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0,0 Promille bald in ganz Europa

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  • 0,0 Promille bald in ganz Europa

    Brüssel – Im Restaurant mal eben ein Gläschen Wein oder ein Bierchen? Das könnte bald vorbei sein – und zwar europaweit.

    Das EU-Parlament fordert die 0,0-Promille-Grenze, um Alkohol am Steuer zu bekämpfen – neben weiteren schärferen Gesetzen für mehr Sicherheit auf den Straßen. Dazu zählen Alkolocks für Wiederholungstäter und Strafpunkteregister für alle EU-Staaten.

    Das alles steht im „Bericht über die europäische Straßensicherheit 2011-2020“, der im Juli ins EU-Plenum eingebracht wird – als Empfehlung für die EU-Kommission. Zurzeit diskutieren die Abgeordneten noch, doch diese Vorschläge sind bereits unstrittig:



    Kampf gegen Alkohol am Steuer:

    Künftig soll europaweit 0,0 Promille gelten, was in einigen Ländern bereits der Fall ist. In Deutschland sind bislang 0,5 Promille erlaubt – die Gewerkschaft der Polizei fordert 0,0 Promille. Der EU-Abgeordnete und Vize-Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Dieter-Lebrecht Koch (CDU) zu uns: „Die 0,0-Promille-Grenze muss europaweit gelten.“ Er unterstreicht, dass, wie immer die Entscheidung ausfällt, die Regelung auf jeden Fall für Fahranfänger und Fernfahrer gelten muss.

    Alkolocks für Wiederholungstäter:

    Aber nur, wenn Fahrer bereits betrunken am Steuer erwischt worden sind. Die Wegfahrsperren sollen allerdings auch für LKW- und Busfahrer vorgeschrieben sein. Verkehrsdelikte grenzüberschreitend ahnden: In Deutschland werden 15% der Unfälle von den etwa 5% ausländischen Fahrern verursacht. Sie sollen rigoroser zur Rechenschaft gezogen werden.

    In allen EU-Staaten ein Strafpunktesystem:

    Deutschland hat eins in Flensburg, andere Staaten haben keins. Das soll sich ändern.

    Weitere Vorschläge:

    Bessere Radarfallen, einen EU-Koordinator für Straßensicherheit, Tempo 30 in den Ortschaften.

    Die neuen EU-Pläne – vor allem die 0,0-Promille-Grenze stößt beim ADAC auf Ablehnung. Maximilian Maurer zu uns: „Die 0,5-Promille-Grenze erfüllt jetzt schon eine hohe Denkzettelfunktion, wenn man erwischt wird. Mehr Kontrollen müssen her. Das hilft.“

    Quelle: Express
    Liebe Grüße
    Harry


    Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

  • #2
    Das kann ich nur begrüssen.Will selbst nicht behaupten das ich das Zeug,inner gemütlichen Runde auspucke,aber im Strassenverkehr und am Arbeitsplatz hat es nicht`s zu suchen.
    Ein Cousine von mir hatte zu DDR-Zeiten einen Unfall mit Alkohol ohne fremden Schaden und Personenschaden,er bekam 5 Monate Knast.
    Bei manchen Leuten würde so etwas auch helfen.

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    • #3
      Bin auch der Meinung ,das im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz Alkohol nicht sein muß.
      Außerdem ist es in einer gemütlichen Runde nach Feierabend doch viel schöner. Und wenns dann im Rahmen bleibt , ist man auch am nächsten Morgen wieder fit.
      - So ist mein Leben

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      • #4
        Finde ich auch. 0.0 ist ein Muß für alle Fahrer und in erster Linie für BKF. Und es steht auch in keinem Gegensatz zum Feierabendbier beim Abendbrot, das sei jedem der es mag gegönnt. Aber wer sich abends betrinkt und dann neun Stunden später mit 40t im Rücken weiterfährt ist kein guter Fahrer und fehl am Platz.
        Eine ähnliche Meinung habe ich auch zum generellen 130 Tempo auf Autobahnen aber das gehört nicht hierher.
        Cheers.
        G
        www.stirnfett.de

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        • #5
          0,0 Promille: Schwachsinn.
          Das Gläschen Wein am Abend, mal nen Stück von einer bestimmten Torte oder mal ne Weinbrandbohne..... schwupps, fahren unter Alkoholeinfluss. Jeder hat schon mal am WE 2-3 Bierchen getrunken. Am nächsten Tag wieder im Auto. Der Restalk---- fahren unter Alkoholeinfluss. Aber noch weit unter der Fahruntauglichkeit. 0,5 ist meiner Meinung nach OK.
          Zitat von Robert Lyndt:
          "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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          • #6
            Das seh ich anders. Soviel Weinbrandbohnen oder Torte kann man gar nicht essen, daß der Alkoholgehalt meßbar wird. Und 2-3 Bier am Abend versagen dir auch die Null Promille am Morgen nicht. Das exzessive Verhalten ist das Problem bzw die Frage, ob man noch fahren darf oder nicht. Wenn man abends auf ner Party ist und drei große Bier getrunken hat, wer weiß denn schon, wann man wieder fahren darf? Die Fahrtauglichkeit ist bereits ab 0.3 Promille eingeschränkt und ab 0.2 steigert sich allmählich die Gleichgültigkeit, nach dem Motto. "Einer geht noch" Natürlich schlägt es bei jedem anders an.
            Es muß sich eben jeder darüber klar sein, wann er fahren muß und dann kann man eben nicht zuviel bzw wenn man den gleichen Tag noch fahren muß gar nichts trinken. Diese ganze Alkoholaufklärung sollte genauso zur BKF Ausbildung gehören wie ökonomisches Fahren oder Ladungssicherung.
            Am Ende liegt es ja auch nur daran, daß vermehrt Leute mit den ganz einfachen Gegebenheiten nicht umgehen können und es immer wieder Probleme gibt, ähnlich wie beim Überholverbot. Leider kann ich mich da überhaupt nicht ausschließen, ich mußte auch schon 18 Monate zu Fuß gehen, konnte nicht mehr arbeiten und mußte zum Idiotentest. Der reinste Horror und für einen Fahrer mit Leib und Seele extrem demütigend. Aber es war richtig so und ich hab meine(sehr teure)Lektion gelernt.
            www.stirnfett.de

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            • #7
              Ich gebe hier mal zu bedenken, dass nicht nur den Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss die Härte des Gesetzes zu spüren bekommt-auch der Unfallgegner ( der 2. Beteiligte ) ist dran, wenn er über 0,3 Promille hat. Und da ist man mit dem Restalkohol am nächsten Morgen noch schnell dabei !! Die Versicherungsfrage lass ich auch mal ungeachtet, die freut sich nämlich sehr bei einem Unfall mit Alkohol.....


              Schon bei 0,3 Promille beginnt die so genannte "relative Fahruntüchtigkeit": Wer mit dieser BAK einen Fahrfehler begeht, durch unsichere Fahrweise auffällt oder in einen Unfall verwickelt wird - selbst in einen unverschuldeten Unfall - kann vor Gericht als fahruntüchtig eingestuft werden mit der Folge, dass neben Geldstrafe und Punkten auch die Fahrerlaubnis entzogen wird. Man beachte: Als Fahrfehler zählen dabei nicht nur die berühmten Schlangenlinien, sondern schon Verhaltensweisen, die manche als "Kleinigkeiten" bezeichnen würden - beispielsweise mehrmals hintereinander Abbiegen ohne zu blinken - um der Polizei aufzufallen und den Führerschein abzugeben. Das ist übrigens nicht neu, sondern schon seit Jahrzehnten gängige Rechtsprechung.

              Wir hatten mal fahrenderweise einen vollbeladenen Sattelzug aus einem Land gen Osten....der hatte über 2 Promille drin und konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Soweit ich weiß, hatte er keine Stunde später die mündliche Kündigung seiner Firma in der Tasche. Und wenn ich überlege, was der alles hätte anrichten können....nein, von mir aus kann die 0-Promille-Grenze gerne eingeführt werden.

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              • #8
                Ich finde auch, wer fährt, soll einfach NICHTS trinken. Übrigens macht es mir persönlich echt keinen Spaß, wenn ich mir denken muß, oh, bitte nur ein kleines Bier und dann nichts mehr. Dann kann ich es genauso sein lassen und mich mit meinem guten Gewissen gut fühlen. Die Sache mit dem Restalkohol am folgenden Tag ist dann zwar der Wermutstropfen, aber ich denke, damit kann ich auch leben wenn dadurch weniger noch vom Vorabend verstrahlte durch die Straßen gurken. Ist nämlich nicht ungefährlich.

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                • #9
                  ich persönlich finde 0,0 promille auch gut...

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                  • #10
                    Ich finde es auch gut.
                    Alkoholverbot haben wir eh bei 95% unserer Kunden und deswegen pauschal in der ganzen Firma.
                    Auch privat gilt bei mir immer 0,00 Promille.

                    Diese Regelungen mit 0,2 oder 0,5 Promille verleiten doch ein wenig zum Trinken. "2 Bier kann ich ja!" Jeder Mensch verträgt den Alkohol aber anders.

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                    • #11
                      0,0 pm ist längst überfällig.Das rumgesunsel bisher hab ich nicht so richtig verstehen können.Fahren oder trinken-eins von beiden geht eben nur.

                      Leben ist das was passiert,
                      während man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen
                      .....

                      LG Marion

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                      • #12
                        Ich persönlich trinke niemals Alkohol weil mir das Zeug einfach nicht schmeckt, weder Bier noch Wein.

                        Ich finde 0,0 Promille absoluten Quatsch. Wieviele Unfallfahrer haben denn bis 0,5 Promille? Und wieviele liegen da drüber?

                        Ich behaupte mal, dass die allermeisten Crashfahrer deutlich selbst über der alten 0,8er Grenze liegen und wenn einer mit 0,5 Promille einen Knaller baut, hätte er den auch mit 0,0 gebaut. Und wer die 0,5 ignoriert, der ignoriert auch die 0,0.

                        Mir persönlich kann es egal sein weil ich immer 0,0 habe, ich ärgere mich nur über diese Volksverdummungsaktionen der Politik.
                        Nach dem Motto, Schaut her WIR tun ja alles für Eure Sicherheit...

                        Aber der deutsche Michel klatscht laut Beifall und schreit Hurra bei jeder neuen noch so unsinnigen Einschränkung, nur nicht mal selbst nachdenken, besser DSDS gucken oder twittern.

                        Es wäre wesentlich besser mal eine Horde Polizisten einstellen und alle osteuropäischen LKW´s rausziehen. Eben auf der A1 hat mich einer mit mindesten 95 überholt, da baumelte der rechte Bremszylinder von der 3. Achse runter...
                        Gruss, Anaconda.44

                        Actros 1844 Chemietanker

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                        • #13
                          Ich bin auch für die 0,0 ‰ Grenze, allerdings für alle Kraftfahrer, auch PKW und Mopped. Ich selber trinke gerne mal das ein oder andere Bierchen, aber das verlege ich auf´s Wochenende, und dann meistens in unserer Dorfkneipe, da bin ich zu fuß in 10 Minuten zu Hause, oder meine Frau holt mich ab. Meinen Führerschein brauche ich um Geld zu verdienen.
                          Bei uns in der Firma mussten wir Unterschreiben, das wir während der Woche und 12 Std vor Schichtbeginn keinen Alkohol trinken dürfen. Das war schon lange vor der 0,0 ‰ Debatte so . Natürlich gibt es jetzt Leute, die solche Klauseln für übertrieben halten, aber ich gehe mal davon aus, daß mein Chef schon seine Gründe dafür hat. Ich habe es auf jeden Fall unterschrieben, und halte mich zum größten Teil daran. ( Wenn ich mal 12 Std und länger Pause habe, trinke ich auch mal ein Bier beim Essen )

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                          • #14
                            Ich denke so drüber:
                            Wer fährt , trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht.
                            Wenn es endlich mal 0,0Promille gibt dann weißt du das man nichts trinken darf.
                            Bei 0,5Promille....wieviel darf man trinken...1 Bier 2 Bier......???
                            0,0 ist schon längst überfällig.


                            MfG Steven
                            _________________________

                            Gruss Steven

                            Manche Menschen drücken nur dann ein Auge zu um besser zielen zu können.

                            Kommentar


                            • #15
                              moin. es gehört doch einfach dazu, wenn ich im sommer grille und 1-2 bier dabei trinke - auch unterwegs, denn einweg-grills gehören da immer zur grundausstattung meines lkw´s. und wer das noch net getan hat - ja, der werfe den ersten stein.
                              ausserdem, sollte das gesetz endgültig werden, müsste das eu-parlament ne liste veröffentlichen, welche medikamente für kraftfahrer nicht erlaubt sind - ähnlich einer dopingliste für sportler.
                              grundsätzlich finde ich die promille-grenze ganz ok.
                              und trotzdem erachte ich das gesetzliche "reglementieren" als einen eingriff in meine persönlichkeitsrechte:
                              ich selbst bin begeisterter nichtraucher. in b z.b. darfst du im führerhaus deines lkw´s nicht rauchen - gilt als arbeitsplatz, europaweit gilt immer mehr das rauchverbot in der öffentlichkeit.
                              überspitzt - was kommt als nächstes: sex 12 std vor fahrtantritt beeinträchtigt meine aufmerksamkeit und fahrtüchtigkeit?

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