits so gemacht hat.

      Trotzdem schonmal vielen dank und ich freu mich auf Morgen, gute Nacht dir und allen anderen auch, hab schon viereckige Augen langsam

      Lg
      Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

      Kommentar


      • #4
        Hallo Lyron1987,

        das sind natürlich erst mal recht viele Fragen auf einmal.

        Um mal einen kurzen Einblick zu geben:
        Wenn du als Berufskraftfahrer arbeiten möchtest und jetzt deinen Schein C/CE machst, dann reicht das nicht aus, um gewerblich fahren zu dürfen.
        Du musst eine Prüfung bei der IHK machen, um deine Qualifikation dafür nachzuweisen. Die einfachste Variante däfür wäre es, wenn du die sogenannte "Beschleunigte" machst. Dafür musst du 1xx Stunden Unterricht nachweisen und machst dann deine Prüfung bei der IHK. Ist kein Problem, von der Schwierigkeit her ;)

        Die Module spielen für dich im Moment noch keine Rolle. Die 5 Module (35 Stunden) musst du erst nach 5 Jahren nachweisen, nachdem du "BKF" bist.

        Sonstige Scheine die hilfreich wären, sind zum Beispiel ein ADR-Schein (Gefahrgut) oder auch ein Staplerschein. Nicht zwingend erforderlich, aber sicher hilfreich.

        Ich selbst habe vor einigen Monaten eine Umschulung zum BKF abgeschlossen. Vorteil war, dass es schneller ging (21 Monate) als eine komplette Ausbildung, wie sie die Lehrlinge absolvieren. Und zum anderen hab ich einen vollwertigen Facharbeiterabschluss und nicht nur die "Beschleunigte". (Ich hab die gleiche Facharbeiterprüfung wie die Lehrlinge gemacht, allerdings nach nur 21 Monaten..)
        In den 21 Monaten meiner Umschulung war ein 9 monatiges Praktikum enthalten. Die Firma dafür hab ich mir selbst gesucht und bin nun mittlerweile schon eine ganze Weile dort angestellt und auch sehr zufrieden. Ein Praktikum ist besser als jede Bewerbung!

        Meine Situation war damals ähnlich wie deine, viellicht hilft dir das ja etwas.
        Wenn du noch fragen hast, dann mal los.. ;)
        V8 - Aus Freude am Tanken....

        Kommentar


        • #5
          Hallo Absorber, vielen dank schonmal für deine Antwort - das gibt mir schonmal ein wenig Hoffnung und einen kleinen Einblick *g*

          Zitat von Absorber Beitrag anzeigen
          Du musst eine Prüfung bei der IHK machen, um deine Qualifikation dafür nachzuweisen. Die einfachste Variante däfür wäre es, wenn du die sogenannte "Beschleunigte" machst. Dafür musst du 1xx Stunden Unterricht nachweisen und machst dann deine Prüfung bei der IHK.
          Ok, das ist doch schonmal nen Anfang. D.h. wenn ich jetzt zum Amt gehe und dennen (für den eher unwahrscheinlichen Fall) einen "vorab Vertrag" vorlege, würde bei mir auch diese Prozedur eintreten? Oder müsste ich hierfür beim Amt angeben, das ich eben gerne eine Umschulung dafür hätte, bzw generell eine Schulung hierfür als Maßnahme?

          Zitat von Absorber Beitrag anzeigen
          Die Module spielen für dich im Moment noch keine Rolle. Die 5 Module (35 Stunden) musst du erst nach 5 Jahren nachweisen, nachdem du "BKF" bist.
          Bedeutet das denn dann, das ich (als Beispiel) Dinge transportieren darf, für welche man diese Module benötigt, ich jedoch erst nach 5 Jahren Erfahrung diese Module dann auch vorweisen muss? -> Das wäre ja beim Deutschen Rechtsstaat etwas ... nunja, seltsam. Oder muss ich eben erst nach 5 Jahren "alle" besitzen und darf dann somit auch erst alles transportieren?

          Zitat von Absorber Beitrag anzeigen
          ... die "Beschleunigte". (Ich hab die gleiche Facharbeiterprüfung wie die Lehrlinge gemacht, allerdings nach nur 21 Monaten..)
          In den 21 Monaten meiner Umschulung war ein 9 monatiges Praktikum enthalten.
          #

          Das hört sich Klasse an, jedoch wie hast du dich in dem Zeitraum über Wasser gehalten? Oder hast du in dieser Zeit auch irgendwie gearbeitet? Denn Lebensunterhalt, Wohnung, Fahrtkosten etc... nur vom Amt mit Hartz 4 ist eine solche Zeit ja kaum überbrückbar... Oder hast du von einer Firma in der Zeit geld dafür bekommen, das du diese Schulung besuchst?

          Vielen Dank nochmal für deine Antwort :) hat mir schon sehr weiter geholfen aber es scheint noch ein weiter Weg zu sein ;)

          Was ich mich vorallem Frage, was momentan der Schnitt ist bei Fernfahrern im Brutto bereich. (keine exakten Zahlen, sondern eher die Spanne bei Anfängern und Fortgeschrittenen) mit Auslandsverkehr ... Aber wiegesagt, hierfür bitte realistische Zahlen ... In anderen Threads gehts bis 5000 Euro, das ist meiner Meinung nach mehr als nur übertrieben, da würde ja jeder LKW fahren wollen

          Lg Lyron :)
          Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

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          • #6
            Zitat von Lyron1987 Beitrag anzeigen

            Ok, das ist doch schonmal nen Anfang. D.h. wenn ich jetzt zum Amt gehe und dennen (für den eher unwahrscheinlichen Fall) einen "vorab Vertrag" vorlege, würde bei mir auch diese Prozedur eintreten? Oder müsste ich hierfür beim Amt angeben, das ich eben gerne eine Umschulung dafür hätte, bzw generell eine Schulung hierfür als Maßnahme?
            Das kommt halt zum einen darauf an, was du willst und was das Amt "will".
            Erstmal musst du dich entscheiden ob du nur die "Beschleunigte" machen willst (ca 3 Monate) oder ob du ne richtige Umschulung mit Facharbeiterabschluss machen willst (21 Monate wie bei mir).
            Und dann musst du dich mit deinem Berater beim Amt unterhalten was denn möglich ist bzw was sie dir bezahlen. Wenn du dann schon nen Vorabvertrag vorlagen kannst, ist das sicher von Vorteil, aber nicht zwingend nötig.
            Entscheidend ist letztendlich wie dein Berater das sieht und was er dir bewilligt.

            Zitat von Lyron1987 Beitrag anzeigen
            Bedeutet das denn dann, das ich (als Beispiel) Dinge transportieren darf, für welche man diese Module benötigt, ich jedoch erst nach 5 Jahren Erfahrung diese Module dann auch vorweisen muss? -> Das wäre ja beim Deutschen Rechtsstaat etwas ... nunja, seltsam. Oder muss ich eben erst nach 5 Jahren "alle" besitzen und darf dann somit auch erst alles transportieren?
            Wenn du jetzt deinen Schein C/CE machst, die 1xx Stunden Unterricht nachweisst und die Prüfung (IHK) bestehst, dann gilt dein Führerschein ja 5 Jahre ohne Einschränkung.
            Damit du dann in 5 Jahren deinen Füherschein verlängern kannst bei der Führerscheinstelle musst du zu diesem Zeitpunkt die 5 Module nachweissen. Auch in 10, 15, 20 Jahren usw...
            Wann und wie du die 5 Module innerhalb der 5 Jahre machst ist dir überlassen.
            Bei uns geht es über die Firma und jedes Jahr wird ein Modul gemacht. So hat jeder nach 5 Jahren seine Module zusammen.

            Zitat von Lyron1987 Beitrag anzeigen
            Das hört sich Klasse an, jedoch wie hast du dich in dem Zeitraum über Wasser gehalten? Oder hast du in dieser Zeit auch irgendwie gearbeitet? Denn Lebensunterhalt, Wohnung, Fahrtkosten etc... nur vom Amt mit Hartz 4 ist eine solche Zeit ja kaum überbrückbar... Oder hast du von einer Firma in der Zeit geld dafür bekommen, das du diese Schulung besuchst?
            Miete und auch Fahrtkosten bekommst du ja über den gesamten Zeitraum vom Amt bezahlt.
            Ich habe zusätzlich von meiner Firma im Praktikum noch Spesen bekommen und ab und zu was extra.
            Das ist jedoch keine Pflicht, es war eher Glück für mich.
            Nur mit Hartz 4 ist das sicher schwieriger, aber wenn du die Beschleunigte machen solltest über 3 Monate, dann ist es sicher machbar.

            Zitat von Lyron1987 Beitrag anzeigen
            Was ich mich vorallem Frage, was momentan der Schnitt ist bei Fernfahrern im Brutto bereich. (keine exakten Zahlen, sondern eher die Spanne bei Anfängern und Fortgeschrittenen) mit Auslandsverkehr ... Aber wiegesagt, hierfür bitte realistische Zahlen ... In anderen Threads gehts bis 5000 Euro, das ist meiner Meinung nach mehr als nur übertrieben, da würde ja jeder LKW fahren wollen
            Das ist schwer zu sagen, vorallem weil es ja allein zwischen Ost- und Westdeutschland noch enorme Unterschiede gibt, obwohl die gleiche Tätigkeit ausgeübt wird. Warum auch immer....
            Ich denke als Anfänger sollte man mit 1600-1800€ brutto plus Spesen (innerdeutsch, international sicher etwas mehr) erstmal zufrieden sein.
            Gerade als Anfänger muss man ja zufrieden sein, dass einen überhaupt jemand einstellt.
            Das wichtigste ist ja erstmal, dass man Erfahrung sammeln kann. Wenn man die hat, dann kann man sich immernoch nach etwas besserem umsehen...

            Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen...
            V8 - Aus Freude am Tanken....

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            • #7
              Zitat von Absorber Beitrag anzeigen
              Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen...
              Das auf jedenfall :)

              Gut also würde sich bei mir diese 3 Monatige Variante verm. eher eignen - da ich ja schnellst möglich wieder an "selbst verdientes" Geld kommen möchte. Ich hoffe, man kann den Führerschein zeitgleich absolvieren aber um das zu ermöglichen, werde ich wohl am Montag, bzw kommende Woche auf dem Amt erkundigen. Vill. helfen die mir ja noch einen Schritt weiter, wenn ich sage das ich das unbedingt möchte.

              Und bzgl Firma, nunja werd mich mal bewerben und vill. findet sich ja wirklich eine Firma, die sich darauf einlässt...

              Vielen Dank für die Informationen schonmal und das mit dem Gehalt überrascht mich! Ich hätte durchaus mit weniger gerechnet da gerade als Anfänger ja das Risiko bekanntlich höher ist. (Wobei man natürlich auch bedenken muss, Papa Staat zieht ja noch einiges ab :) )

              Danke nochmals

              Lg Lyron

              P.S.: Werds hier posten wenn ich näheres vom Amt weiß...
              Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

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              • #8
                Zitat von Lyron1987 Beitrag anzeigen
                P.S.: Werds hier posten wenn ich näheres vom Amt weiß...

                Mach das und viel Erfolg! ;)
                V8 - Aus Freude am Tanken....

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                • #9
                  Nachdem heute Familie zu Besuch war, hat mir einer Meiner Brüder doch geraten, eher die reguläre Ausbildung anzustreben und beim Amt darauf zu beharen.

                  Nachdem wir uns so darüber unterhalten haben, musst ich dem eig. Zustimmen.

                  Denn mein Bruder hat mich eben auch gefragt, die selbe Frage die ich mir auch gestellt habe:

                  Welche Firma stellt einen ein, der weder Erfahrung noch Kenntnisse in dem Bereich vorzuweißen hat und vorallem (!!) was ist langfristig gesehen die bessere Wahl! Da ich den Beruf ja noch über 40 Jahre (wenn nicht Gesundheitliche Probleme sich einmischen sollten) ausführen müsste bis zur Rente :)

                  Werde das dem Amt auch mal beim Termin kommende Woche sagen und vill. eine Maßnahme o.ä. beantragen zur Eingliederung in diesen Berufsweg (Sei es Langzeitpraktika's o.ä. um an eine Ausbildungsstelle dann für Sep. 2012 darüber zu kommen).

                  Denke das ist der vernünftigere Weg, auch wenn ich dadurch nochmal 3 Jahre in den sauren Apfel beißen muss, aber ich denke einfach das der BKF ein Job ist, den es auch in 20 Jahren noch geben wird. Denn wie sonst sollen bitte die Waren von A nach B kommen, Schiffe und Bahn gibts halt net überall :)

                  Bin gespannt was das Amt darauf sagt, wenn ich nun damit komme, ob die mir in der Richtung weiterhelfen oder nicht.

                  Ein Gesetz dazu denk ich mal, gibt es ja nicht - dennen ist nur wichtig jemanden so schnell wie möglich wieder in Arbeit zu stecken vermute ich ...

                  Aber nochmals tausend Dank euch allen.

                  Schön wäre für mich vill. noch ob jemand, der in einer eigenen Wohnung in einem Singlehaushalt lebt, das schonmal gemacht hat und wie er dann über die Runden gekommen ist. Quasi jem. der wie "Christian90" hier schon schrieb, eben durch Unterstützungsgelder sich finanziert hat wie BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) oder sonstige Gelder wie Wohngeld ka ...

                  Wäre schön falls sich da noch jemand meldet, denn es sind ja immerhin 3 bzw fast 4 Jahre ab heute, die ich überbrücken müsste bis zum Abschluss als BKF.

                  Vill. hab ich ja sogar Glück und die machen mit mir ne Maßnahme beim Amt, das ich den Führerschein schonmal vorher bekomme und die QE oder so ... ka wer weiß ^^

                  Lg Lyron und danke nochmals an alle :)
                  Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

                  Kommentar


                  • #10
                    noch ein kleiner tipp meinerseits:
                    ich hab es über die BKF-Fahrschule gemacht.... http://www.bkf.de/
                    vielleicht gibt es die ja auch in deiner nähe... hat wie gesagt "nur" 21 monate gedauert und ich hab nen vollwertigen facharbeiterabschluss.. ;)
                    V8 - Aus Freude am Tanken....

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Absorber Beitrag anzeigen
                      noch ein kleiner tipp meinerseits:
                      ich hab es über die BKF-Fahrschule gemacht.... http://www.bkf.de/
                      vielleicht gibt es die ja auch in deiner nähe... hat wie gesagt "nur" 21 monate gedauert und ich hab nen vollwertigen facharbeiterabschluss.. ;)
                      Danke ich schaus mir mal an, aber das Amt muss halt leider mitspielen :)

                      Lg Lyron
                      Schreibfehler gefunden? Nuja, Nobody's Perfect!

                      Kommentar


                      • #12
                        Also ich kann Dir auch nur zur Ausbildung raten.

                        Mein Berufsschullehrer hatte selbst gesagt, jmd der Ausgebildet ist, hat eine bessere Verhandlungsbasis zum Gehalt (seine letzte Abschlussklasse hatte im Schnitt 150 - 300€ brutto mehr), da schon bisschen Berufserfahrung vorhanden ist. Man kann diesen Grundqualli... nicht mit einem richtigen BKF vergleichen, da die Schule ein in den drei Jahren mehr vermitteln kann als in den paar Monaten.

                        Ich möchte diese Grundqualli... nicht schlecht reden, aber wenn du die Wahl hast nimm die Ausbildung.

                        Ich selber bin auch 25 Jahre alt und mache diese Ausbildung, in ca. 2 Monaten beziehe ich auch wieder eine eigne Wohnung und da habe ich im Monat ca 700€ im Monat zum Leben, ohne Kindergeld, das bekomme ich leider nicht mehr.

                        Wenn du fragen oder so hast, kannst mir gerne eine pm schreiben :)

                        /edit

                        Mir hatte die IHK den Grundstein gegeben für meine jetztige Firma, da würde ich an deiner Stelle mal anrufen und nach einem Termin fragen.
                        Ansonsten mal beim Arbeitsamt fragen, obwohl ich konnte die vergessen.
                        Das Arbeitsamt hat mir immer Angebote geschickt, wo ich mich schon lange beworben hatte.

                        Ansonsten, einfach mal im Internet nachgucken bei Firmen, ob die Ausbilden.


                        So hatte ich das gemacht, als ich gesucht hatte.
                        Zuletzt geändert von Dark; 12.09.2011, 18:38. Grund: Noch was hinzugefügt

                        Kommentar


                        • #13
                          bei einer eigenen Wohnung mit 700 Euro im Monat auszukommen ist schon eine Kunst für sich!
                          bei den meisten sind das wahrscheinlich schon die Kosten für Miete,Strom,Telefon und wenn sie eine einigermaßen günstige Wohnung haben, können sie davon noch die #fahrtkosten zur Arbeit bezahlen, aber im Bauch haben sie immer noch nichts.

                          kommt wahrscheinlich auch drauf an wo man wohnt,in München kannst du dir mit dem Geld keine Wohnung leisten;-)

                          Kommentar


                          • #14
                            nein das stimmt schon, sollte das BAB nicht ausreichen, kann man ergenzend noch zum Jobchenter und dort Geld beantragen.

                            Kommentar


                            • #15
                              Dabei sollte man beenken das man BAB nur bei der ersten Ausbildung bekommt,ansonsten muss das Amt seinen Segen zu der Ausbildung geben damit man unterstüzt wird.(hab das Thema gerade durch)

                              Da bekommt man gerne mal den Spruch zu hören: Leistungen bekommen sie nur von uns wenn sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Da sie die Ausbildung freiwillig machen und es keine Maßnahme von uns ist, bekomen sie auch keinen erhöhten Leistungssatz. Es kann maximal auf Höhe des Hartz4 Regelbedarfs aufgestockt werden.

                              Der ist leider auch nicht viel höher als die 700Euro die du in der Ausbildung bekommst.

                              Kommentar

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