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LaSi durch speziell beschichteten Ladeboden

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  • LaSi durch speziell beschichteten Ladeboden

    Die Fa. Ackermann Fahrzeugbau in Oschersleben bietet für die Ladungssicherung einen nachrüstbaren Ladeboden an. Dieser trägt eine Beschichtung aus glasfaserverstärktem Epoxydharz mit eingebetteten Granitgranulat von 0,5 - 1 mm Durchmesser.

    Für diesen Ladeboden gibt es ein LaSi-Zertifikat der Dekra Bielefeld. Diesem ist folgendes zu entnehmen:
    Der Reibbeiwert des Bodens beträgt nass 0,63 µ und trocken 0,66 µ.
    Bei formschlüssiger Verladung (Aufbau Code XL gem. DIN EN 12642, Formschluss vorn und hinten) homogener, nicht kippgefährdeter palettierter Produkte (speziell Steinprodukte) ist keine weitere Sicherung erforderlich.
    Ladelücken in Querrichtung sind unproblematisch: Im Rahmen der Fahrversuche mit den vorgeschriebenen Querbeschleunigungswerten auf extrem schlechter Versuchsstrecke konnte kein seitliches Verwandern der Ladung beobachtet werden (!!). Eine zusätzliche Sicherung zur Seite (Fixierung) ist ausdrücklich nicht erforderlich.

    Die Versuche wurden mit 2 Fahrzeugen durchgeführt: Eins neu ausgerüstet - das andere bereits seit 9 Monaten im Dauereinsatz. Die verwendeten Paletten wurden nicht besonders aufbereitet - es war normale Umlaufware.

    Gruß Bigfoot

  • #2
    Tolle Sache, liegt ja auch nah es gleich in den Boden zu intregieren dann spart man sich die Antirutschmatten. Bin ich froh das ich mich um so etwas nicht kümmern muss.
    Gruss Frank

    Meine :15_2_138[1]: warten auf mich. Zuhause ist es am schönsten


    PS: Wenn Ihr einen Tankwagenfahrer rennen seht, versucht ihn einzuholen.

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    • #3
      Das ist ja alles schön und gut. Nur wie immer sieht die Realität anders aus. Meistens wird von der Seite geladen. Das heißt die Paletten werden durch geschoben.
      Bei Fliesen und Steine usw. wiegt eine Palette gut eine Tonne. Da ist der zertifizierte Boden nach der zweiten Ladung komplett zerstört. Oder der Boden ist so gut das das durchschieben gar nicht möglich ist oder die Palette löst sich in wohlgefallen auf. Die Lösung von beiden Seiten laden ist nicht überall möglich.

      Gruß Heiko

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      • #4
        Zitat von papatrucker Beitrag anzeigen
        Tolle Sache, liegt ja auch nah es gleich in den Boden zu intregieren dann spart man sich die Antirutschmatten. .
        Finde ich auch gut...
        heute morgen hab ich etwas anderes kennengelernt...bei Evonik(ehemals Degussa) in Niederkassel haben die Verlader unter jede Palette eine 1,2 m X 1,2 m große Pappe gelegt...diese Pappe ist gekörnt und selbstklebend...soll angeblich besser sein als Antirutschmatten

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        • #5
          Zitat von Großer Beitrag anzeigen
          Finde ich auch gut...
          heute morgen hab ich etwas anderes kennengelernt...bei Evonik(ehemals Degussa) in Niederkassel haben die Verlader unter jede Palette eine 1,2 m X 1,2 m große Pappe gelegt...diese Pappe ist gekörnt und selbstklebend...soll angeblich besser sein als Antirutschmatten
          Die Pappe die Du meinst ist beidseitig mit einem rutschhemmenden Latex beschichtet und dient außerdem dem Arbeitsschutz da es vermieden werden soll das es beim auslegen der Anti-Rutsch-Matten zu Quetschungen der Finger/Hände kommt da die Pappe größer als die Palette ist. Diese Pappen sind so aufgebaut das sie ein Einweg-Produkt sind und nach "einmaligem" Gebrauch ganz normal im Altpapier entsorgt werden können.

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