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    Ich hatte es ja schon mal angedroht. Nun werde ich von Zeit zu Zeit hier, ohne selbst größere Komentare abzugeben, Meldungen die ich erhalte oder die ich im Netz finde posten. Ich glaube das viele gar nicht wissen, das die Gewerkschaft auch in Speditionen vertreten ist.

    Hier der Link zur Quelle verdi Wer dem Link folgt, findet weitere Aktionen der Gewerkschaft.

    Und hier der orginal Text:

    Bad Camberg, 16. Mai 2011

    Löhne stehen im Stau!
    Spedition Bäcker in Bad Camberg lässt Lohn im Stau stehen – ver.di demonstriert für pünktlich bezahlten Lohn!

    Am Montagmorgen demonstrierten Beschäftigte der Spedition Bäcker GmbH in Bad Camberg, unterstützt vom ver.di Ortsverein Wiesbaden, gegen den Lohnverzug des Arbeitgebers. Seit acht Monaten lässt der Arbeitgeber die Beschäftigten mit ihrem „Lohn im Stau stehen“, so Nicole Lämmerhirt von ver.di.

    Die Gewerkschaft und die Beschäftigten empfinden dieses als Skandal. Es passt nicht zusammen, dass die Kolleginnen und Kollegen täglich die LKW´s just in time fahren und disponieren müssen und dafür 5-6 Wochen verspätet ihren Lohn erhalten.

    Mit der Aktion will ver.di den Arbeitgeber öffentlich auffordern, die Löhne und Gehälter vertragsgemäß zu bezahlen! Der Lohnverzug sei nicht mehr akzeptabel, „die Beschäftigten fordern für termingerechte Arbeit auch pünktlich bezahlten Lohn!“

    Weitere Aktionen zur Durchsetzung der berechtigten Interessen der Kolleginnen und Kollegen bei der Spedition Bäcker behalten wir uns ausdrücklich vor, so Lämmerhirt abschließend.

    Ansprechpartnerin: Nicole Lämmerhirt, Gewerkschaftssekretärin, Tel.: 0151-16744678

  • #2
    Gute Aktion!
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin sicherlich kein Gewerkschaftsfeind, ich sehe einiges dort jedoch kritisch.



    1.) Ich bin nicht gegen ein gewerkschaftliche Organisierung. Ich bin dagagen, daß man sich da Illusionen macht. Die Gewerkschaft würde dann alles für einen erledigen...

    2.) In Frankreich gibt es einen höheren Organisationsgrad und auch dort sind die Gewerkschaften nicht so zahnlos, wie Verdi. Trotzdem: Viele der Aktionen waren von den Fahrern unabhangig von den Gewerkschaften organisiert worden. Einiges wollten die Gewerkschaften nicht, anderes durften sie nicht. Ihnen könnten die Kassen beschlagnahmt werden bei illegalen Aktionen.

    3.) Auch einen 100% Gewerkschaftorganisierung wäre nutzlos, wenn die Mitglieder nicht kämpfen wollen. Deshalb will ich an die Notwendigkeit appellieren, daß jeder Fahrer seine Bedeutung erkennt. Es liegt an uns und an niemand anderem etwas zu ändern! Bei einem Kampf ist es natürlich viel besser eine gute Gewerkschaft an seiner Seite zu wissen. Doch kämpfen muß man schon selbst.

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    • #3
      Moin.
      Ich weiß nicht warum wenn es um Gewerkschaften geht immer wieder von Kampf bzw. Streik gesprochen wird. Das ist doch nicht die einzige Aufgabe einer Gewerkschaft. Um Arbeitsbedingungen zu verbessern, Löhne der Leistung anzupassen oder generelle Mantelverträge zu schaffen, braucht man nicht auf die Straße zu gehen. Dieses ist immer nur das allerletzte Mittel und bedarf eine volle Gewerkschaftskasse, die ohne Mitglieder leer bleibt.
      Außerdem ist ein Streik, außer mal ein kleiner Korso oder eine gemeinschaftliche Arbeitsniederlegung für ne Stunde oder so, im Logistikgewerbe nicht möglich. Das hätte das Ergebnis des wirtschaftlichen Stillstands national sowie grenzübergreifend.
      Das hätte aufrührerische Züge und könnte laut Eu-Verträgen mit Gewalt niedergeschlagen werden.
      Das wissen z.B. auch die Gewerkschaften in Tschechien und haben diesbezüglich kürzlich auch ganz schnell ihren Aufruf zur Arbeitsniederlegung zurückgezogen.
      Ich wäre mit manchen Schlagwörtern in dieser Richtung ein wenig zurückhaltender.

      Gruß
      Zitat von Robert Lyndt:
      "Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat."

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      • #4
        Ich würde auch sagen, bevor es jemand falsch versteht, in Frankreich sind ca 1 Million Mitglieder in den Gewerkschaften, bei uns ca 6 Millionen. Kann sein das die Zahlen alt sind.
        Es mag sein das sich die Franzosen besser organisieren können, damit hat die Gewerkschaft zumindest in Frankreich, aber nichts zu tun. Die haben es aber in ihren Gesetzen stehen das sie die Arbeit niederlegen dürfen. Dann bekommen sie allerdings kein Geld. Wärend in Deutschland es ein kleines Streikgeld von den Gewerkschaften gibt.

        Kommentar


        • #5
          Da wir ja hier von Fahrern reden,sind diese Zahlen leicht irreführend. Mich würde interessieren, was die deutschen Gewerkschaften für das deutsche Fahrpersonal tun können oder getan haben. In Deutschland haben die Fahrer einfach keine Lobby und die Gewerkschaft hat meines Erachtens reine Alibifunktion.
          Gruß Holger :D:D

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          • #6
            Mir hat bei einer ähnlichen Frage auf dem BR 1 Lehrgang der Seminarleiter gesagt: "Frage nicht was die Gewerkschaft für Dich tun kann, frage Dich zuerst mal, was Du für die Gewerkschaft tun willst oder kannst".

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            • #7
              Den meisten und mir auch,geht es doch erstmal so,das man sehen will,ob die Gewerkschaft überhaupt etwas tut...
              mir ging es jedenfalls vor vielen Jahren so...
              als dann damals die ÖTV,an die wir angegliedert waren,mit durchgesetz hat,das unsere tägliche Lenkzeit von 8 auf 9 Stunden erhöht wurde,hab ich mich gefragt,für wen ist das gut???
              Es gab ja nicht mehr Lohn,also war es für den Fahrer ja wohl eher nicht so gut...und da soll ich dann als Fahrer eintreten,damit ich noch mehr arbeiten muß???...NEIN DANKE...
              Wie es jetzt bei Verdi oder anderen Gewerkschaften,die für Fahrer da sind,aussieht,weiß ich nicht...
              In der Öffentlichkeit erfährt man auch nicht,was diese Gewerkschaft für Fahrer tut,oder vor hat für Fahrer zu tun...
              Wären wir Fahrer der Gewerkschaft wirklich wichtig,warum erfährt man denn dann über sie nichts,z.B. über die Medien???:noclue:

              Kommentar


              • #8
                Geht doch..

                In anderen Ländern scheinen Gewerkschaften mehr Biß zu haben...

                Italien: 24-stündiger Streik legt Transportsektor lahm

                In Italien ist ein 24-stündiger, nationaler Streik im Transportwesen angekündigt worden. Ab Donnerstag 21 Uhr werden große Behinderungen erwartet, nachdem alle Gewerkschaften zum Arbeitskampf aufgerufen haben. Ursprünglich war der Ausstand nur für den Personentransport gedacht. Doch nachdem die Basis-Gewerkschaften sich dem Aufruf anschlossen, sind Auswirkungen im Gütertransport zu erwarten. Auch Lokomotivführer und Rangierer wollen streiken was nicht nur den Zugverkehr betreffen wird, sondern auch die gesamten Ladeaktivitäten innerhalb der Häfen und der Interporti.
                Bei dem Streik geht es um die Erneuerung des nationalen Tarifvertrages, der seit 2007 abgelaufen ist. Die Gewerkschaften fordern einen einheitlichen Vertrag für das Transportwesen auf der Straße und der Schiene. Außerdem seien die vertraglich festgelegten Lohnerhöhungen 2009 und 2010 nicht gezahlt worden.
                http://www.verkehrsrundschau.de/ital...Nachrichten%29

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                • #9
                  Zitat von Großer Beitrag anzeigen
                  als dann damals die ÖTV,an die wir angegliedert waren,mit durchgesetz hat,das unsere tägliche Lenkzeit von 8 auf 9 Stunden erhöht wurde,hab ich mich gefragt,für wen ist das gut???
                  Es gab ja nicht mehr Lohn,also war es für den Fahrer ja wohl eher nicht so gut...und da soll ich dann als Fahrer eintreten,damit ich noch mehr arbeiten muß???...NEIN DANKE...
                  Guten Tag @Großer!

                  Weder die ÖTV noch Ver.di oder die EU haben deine Lenkzeit erhöht. Sie haben lediglich die Tages-Höchstgrenzen heraufgesetzt, die du lenken darfst. In den Gesetzestexten findest du nichts darüber, dass du länger lenken musst.
                  Der Unterschied zwischen dürfen und müssen sollte dir eigentlich bekannt sein. Vor allem deshalb, weil gleichzeitig auch das Arbeitszeitgesetz um den § 21a erweitert wurde.

                  Herzliche Grüße

                  Der Bolf

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Der Bolf Beitrag anzeigen
                    Guten Tag @Großer!

                    Weder die ÖTV noch Ver.di oder die EU haben deine Lenkzeit erhöht. Sie haben lediglich die Tages-Höchstgrenzen heraufgesetzt, die du lenken darfst. In den Gesetzestexten findest du nichts darüber, dass du länger lenken musst.
                    Der Unterschied zwischen dürfen und müssen sollte dir eigentlich bekannt sein. Vor allem deshalb, weil gleichzeitig auch das Arbeitszeitgesetz um den § 21a erweitert wurde.
                    Der Bolf
                    Ich frage dich mal kennst du den unterschied zwischen können und tun.

                    Vorher konnte der Arbeitgeber "rein rechtlich" nicht sagen fahr länger wie acht stunden.
                    jetzt kann er sagen du fahrst die neun stunden lenkzeit voll. so das du noch einen parkplatz erreichst.
                    tun braucht er es nicht ja nicht.

                    Wenn er aber die möglichkeit hat dieses zu tun. Den Arbeitnehmer länger Arbeiten zu lassen, ohne einen euro mehr zu bezahlen und das ganz legal.
                    dann werden wohl die wenigsten Arbeitgeber dieses wohl tun. Und somit hat großer recht wir fahrer müßen dadurch mehr arbeiten,
                    Ja ich darf dann sagen mache ich nicht. nur wielange geht das gut?

                    sowie der 21 a steht ja genau beschrieben was keine arbeitzeit für fahrer ist. Genau die zeit die in anderen berufen Arbeitzeit ist.
                    oder stelle dir mal ein schlosser vor der morgens um 8uhr in der firma ist, sich bereithält bis 11uhr und diese zeit nicht bezahlt bekommt. weil der lkw die verarbeitende wahre dann erst bringt.

                    Kommentar


                    • #11
                      Jaja, der alte Zwist zwischen einer "Möchtegerngewerkschaft" für BKF`s und denen, die arbeiten.

                      Heute hatte ich ein langes Gespräch mit meinem Mitarbeiter und habe ihm alle betriebswirtschaftlichen Daten (BWA) gezeigt, also incl. Gewinn- und Verlustrechnung. Wir haben danach einstimmig beschlossen, wie wir weiterhin bezüglich seines Gehalts agieren.

                      Ich habe zurzeit jeden Monat knapp 2000 Euronen mehr an Dieselkosten als Mitte 2010...das lässt sich nicht wegdiskutieren. Aber.....ein Fahrer muss seine Familie auch ernähren können.

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                      • #12
                        Zitat von celader Beitrag anzeigen
                        Ich frage dich mal kennst du den unterschied zwischen können und tun.

                        Vorher konnte der Arbeitgeber "rein rechtlich" nicht sagen fahr länger wie acht stunden.
                        jetzt kann er sagen du fahrst die neun stunden lenkzeit voll. so das du noch einen parkplatz erreichst.
                        tun braucht er es nicht ja nicht.

                        Wenn er aber die möglichkeit hat dieses zu tun. Den Arbeitnehmer länger Arbeiten zu lassen, ohne einen euro mehr zu bezahlen und das ganz legal.
                        dann werden wohl die wenigsten Arbeitgeber dieses wohl tun. Und somit hat großer recht wir fahrer müßen dadurch mehr arbeiten,
                        Ja ich darf dann sagen mache ich nicht. nur wielange geht das gut?

                        sowie der 21 a steht ja genau beschrieben was keine arbeitzeit für fahrer ist. Genau die zeit die in anderen berufen Arbeitzeit ist.
                        oder stelle dir mal ein schlosser vor der morgens um 8uhr in der firma ist, sich bereithält bis 11uhr und diese zeit nicht bezahlt bekommt. weil der lkw die verarbeitende wahre dann erst bringt.
                        Guten Morgen @celader!

                        Du kannst mir glauben, ich kenne den Unterschied zwischen können und tun. Es liegt am Kraftfahrer selber, ob er etwas tut oder es bleiben lässt. Niemand kann dazu gezwungen werden, unbezahlte Arbeit zu verrichten. So steht es auch nicht in den Gesetzen. Wenn du es trotzdem tust, mache dir selber Vorwürfe, aber nicht der Gewerkschaft oder dem Gesetzgeber.

                        Du fragst, wielange das gut geht? Probiere es aus! Ich habe es ausprobiert und es ging gut.

                        Du kritisierst die Bereitschaftszeit, weil sie nicht als Arbeitszeit definiert ist? Informiere dich und du wirst feststellen, dass auch Bereitschaftszeit bezahlt wird. Du musst unterscheiden lernen zwischen der formalen Anrechnung von Bereitschaftszeit auf die Schichtzeit und der Abrechnung. Die Abrechnung orientiert sich nach ganz anderen Kriterien und hat nichts mit den Definitionen des Arbeitszeitgesetzes zu tun. Verschiedene Urteile des Bundesarbeitsgerichtes haben das bestätigt.

                        Herzliche Grüße

                        Der Bolf

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                        • #13
                          hallo bolf
                          Zitat:
                          Es liegt am Kraftfahrer selber, ob er etwas tut oder es bleiben lässt. Niemand kann dazu gezwungen werden, unbezahlte Arbeit zu verrichten. So steht es auch nicht in den Gesetzen. Wenn du es trotzdem tust, mache dir selber Vorwürfe, aber nicht der Gewerkschaft oder dem Gesetzgeber.
                          Zitat Ende
                          Klar keiner kann dich (mich) zwingen?! Bekommst ne Änderungskündigung. Dann kannst ja entscheiden mehr arbeiten fürs gleiche geld oder arbeitslos.
                          Mehrmals mitbekommen und nicht nur in den Fahrerjobs. Gott sei dank nicht persönlich erlebt.

                          Zitat:
                          Du fragst, wielange das gut geht? Probiere es aus! Ich habe es ausprobiert und es ging gut.
                          Zitat Ende.
                          Glück gehabt! Ebend bei manchen Arbeitgebern gehts gut und bei anderen nicht. Kommt ebend auf deren einstellung und wirtschaftlichen lage drauf an ob sie können oder wollen.

                          Zitat:
                          Du kritisierst die Bereitschaftszeit, weil sie nicht als Arbeitszeit definiert ist? Informiere dich und du wirst feststellen, dass auch Bereitschaftszeit bezahlt wird. Du musst unterscheiden lernen zwischen der formalen Anrechnung von Bereitschaftszeit auf die Schichtzeit und der Abrechnung. Die Abrechnung orientiert sich nach ganz anderen Kriterien und hat nichts mit den Definitionen des Arbeitszeitgesetzes zu tun. Verschiedene Urteile des Bundesarbeitsgerichtes haben das bestätigt.
                          Zitat Ende.
                          Ich wollte nichts kritisieren. Bereitschaftszeit wird bezahlt? Wenn nach Lenkzeit bezahlst wirst Nein. Wenn du nach Touren bezahlst wirst Nein. Selbst bei Festgehalt, was die meisten hier wohl bekommen, rechnet der Arbeitgeber was kann der Arbeitnehmer in der vorgegeben zeit leisten und was nicht und daraus berechnet er was er maximal zahlen kann. Ob er das denn zahlt ist die eine sache. aber mit sicherheit nicht mehr wie er berechnet hat. Solltes du dein Geld (deine Leistung) nicht einfahren wird du wohl gegangen werden,

                          und noch mal.
                          Zitat:
                          Du musst unterscheiden lernen zwischen der formalen Anrechnung von Bereitschaftszeit auf die Schichtzeit und der Abrechnung.
                          Zitat ende.
                          Klar wird die bereichtschaftsszeit auf die Schichtzeit angerechent. Wenn Schichtzeit dann voll ist darst nicht mehr fahren bis du die ruhezeit vollendet hast.
                          Auf der Abrechnung:
                          Nach lenkzeit: Lenkzeit nicht voll. weniger geld.
                          Nach touren: weniger touren geschaft gleich weniger geld.
                          und wie war es bei festlohn. Durch ruhmstehen schaffe ich nichts. wenn ich nichts schaffe verdient mein chef kein geld. wenn der der cheffe kein geld hat kann er mich nicht bezahlen. Somit bekomme ich weniger oder er sucht sich jemanden der es für weniger macht oder er sucht sich jemand der die erwartete leistung erbringen kann.

                          Wenn jetzt noch einige kommen bei mir wird die bereitschaftszeit bezahlt, dann rechnet mal einfach mal nach.
                          wenn ihr 9h am tag fahrt und dafür zum beispiel 12euro pro stunde bekommt macht 108euro
                          der nächste arbeitgeber sagt: ich zahle die bereitschaftszeit. ausser der 1h pause. auch mit 9euro druch wie die lenkzeit. was macht das 13h schichtzeit minus 1h pause gleich 12h das ganze mal 9 gleich 108euro.

                          ja bolf es ist alles nur eine diffinitations sache. aber am ende kann kein chef mehr bezahlen als was er für deine arbeit bekommt. Bereichtschaftszeit hin oder her. Es ist nur die frage wie die Berechnung zusammen gesetzt ist.

                          und noch eines ohne dich persönlich angreiffen zu wollen. Solltes du Mitglieder werben wollen für eine gewerkschaft. Dann schaue mal über den Tellerrand. Nicht alles ist so wie du es in deiner Firma hast. oder wie du es erlebts. Es gibt viele möglichkeiten mehr.

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                          • #14
                            Zitat von Der Bolf Beitrag anzeigen
                            Guten Tag @Großer!

                            Weder die ÖTV noch Ver.di oder die EU haben deine Lenkzeit erhöht. Sie haben lediglich die Tages-Höchstgrenzen heraufgesetzt, die du lenken darfst. In den Gesetzestexten findest du nichts darüber, dass du länger lenken musst.
                            Der Unterschied zwischen dürfen und müssen sollte dir eigentlich bekannt sein. Vor allem deshalb, weil gleichzeitig auch das Arbeitszeitgesetz um den § 21a erweitert wurde.

                            Herzliche Grüße

                            Der Bolf
                            Die Frage,für wen diese Änderung aber nun einen Vorteil bringt,den hast du nicht beantwortet...
                            Dieser Vorteil ist alleine für den Arbeitgeber da,egal ob man darf oder muß...denn es gibt genug "Duckmäuser", die das,was der Chef sagt,auch machen und durch solch eine gesetzliche Heraufsetzung der Fahrzeit werden noch mehr Fahrer verunsichert und machen es...
                            Also empfinde ich diese Herausetzung nicht für etwas,das dem Fahrer zu Gute kommt....folglich brauche ich auch solch eine Gewerkschaft nicht

                            Kommentar


                            • #15

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