Der Weltfrauentag steht für Emanzipation, Gleichberechtigung und faire Behandlung der Frauen überall auf der Welt.
1910 forderte die deutsche Clara Zetkin (1857-1933) auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz zum ersten mal einen Frauentag. Bereits ein Jahr später am 19.03. beteiligten sich Millionen Frauen in Deutschland, Österreich-Ungarn, Dänemark und der Schweiz. Fortan wurde dieser immer jährlich im März begangen.
Das Gedenktag geht auf den 8.3.1908 zurück. Damals traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik “Cotton” in New York in Streik, um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu fordern. Die Fabrikbesitzer und Aufseher schlossen die Frauen in die Fabrik ein, um den Kontakt und die Solidarisierung mit anderen Belegschaften zu verhindern. Als plötzlich ein Feuer ausbrach, starben 129 Arbeiterinnen in den Flammen.
Die zentralen Forderungen waren:
In der DDR wurde schon 1946 wieder die gesellschaftliche Befreiung der Frau gefeiert. In der Bundesrepublik Deutschland wurde erst durch neue, autonome Frauenbewegungen der Frauentag wiederbelebt.
Ein Gedicht zum Weltfrauentag
von Anette Pfeiffer-Klärle
Noch immer gibt es heute Frauen,
sie lassen sich von Männern hauen,
noch immer gibt es auf der Welt,
Frauen ohne Heim und Geld.
Noch immer gibt es heute Frauen,
die sich gar Nichts selber trauen,
noch immer gibt es dort und hier,
Frauen – sie leben wie ein Tier.
Noch immer brauchen diese Frauen,
Hilfe – denn aus diesem Grauen,
schafft man’s nicht alleine raus.
Helft!!! – Sonst ist es für sie aus.
1910 forderte die deutsche Clara Zetkin (1857-1933) auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz zum ersten mal einen Frauentag. Bereits ein Jahr später am 19.03. beteiligten sich Millionen Frauen in Deutschland, Österreich-Ungarn, Dänemark und der Schweiz. Fortan wurde dieser immer jährlich im März begangen.
Das Gedenktag geht auf den 8.3.1908 zurück. Damals traten die Arbeiterinnen der Textilfabrik “Cotton” in New York in Streik, um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu fordern. Die Fabrikbesitzer und Aufseher schlossen die Frauen in die Fabrik ein, um den Kontakt und die Solidarisierung mit anderen Belegschaften zu verhindern. Als plötzlich ein Feuer ausbrach, starben 129 Arbeiterinnen in den Flammen.
Die zentralen Forderungen waren:
- Frieden
- Wahl- und Stimmrecht für Frauen
- Recht auf Arbeit
- Arbeitsschutzgesetze (gerechte Entlohnung)
- gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen
- ausreichender Mutter- und Kinderschutz
- der Achtstundentag
- gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung
- Festsetzung von Mindestlöhnen
- Berufliche Entfaltung Fortentwicklung
- Eigenständige soziale Sicherung für die Frau
- Rechte von Ausländerinnen
- keine Diskriminierung von nichtheterosexuellen Lebensweisen
In der DDR wurde schon 1946 wieder die gesellschaftliche Befreiung der Frau gefeiert. In der Bundesrepublik Deutschland wurde erst durch neue, autonome Frauenbewegungen der Frauentag wiederbelebt.
Der Brauch Frauen am 08. März anlässlich des Weltfrauentage eine rote Rose zu schenken geht auf den 08. März 1986 zurück. Damals feierte der Weltfrauentag seinen 75. Geburtstag und das Motto war:
Wir wollen Brot und Rosen!
- 2011 und noch immer haben Frauen ca. 20 % bis 30 % weniger Einkommen
- Trotz besserer Schulbildung bleiben die Potenziale der Frau ungenutzt.
- Auch die Altersarmut ist weiblich und Frauen erhalten aufgrund von Teilzeitbeschäftigung oder Kindererziehung deutlich weniger Rente als Männer.
- Bei Versicherungen werden Frauen ungleich behandelt, z.B. Private Renten- und Krankenversicherung. Der EuGH fordert bis Ende 2012 Unisex Tarife von den Versicherern.
Dein Lächeln ist einzigartig,
erfüllt mich mit Glück und verändert meine Welt.
Unbekannt
erfüllt mich mit Glück und verändert meine Welt.
Unbekannt
Ein Gedicht zum Weltfrauentag
von Anette Pfeiffer-Klärle
Noch immer gibt es heute Frauen,
sie lassen sich von Männern hauen,
noch immer gibt es auf der Welt,
Frauen ohne Heim und Geld.
Noch immer gibt es heute Frauen,
die sich gar Nichts selber trauen,
noch immer gibt es dort und hier,
Frauen – sie leben wie ein Tier.
Noch immer brauchen diese Frauen,
Hilfe – denn aus diesem Grauen,
schafft man’s nicht alleine raus.
Helft!!! – Sonst ist es für sie aus.
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