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Geraucht und Kaffee getrunken: Hänger umgeworfen

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  • Geraucht und Kaffee getrunken: Hänger umgeworfen

    BINDLACH - Weil ein 32-jähriger Brummifahrer aus Nürnberg während der Fahrt in seinem Hängerzug gleichzeitig rauchte und Kaffee trank, wurde er so abgelenkt, dass er mit seinem Gespann in der Nacht zum Donnerstag auf der A 9 in Höhe Bindlach verunglückte.

    Der in Richtung Berlin fahrende Lastzug kam zunächst ins rechte Bankett. Als der Fahrer dann beim Gegenlenken übersteuerte, geriet der Lkw ins Schleudern. Daraufhin kippte der mit sechs Tonnen Postsendungen beladene Hänger um und blieb auf der rechten Fahrspur liegen.
    Dadurch kam es für längere Zeit zu Verkehrsbehinderungen und Staulagen, weil zur Bergung des umgestürzten Hängers teilweise bis zu zwei Fahrspuren von der Autobahnmeisterei gesperrt werden mussten.
    Der reine Sachschaden am Hänger und an der Fahrbahndecke ist mit geschätzten 2000 Euro zwar gering, aber die Folgekosten der Fahrbahnsperrung, der Fahrzeugbergung sowie der verspäteten Auslieferung der transportierten Postsendungen dürften um ein Vielfaches höher ausfallen.
    Außerdem kam es im entstandenen Rückstau noch zu einem Auffahrunfall. Der Fahrer eines österreichischen Kleintransporters fuhr aus Unachtsamkeit auf einen BMW aus dem Kreis Wunsiedel auf. Zwar wurde niemand verletzt, aber die beiden stark beschädigten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Reparatur des verbeulten Blechs wird hier etwa 20000 Euro kosten.

    Quelle: Nordbayern
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    ich frage mich bei solchen meldungen immer wieder, wie die polizei und die presse auf die gründe des unfalls kommen...
    kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es einen fahrer gibt, der so blöd ist und das als entschuldigung vorgibt

    aber man hat bestimmt nen vollen aschenbecher und vom letzten rastplatz nen leeren pappbecher gefunden. dann kann die kriminaltechnik so etwas schon mal schlussfolgern .....
    Wir sind die Träger der Firma

    Einer träger als der Andere

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    • #3
      Glaube mir , viele Fahrer haben die blödesten Ausreden und wissen gar nicht das sie sich in vielen Fällen damit in Schwierigkeiten bringen.
      Liebe Grüße
      Harry


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      • #4
        Ich halte dieses "genaue Wissen",wie der Unfall einhergegangen ist,was man dann pronto in Medien oder Presse seviert bekommt,für sehr fadenscheinig und eher für oberflächig.Auch der vollgequalmte Aschenbecher und ein leerer Kaffeebecher sagen noch nichts über den Unfallhergang aus,aber damit ist ja schnell alles erklärt-basta.
        Und am allerliebsten ist da wohl noch ein toter LKW-Fahrer,denn da ist ja "sofort klar" was passiert ist......sagen kann er ja eh nichts mehr.

        LG Marion

        Leben ist das was passiert,
        während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
        .....

        LG Marion

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        • #5
          Irgendwann mußt Du dir vor Fahrtbeginn das Radio einstellen weil Du wärend der Fahrt nicht mehr das Radio bedienen darfst. Es wird auf diesem Weg der LKW Fahrern jedes sebständige und hoffentlich verantwortungsvolle Denken abgenommen. Wenn Du dich im Rahmen der Gesetze bewegst kannst Du tot fahren was Du willst. Findet man aber einen angebissenen Apfel, dann hast Du schuld, sofort.

          Macht der PKW Fahrer einen Fehler hast Du auch Schuld, Du hast genug Erfahrung um diese Fehler kommen zu sehen. Verkehrte Welt.

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          • #6
            Genau alterelch.....mich würde mal interressieren,ob es verläßliche Statistiken gibt,die Unfallhäufigkeiten PKW/LKW und das auf jeweils absolvierte Kilometer existieren.


            Fest steht natürlich auch,das jeder LKW-Unfall einer zu viel ist. Routine kann genauso gefährlich sein wie mangelnde Erfahrung oder Übermüdung.....und wir sind Menschen,keine Fahrautomaten.Aber wer weiß,villeicht gibt es ja in 50 Jahren nur noch "Fahrbegleitpersonal".....den Rest macht dann die Technick.Das erlebe ich ja nicht mehr....dem Herrn sei es gedankt.

            LG Marion

            Leben ist das was passiert,
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            .....

            LG Marion

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            • #7
              die technick dafür gibt es schon. nur es ist noch nicht erlaubt diese im öffentlichen verkehr einzusetzten. siehe abstandsregler. wenn ich diese auf 100m einstelle und tempomat auf 89. dann brauche ich nur noch lenken. und wenn dann noch der spurassistent dazu kommt bräuchte ich ja auch nur noch lenken wenn dieser brummt.

              selbst technik für schilder erkennung. ampelerkennung usw. gibts ja schon.
              meine meinung. wenn es bezahlbar wäre. würde es bestimmt keine 50jahre mehr dauern. dann sitzt du nicht mehr im lkw.

              schaue dir mal die drohnen der amy's an. die fliegen weltweit. der lenker sitzt aber im trocken büro und lenk diese von dort aus.

              Stelle mir gerade vor= LKW-fahrer-Büro. Lenkrad und was du sonst noch sobrauchst eingebaut. das am besten noch bei dir zu hause. den lkw den du lenkst ist in portugal oder sonst wo.
              kannst dann sogar mehr wie ein lkw fahren. wenn du den ersten an die rampe gefahren hast, schaltest du um und fährst solange einen anderen. und so weiter.

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              • #8
                Wieso ist der Abstansregler noch nicht erlaubt ? Habe schon vor mind. 5 Jahren nen Actros mit diesen Systhemen gefahren .
                Kein Bier für Schröter



                Gruß Lutz

                Der Waldgeist

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                • #9
                  habe mich wohl falsch ausgedrückt. selbstverständlich ist der abstandsregler als eigenständige technik erlaubt.

                  die technik die brummfussel beschreibt ist heute schon möglich aber nicht erlaubt.

                  es gibt sie aber schon und wird und wurde schon in teilbereichen eingeführt.

                  Siehe ebend Abstandregeler spurassestent und so weiter. Funkkanäle die sicher sind gibts auch. um einen lkw von zu hause zu lenken. und alles zusammen einzusetzen so das es nur noch einen fahrbegleiter gibt. bzw garkein fahrpersonal an bord ist. wie die drohnen der army. ist nicht erlaubt.

                  oder ganz einfaches beispiel funkferngesteuerte autos, flugzeuge und boote.

                  vieleicht habe ich mich jetzt verständlicher ausgedrückt.

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                  • #10
                    Jaja...immer diese Schwampfsprache.

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                    • #11
                      Xxd :rofl2[1]:

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                      • #12
                        Also,ich sitze dann im Büro....darf schwampfen und lenken???

                        Aaach nööö!Ich hoffe dann doch,das es bis dahin noch eine Weile dauert.........!


                        LG Marion

                        Leben ist das was passiert,
                        während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                        .....

                        LG Marion

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