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    Letzete Zeit fahren ziemlich viele Holzkisten durch die Gegend. Ich habe mir bis vor kurzem keine Gedanken gemacht, wie den wohl die Ladung drinne so gesichert ist. Nach dem mir aber einer Kollege erzählt hat, das beim beladen so einer Kiste der Inhalt einfach unten durchgefallen ist, frage ich mich, wie das den funktionieren soll. Ich meine auch mit der Kontrolle der Ladungssicherung. Hat damit jemand Erfahrungen?
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

  • #2
    Je nachdem was es ist, glaube ich nicht das man da eine Chance hat da irgendwas zu kontrollieren was das innere betrifft.
    Man kann ja versuchen mal nett nachzufragen bei der jeweiligen Firma.Aber das wars dann wohl auch.

    Ich persönlich sage mir immer das is nich mein Problem.Weil eigentlich hat der Versender die Ware so zu verpacken das nichts passieren kann und so das ich es dementsprechend sichern kann wie es zu sein hat.
    Als Fahrer muss man eigentlich davon ausgehen können das innen alles in Ordnung ist.Alles was Ladungssicherung der Ware an sich betrifft ist Sache vom Verlader und von mir.....alles was innerhalb der Verpackung ist und nicht sichtbar ist ist Versender und Verladerproblem und nich mein Problem.( Ausgenommen es ist ein gesonderter Hinweis auf der Verpackung achtung Glas oder ähnliche Hinweise).
    Wenn die Ware nich vernünftig verpackt wurde,nicht gesondert gekennzeichnet ist.......wenn dann was dran kommt oder passiert nich mein Problem.Muss ja als Fahrer jetzt nicht auch noch Hellseher sein.
    Is ein blöder Vergleich aber Paketdienste interessierts ja auch nicht.Es gibt eben Vorschriften für alles wie es verpackt sein muss oder sollte um transportiert werden zu können.

    Je nach Ware gehe ich höchstens hin und frage beim Kunden nach ob man die Ware zurren kann bzw. darf.........
    Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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    • #3
      Als ich noch Stückgut gefahren bin habe ich Castrop eine Holzkiste ( 3 x 1m 1,2 t) abgeholt. Habe es natürlich ordnungsgemäß gesichert. Während der Fahrt fällt mir das seltsame Verhalten in Kurven auf zusammen mit dem Geräusch wenn Metall an Metall haut. Also rechts ran und nachgeschaut; die beiden Stahlwellen waren in der Kiste ohne Unterlegkeile verpackt somit haben sie durch ihr Eigengewicht die Kiste zerlegt.
      Gruss Frank

      Meine :15_2_138[1]: warten auf mich. Zuhause ist es am schönsten


      PS: Wenn Ihr einen Tankwagenfahrer rennen seht, versucht ihn einzuholen.

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      • #4
        Ganz so einfach ist das nicht....
        Grundsätzlich sind alle am Transport beteiligten Personen verantwortlich für die verkehrssicherer Ladungssicherung.
        Gruß Martin

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        • #5
          Aber wenn ich z.b. in die besagte Kiste keinen Einblick habe, müsste ich sie vor der verladung also öffnen lassen...Richtig..??...Wie soll das funktionieren..Ja klar kiste aufmachen ist schon klar wie das funktioniert aber das wird der Verlader doch nie machen...

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          • #6
            Letzte Zeit fotografiere ich nicht so viel, ein Bild von letzem Jahr.




            Das Problem ist, es handelt sich am meisten um Überseeverpackungen und die dürfen nicht aufgemacht werden. Habe gegoogelt:

            http://www.hbh-logistics.com/logistik/Service.php?ide=2010-05-28-474715

            Auf dem Foto sind 30 Tonnen schwere Turbinenteile drinne. Die Kollegen sind in alle Kurven sehr vorsichtig gefahren. Ich dachte, vielleicht haben diese Kistenfirmen so eine Art Zertifikat für die Ladungssicherung in der Kiste.
            Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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            • #7
              moin.das wird mit den überseekisten das gleiche sein wie mit den see-containern: ist die plombe drauf, wars das mit dem kontrollieren. aufmachen darfste net, da die plombennummer zum endkunden gemailt wird und auch in den papieren vermerkt ist....

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              • #8
                Die AP macht nach Rücksprache mit dem Zoll die Plomben auf, müssen sie sogar, wenn sie den Transport als nicht sicher einzustufen ist. Der Spediteur/Fahrer kann sich
                natürlich nicht davon überzeugen und wird auch nicht belangt, wenn er z.B. im Hafen den Auflieger beladen übernimmt.

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                • #9
                  Ein Problem bei großen Kisten ist oft das man nicht richtig Nieder- oder Direktzurren kann. Bei großen Gewichten möchte ich nicht unbedingt mit Gurten- auch wenn es 10to Gurte sind zurren.
                  Bei manchen Seekisten werden Löcher freigehalten so das die Ladung direkt gezurrt werden kann. Meistens sind auch "Beipackzettel" dabei wo auch detailiert beschrieben wird wie die Ladung in der Kiste gesichert ist. Oft ist es ein Stahlrahmen der fest mit der Holzkonstruktion verbunden ist.
                  Ich hänge mal Bilder an von einer 4,30m hohen Kiste und einem ebenso hohen Klimagerät die ich in einer Kesselbrücke fahren mußte. Hier war auch die geringe Auflagefläche zu berücksichtigen.

                  Torben Rafn 284.jpgTorben Rafn 300.jpgTorben Rafn 302.jpgTorben Rafn 308.jpgTorben Rafn 307.jpg

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