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SPESA in Münster

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  • SPESA in Münster

    Hallo liebe Kollegen,
    ich kann da bei SPESA in Münster anfangen und kenne die Firma nicht so gut, die sollen so um die 50 LKW laufen haben, Familien Unternehmen usw.
    weiß einer von euch näheres? - Danke vorab!

    Euer "KING OF THE ROAD!"

  • #2
    Mein Mann fährt dort, Dein Post ist ja schon ne Weile her. Fährst Du nun bei Spesa?

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    • #3
      AW: SPESA in Münster

      Der letzte Post ist ja nun schon eine Weile her aber ich wollte dann auch keinen neuen aufmachen.
      Kann jemand deshalb mir seine Erfahrungen preis geben?

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      • #4
        AW: SPESA in Münster

        hallo liebe Kollegen - das würde mich auch mal interessieren. Die Firma such ja immernoch bundesweit - welche Erfahrungen habt Ihr gemacht - Danke

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        • #5
          AW: SPESA in Münster

          Liebe Truckerkollegen,

          Ich bin außerhalb der offiziellen Webseite von SPESA (Spedition Sander) auf dieses Forum gestoßen. Ich arbeite schon "relativ" lange dort und versuche keine Bewertung zu den Arbeitsbedingungen abzugeben, sondern anhand meiner Erfahrungen Euch die Bewertung selbst zu überlassen.
          Ungefähr die Hälfte der Fahrzeuge fährt Plane und die andere Kühlzug. Die weiteren Infos hier beziehen sich auf das Fahrgeschäft mit Plane, jedoch wird es bei den Kühlzügen ähnlich sein.

          ""Bitte fangt alle bei SPESA an!"" ;-)

          Dies meine ich natürlich nicht im Ernst. Doch dann bekäme ich endlich meinen Urlaub, der schon häufiger nicht genehmigt wurde. Aber es ist festzustellen, dass banchenüblich auch dort ein chronischer Fahrermangel herrscht, der auch noch durch eine sehr hohe Fahrerfluktuation begünstigt wird.

          Ein kollegiales Verhältnis ist auch schwierig aufzubauen, da gibt es unterschiedliche Gründe, z.B. nicht jeder spricht deutsch bzw. englisch; es gibt ganz unterschiedliche Zeiten der Abfahrt und Ankunft am Heimatstandort, es gibt nur 2 wirklich feste Großkunden für die gefahren wird (bei denen man sich dann zufällig treffen und austauschen kann) und ständig neue Kollegen (die alten verschwinden meist sang- und klanglos). Aber auch das ist branchenüblich.
          Kein Betriebsgeheimnis ist, dass es ein Fernverkehrsunternehmen ist. D.h. es wird deutschlandweit meist Richtung Süden gefahren, zu Wochenbeginn (sonntags/montags gehts los und am freitags/samstags gehts zum Heimatstandort zurück (wenn Du denn zurückkommst). Es kommt dann schon mal vor, dass man am Wochenende nicht nach Hause kommt. Man erfährt dann in der Regel freitags beim letzten Abladekunden, dass keine Rücktour kommt. Dann steht man dort übers Wochenende, mindestens bis montags morgens.
          Arbeitszeitgesetz ist in dieser Firma ein Wort, welches niemand hören möchte und sogar ein "rotes Tuch". Daran wird sich nicht gehalten. Es gilt einzig und allein das FPG mit der FPV. Zeitlichen Ausgleich für Mehrarbeit (u.a. für Be-/Abladen, Öffnen/Schließen des Fz über Dach oder Seite, Ladungssicherung, Tanken, Wagenpflege/Aufliegerpflege, kleine Wartungsarbeiten, Paletten-/Lademitteltausch, administrative Tätigkeiten, Fahreran-/abmeldung bei einer Firma, Wartezeiten beim Kunden, Wartezeiten auf einen neuen Auftrag, etc.) werden nicht vergütet. Es gibt auch keine Überstunden- / Nacht- / Wochenendzuschläge, geschweige denn ein zeitlichen oder finanziellen Ausgleich für die Überstunden. Es ist auch immer bei allen Tätigkeiten, außer natürlich beim Fahren, Pause im digitalen Tachografen einzubuchen, laut Aussage der Chefin und des Verkehrsleiters. Damit kommt man nicht erst auf Überstunden.
          Der Arbeitsverträge werden i.d.R. erst einige Wochen nach Arbeitsaufnahme vorgelegt und zur Unterschrift gebracht ("warum wohl?") und unterscheiden sich neuerdings bei der Ausgestaltung. Jedoch sind dort die Arbeitnehmerrechte immer sehr eingeschränkt und Verpflichtungen ggü. dem Arbeitnehmer sehr weitreichend aufgeführt. Wenn man sich im Vertragswerk nicht auskennt, so sollte man sich grundsätzlich professionell beraten lassen (wie bei jedem Arbeitsvertrag auch).
          Die Zugfahrzeuge sind i.d.R. in gepflegtem guten Zustand und werden i.d.R. auch nur einem Fahrer gegeben. Die Auflieger werden ständig durchgetauscht (ca. 1 x wöchentlich) und das heißt, dass häufig nicht besonders verantwortungsvoll damit umgegangen wird.
          Das normale (Grund-)Gehalt liegt ca. 200,- € unter dem orts- und branchenüblichen Durchschnitt für Fernverkehrsfahrer. Spesenzahlungen sind auch unterdurchschnittlich. Die Arbeitsleistung (in Stunden) ist überdurchschnittlich und sogar, wenn kein Ausgleich erfolgt, verboten (Verdienst unter dem Mindestlohn) und bußgeldfähig.
          Die Lohnzahlung kommt pünktlich (zur Mitte des Folgemonats).
          Die Mitarbeiter der Geschäftsführung und der Disposition versuchen meist "nett" zu neuen Mitarbeitern zu sein. Mündliches (Versprechen oder Zusagen) ggü. dem Fahrer werden nur vielleicht eingegehalten.
          Die Aufträge werden meist auf elektronischem Weg ins Fz gesendet und sind dann auszuführen. Dabei kann ich nur warnen, dass nicht jeder Auftrag zeitlich eingehalten werden kann, da sich sonst Konsequenzen von leichten bis schweren Bußgeldverstößen ergeben können. Rücksprachen (oder gar Diskussionen) mit der Disposition sind dann unerlässlich. Es kommt dann schon mal vor, dass man "gebeten" wird, entgegen der rechtlichen Regelungen zu arbeiten/fahren. Die Disposition achtet nicht auf den möglichen Verlust des Führerschein durch Punkte in Flensburg oder auf mögliche Bußgelder, das kann nur jeder Fahrer selber.

          Anmerkung: Dies sind meine persönlichen Erfahrungen und gesicherten Erkenntnisse, die ich nach besten Wissen und Gewissen sagen kann. Alle gegebenen Informationen können auch durch andere Quellen in Erfahrung gebracht werden. Dies gibt den aktuellen Stand wieder und kann sich ständig ändern. Kann.

          Ich hoffe ich konnte weiterhelfen und versuchen keine eigene Bewertung vorzunehmen.

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          • #6
            AW: SPESA in Münster

            Es kommt immer wieder ein dummer, der zu solchen bedingungen arbeitet. Leider....

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            • #7
              AW: SPESA in Münster

              Sehr zutreffend geschrieben - leider waren wir auch so dumm und sind auf Versprechungen während des Vorstellungsgespräch reingefallen :( Mein Mann fährt dort allerdings nur noch nach Vorschrift und läßt die Dispo mit ihren Touren voll gegen die Wand laufen - nach dem Motto: "wer nicht hören kann muß fühlen" - es kann niemand einen BKF zwingen, gegen die Sozialvorschriften zu verstoßen - auch die Spesa nicht. Leider wird es von 100 Unternehmen bestimmt 80 geben, die genauso gestrickt wie die SPESA

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              • #8
                AW: SPESA in Münster

                @ apollo 13: Vielen Dank für Deine offenen Worte. Es kommt heutzutage nur selten vor das jemand offen sagt wie es denn aussieht. Die meisten lügen sich eher was in die Tasche und rechnen sich das Gehalt schön.
                Gruss Tim

                Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                • #9
                  AW: SPESA in Münster

                  Ja wahre Worte wahrscheinlich. Kenne das unter bzw den Arbeitgeber nicht, aber es ist schon traurig u tut mir leid, wie gross die not mancher Kollegen ist, wie sehr sie sich unter Druck setzen lassen u überstd für lau machen. Unbequemerweise trägt derjenige der das alles ohne sich zu informieren u im rahmen seinwr persoenlichen u privatfamiliaeren umstaende solidarisch zu wehren mitmacht für unterdurchschnittlichen Lohn auch seine eigene Verantwortung. Keine Ausnahme in unserer Branche. Möglicherweise sogar Mehrheitsfähig. Solange das so weiter funktioniert und nicht genügend aussteigen oder Sand ins Getriebe streuen hält die abwärtsspirale sowohl Lohn- als auch arbeits/menschlich in unserem beruf an.. . so ist es
                  Aus Momo von M. Ende:

                  "Aber Zeit ist Leben.
                  Und das Leben wohnt im Herzen.
                  Und je mehr die Menschen daran sparten, desto weniger hatten Sie."

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                  • #10
                    AW: SPESA in Münster

                    Leute bleibt von der firma fern alle im Büro verarschen und beluegen dich nur Urlaub gibt es so gut wie nie und wenn du kündigst bekommst du dein Geld nicht keine Probleme mit der Chefin bereden das weiss das ganze Büro ich warte heute noch auf mein Geld mfg und Warnung E W

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: SPESA in Münster

                      Ist schon komisch, daß solche firmen überleben. Man sagt ja, die firma steht oder fällt mit ihren mitarbeitern. Tolle kollegen....

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                      • #12
                        AW: SPESA in Münster

                        Guten Tag Ecki1262 ,

                        mit großem Interesse verfolgen wir die Aussagen, die Sie hier treffen. Sie sollten am Freitag, den 24.06., am frühen Nachmittag eine Rückladung aufnehmen und wären dann gegen acht Uhr zu Hause gewesen. Leider hat uns der Absender jedoch die falsche Abholnummer genannt und Sie konnten die Ladung nicht sofort übernehmen. Darauf haben Sie sich über alle Maßen geärgert, beim Kunden herumgebrüllt und auch unsere Disposition angeschrien, Sie warteten nicht und Sie kündigten jetzt fristlos. Sie haben dann noch krude Ansichten über die Sozialvorschriften geäußert, die Sie offenbar nicht verstanden haben und gedroht, uns im Internet größtmöglichen Schaden zufügen zu wollen. Dann sind Sie einfach mit dem Lkw nach Hause gefahren. Diesen durften wir dann bei Ihnen in der darauffolgenden Woche abholen lassen. Nach einigen Tagen, an denen Sie unentschuldigt gefehlt haben bzw. nicht gearbeitet haben, weil Sie ja fristlos gekündigt hatten, haben Sie dann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgelegt. Schriftlich kündigen möchten Sie jetzt doch nicht. Wahrscheinlich handelt es sich um einen fremden Rat, sich so zu verhalten. So weit die Fakten, die man nennen kann, ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen.

                        Jeder kann sich vorstellen, daß Sie mit Ihrem Verhalten dem Unternehmen und Ihren Kollegen großen Schaden zugefügt haben. Frachtausfall, Leerfahrt, Lkw- Abholung, Imageschaden...Angesichts Ihres übrigen Verhaltens, zudem wir an dieser Stelle bewußt nichts sagen wollen, haben Sie uns keine Wahl gelassen, als erst einmal in Ruhe eine Schadenbilanz zu ziehen und darauf zu hoffen, daß Sie sich sachkundige Unterstützung besorgen, mit der ein Gespräch Sinn macht. Ihr Lohn ist ja erst in einigen Tagen fällig, vielleicht bekommen wir die Sache mit Hilfe Ihres Rechtsanwaltes ja noch rechtzeitig hin.

                        Eigentlich sollte man sich mit jemandem wie Ihnen nicht gemein machen und sich in einem Forum mit Ihnen auseinandersetzen. Wir denken aber, daß die Mitgliedergemeinschaft in der Lage sein sollte, sich ein halbwegs stimmiges Bild zu machen. Lkw- Fahrer haben es schon schwer genug. Viele unserer fast 100 Mitarbeiter sind schon Jahrzehnte hier. Sie können sich auf uns verlassen und wir uns auf Sie. Sie aber jedoch gehören zu dem bestimmten Prozentsatz, der nichts auf eine Betriebsgemeinschaft gibt und nur sich selber sieht. Unter solchen Kollegen haben alle zu leiden. Zum Beispiel mußten wir jetzt Ihretwegen wieder jemanden fragen, ob er seinen Urlaub verschieben kann, weil Sie ja fehlen. Gäbe es von Ihrer Sorte weniger, hätten alle mehr Spaß an der Arbeit. Was meinen Sie, was der Kunde, bei dem Sie das Theater veranstaltet haben, jetzt wieder über Lkw- Fahrer denkt. Danke schön Ecki1262.

                        P.S. Zu dem übrigen hier geschriebenen ist zusagen: Wir fahren mit über 70 eigenen Fahrzeugen nur für Großkunden im Teilpartie- und Komplettladungsbereich. Die Unternehmensteile sind scharf von einander abgegrenzt. So können sich Neulinge oft nicht vorstellen, wo in Deutschland noch Kollegen von ihnen arbeiten oder für wen wir überhaupt arbeiten. Daher sind die hier getroffenen Aussagen nicht vollständig und etwas irreführend. Neulinge bleiben entweder fast für immer hier oder kommen von Anfang nicht wirklich zu recht. Meistens zeigt schon der Lebenslauf eines Mitarbeiters, wen von beiden man vor sich hat. Auch Chefs haben Probleme nicht gerne, wer aber offen und ehrlich ist, besitzt unser Vertrauen und dem wird alle Unterstützung zu Teil, die man in einem Familienunternehmen erwarten kann. Wir haben diese Werte gegenüber Leuten wie "Ecki1262" im Interesse aller übrigen Mitarbeiter zu schützen, denn sie sind bereit, sich für einander ein Bein auszureißen, wenn sie das Gefühl haben, daß es sich lohnt. Und: Die Bezahlung ist bei uns auf dem ortsüblichen Niveau. Wer nicht ein "Ecki1262" ist, verdient aber bedeutend mehr. Da tun wir, was wir können. Ganz besonders als Kraftfahrer sollte man nicht erwarten, daß andere für einen mitschuften.

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                        • #13
                          AW: SPESA in Münster

                          Guten Tag SPESA GL!
                          Der Ausführung nach spekuliere ich mal, Sie sind der Geschäftsführer?
                          Dann muss ich erstmal mein Respekt aussprechen, daß sie hier so neutral wie möglich die Gegendarstellung beschreiben!
                          Meinereiner hält sich in so ein Fall eher raus, da meist nur die eine Seite dar gestellt wird.
                          Jetzt würde ich gerne "mein Senf" dazugeben, wenn's genehm ist:
                          Wenn er an Freitag Nachmittag "ausrastete", dann ist sicherlich zuvor auch einiges angestaut, keiner rastet von jetzt auf gleich "einfach so" aus. Da muss zuvor schon einiges anderes in Argen gewesen sein.
                          Bei meiner ehem. Bude hiess vor meiner Kündigung seitens Chef auch, die Meisten wären "zufrieden", wenn ich aber bei meine Kollegen umhöre bzw. sie betrachtete, dann gibt es vorwiegend 4 Sorten von Fahrer:
                          -Fahrer, die unzufrieden sind, sich aber der Gegebenheit ergeben und es sich gefallen lassen, weil sie Angst vor Wechsel oder gar Arbeitslosigkeit haben.
                          -Fahrer, die sich mit "abgabefreie" Spesen den Honig ums Maul schmieren lassen und sich freuen, aber nicht begreifen wollen, daß sie z.B. an ihre eigene Rente betrügen.
                          -Fahrer, die permanent Streit suchen, selbst wenn sie Spitzenlohn und Zuckerletouren bekommen
                          -Fahrer, die ihre Hirn einschalten, begreifen, daß sie letztendlich nur ausgebeutet werden und anfangen, sich zu wehren. (Hier zähle ich mich dazu!)

                          Die erste und zweite Sorten machen die Groß der Fahrer aus, und die Sorte 3 und 4 betragen Systembedingt keine 5%!
                          Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen abläuft, aber bei meiner Ex-Bude hatten vor allem die Dispo's eine SEEEEEEEHR große Einfluss auf diese Stimmung!! Manche Fahrer wussten bereits Montag früh, was sie die ganze Woche fahren, "selbstverständlich" vorwiegend Komplettladung auf Langstrecke, während die Sorte 3 und 4 erstens erst nach Entladung ihre Folgeauftrag erfahren und somit nicht mal ihre Feierabend planen können, (z.B. Grillabend mit Freunde, gemeinsame Abend mit Frau etc...) zweitens nur Dreckstouren bekommen, sei es unbeliebte Be- und Entladestelle, unchristliche Arbeitszeiten, kein Komplettladung, sondern mehrere Entladestelle etc...
                          Auch ich wurde bei meiner Ex-Bude laut (jedoch nicht vor Kunde, sondern nur an Telefon mit Dispo und Chef)
                          Weil "Dank" deren "vorab aussortierten" Tourplanung bekam ich sehr oft zu Feierabend und VOR ALLEM Freitag Mittag einen reingewürgt, indem ich "kurz vor Feierabend" noch vorladen "darf", dazu auch noch so geplant, daß ich bewusst entsprechende Verladestelle voll in ein Zeit rein komme, wo schon mehrere Lastzüge vor mir da sind und viel warten "darf".
                          Jetzt kommt der springende Punkt:
                          Ich spekuliere mal, sie zahlen ebenso die Branchenübliche (illegale) Gehaltsmodell "inclusive alle Überstunden und Zuschläge", richtig?
                          In diesem Fall, wegen der Missplanung der Dispo betrachte ich SÄMTLICHE vermeidbare Wartezeiten als Freizeitvernichter!! Bevorzugte Kollegen kommen mit minimale Wartezeit früh heim, während immer die Gleichen "Dank" der Planung ihre Freizeit in der Wartemodus verbringen und regelmäßig entsprechend spät ins Wochenende komemn, während eben die andere "bessere" Kollegen LÄÄNGST Feierabend haben!
                          Ich mache meine Wette, daß auch in Ihre Firma seitens der Dispo die Fahrer "vorsortiert" werden, d.h. die unbeliebte Fahrer bekommen unbeliebte Aufträge, und dabei wird die Unzufriedenheit in Teufelskreislauf nur noch mehr gestärkt, anstatt dafür zu sorgen, daß die Fahrer alle WIRKLICH gleich behandelt zu werden, wenn sie schon ihre Freizeit für die Firma herschenken sollen!

                          Meinereiner hat einen Schlussstrich gezogen, habe die Menschenunwürdige Speditionsbranche die Rücken gekehrt und verdiene nun (trotz Fahrerjob) Stundenlohn + Überstundenzuschlag + (falls es mal kommt) Nachtzuschlag + Sonntagzuschlag + Feiertagzuschlag, dies übrigens AUCH, wenn ich in Wartestellung bin, in Stau stehe, in Werkstatt warte, bis mein Lkw fertig ist etc...
                          Die Verdienst übrigens nicht "Branchenüblich" (wohl knapp über Mindestlohn bzw. untertariflich??) sondern ÜBERTARIFLICH!!
                          Des weiteren hat man die Wahl, ob man die Überstunden sich auszahlen lässt oder abfeiert!
                          Und siehe:
                          Bei uns ist JEDER zufrieden mit den Job, nicht wie bei Ihnen "die Meisten", sondern ALLE!! 100%!!
                          KEINER fühlt sich benachteiligt, wenn einer mal mehr malochen muss, denn man weiss automatisch "was soll's? Ich bekomme es entschädigt!"
                          Dies spiegelt sich auch bei Kunde nieder, sie bevorzugen uns, obwohl manch Wettbewerber günstiger ist, da wir Fahrer immer gut gelaunt ins Einsatz fahren, es mit viel Engagement souverän bis zum Schluss abwickeln und den Feierabend mit einen freundlichen Handschlag und einen herzlichen "Auf Wiedersehen!!" abschliesst!
                          Unvereinbare Meinungsverschiedenheit, geschweige Gebrülle mit Dispo, oder Chef? Nicht ein mal erlebt...

                          Ohne Frage, in Speditionsbranche ist dies nicht ohne weiteres möglich, aber SIE sind der Chef, SIE haben die Einfluss, bei der nächsten Verbandssitzung zu erklären, daß SO es nicht mehr weiter gehen KANN!
                          Die Fahrermangel KOMMT, und nur Vorzeigebetrieb wie die Meinige werden die guten Fahrer bekommen und auch halten, und die (Entschuldige die Wortwahl) "Sklaventreiber" werden unter sich die übriggebliebenen Kraftfahrer (oder besser Fahrkräfte) aufteilen müssen!
                          Es liegt in die Hand aller Logistikchef's, wohin die Zukunft von uns Aller hingeht, nicht nur wir Fahrer, sondern die Branche an sich in ihre Gesamtheit!

                          Ich erwarte und verlange keine Antwort, es ist, wie schon erwähnt, meine persönliche Senf, ausserdem ist zwischen Ihnen und ihre (Ex?)Angestellte noch eine schwebende Verfahren in Gange.
                          Ich möchte Sie nur dazu anregen, mal Gedanken darüber zu machen, weshalb zu die aktuelle Situation gekommen sein KÖNNTE...
                          Jeder Streit hat eine Ursache, jede Stimmungsbombe hat ein Zünder...

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                          • #14
                            AW: SPESA in Münster

                            Zitat von Original Bernie Beitrag anzeigen
                            Guten Tag SPESA GL!
                            Der Ausführung nach spekuliere ich mal, Sie sind der Geschäftsführer?
                            Dann muss ich erstmal mein Respekt aussprechen, daß sie hier so neutral wie möglich die Gegendarstellung beschreiben!
                            Meinereiner hält sich in so ein Fall eher raus, da meist nur die eine Seite dar gestellt wird.
                            Jetzt würde ich gerne "mein Senf" dazugeben, wenn's genehm ist:
                            Wenn er an Freitag Nachmittag "ausrastete", dann ist sicherlich zuvor auch einiges angestaut, keiner rastet von jetzt auf gleich "einfach so" aus. Da muss zuvor schon einiges anderes in Argen gewesen sein.
                            Bei meiner ehem. Bude hiess vor meiner Kündigung seitens Chef auch, die Meisten wären "zufrieden", wenn ich aber bei meine Kollegen umhöre bzw. sie betrachtete, dann gibt es vorwiegend 4 Sorten von Fahrer:
                            -Fahrer, die unzufrieden sind, sich aber der Gegebenheit ergeben und es sich gefallen lassen, weil sie Angst vor Wechsel oder gar Arbeitslosigkeit haben.
                            -Fahrer, die sich mit "abgabefreie" Spesen den Honig ums Maul schmieren lassen und sich freuen, aber nicht begreifen wollen, daß sie z.B. an ihre eigene Rente betrügen.
                            -Fahrer, die permanent Streit suchen, selbst wenn sie Spitzenlohn und Zuckerletouren bekommen
                            -Fahrer, die ihre Hirn einschalten, begreifen, daß sie letztendlich nur ausgebeutet werden und anfangen, sich zu wehren. (Hier zähle ich mich dazu!)

                            Die erste und zweite Sorten machen die Groß der Fahrer aus, und die Sorte 3 und 4 betragen Systembedingt keine 5%!
                            Ich weiß nicht, wie es bei Ihnen abläuft, aber bei meiner Ex-Bude hatten vor allem die Dispo's eine SEEEEEEEHR große Einfluss auf diese Stimmung!! Manche Fahrer wussten bereits Montag früh, was sie die ganze Woche fahren, "selbstverständlich" vorwiegend Komplettladung auf Langstrecke, während die Sorte 3 und 4 erstens erst nach Entladung ihre Folgeauftrag erfahren und somit nicht mal ihre Feierabend planen können, (z.B. Grillabend mit Freunde, gemeinsame Abend mit Frau etc...) zweitens nur Dreckstouren bekommen, sei es unbeliebte Be- und Entladestelle, unchristliche Arbeitszeiten, kein Komplettladung, sondern mehrere Entladestelle etc...
                            Auch ich wurde bei meiner Ex-Bude laut (jedoch nicht vor Kunde, sondern nur an Telefon mit Dispo und Chef)
                            Weil "Dank" deren "vorab aussortierten" Tourplanung bekam ich sehr oft zu Feierabend und VOR ALLEM Freitag Mittag einen reingewürgt, indem ich "kurz vor Feierabend" noch vorladen "darf", dazu auch noch so geplant, daß ich bewusst entsprechende Verladestelle voll in ein Zeit rein komme, wo schon mehrere Lastzüge vor mir da sind und viel warten "darf".
                            Jetzt kommt der springende Punkt:
                            Ich spekuliere mal, sie zahlen ebenso die Branchenübliche (illegale) Gehaltsmodell "inclusive alle Überstunden und Zuschläge", richtig?
                            In diesem Fall, wegen der Missplanung der Dispo betrachte ich SÄMTLICHE vermeidbare Wartezeiten als Freizeitvernichter!! Bevorzugte Kollegen kommen mit minimale Wartezeit früh heim, während immer die Gleichen "Dank" der Planung ihre Freizeit in der Wartemodus verbringen und regelmäßig entsprechend spät ins Wochenende komemn, während eben die andere "bessere" Kollegen LÄÄNGST Feierabend haben!
                            Ich mache meine Wette, daß auch in Ihre Firma seitens der Dispo die Fahrer "vorsortiert" werden, d.h. die unbeliebte Fahrer bekommen unbeliebte Aufträge, und dabei wird die Unzufriedenheit in Teufelskreislauf nur noch mehr gestärkt, anstatt dafür zu sorgen, daß die Fahrer alle WIRKLICH gleich behandelt zu werden, wenn sie schon ihre Freizeit für die Firma herschenken sollen!

                            Meinereiner hat einen Schlussstrich gezogen, habe die Menschenunwürdige Speditionsbranche die Rücken gekehrt und verdiene nun (trotz Fahrerjob) Stundenlohn + Überstundenzuschlag + (falls es mal kommt) Nachtzuschlag + Sonntagzuschlag + Feiertagzuschlag, dies übrigens AUCH, wenn ich in Wartestellung bin, in Stau stehe, in Werkstatt warte, bis mein Lkw fertig ist etc...
                            Die Verdienst übrigens nicht "Branchenüblich" (wohl knapp über Mindestlohn bzw. untertariflich??) sondern ÜBERTARIFLICH!!
                            Des weiteren hat man die Wahl, ob man die Überstunden sich auszahlen lässt oder abfeiert!
                            Und siehe:
                            Bei uns ist JEDER zufrieden mit den Job, nicht wie bei Ihnen "die Meisten", sondern ALLE!! 100%!!
                            KEINER fühlt sich benachteiligt, wenn einer mal mehr malochen muss, denn man weiss automatisch "was soll's? Ich bekomme es entschädigt!"
                            Dies spiegelt sich auch bei Kunde nieder, sie bevorzugen uns, obwohl manch Wettbewerber günstiger ist, da wir Fahrer immer gut gelaunt ins Einsatz fahren, es mit viel Engagement souverän bis zum Schluss abwickeln und den Feierabend mit einen freundlichen Handschlag und einen herzlichen "Auf Wiedersehen!!" abschliesst!
                            Unvereinbare Meinungsverschiedenheit, geschweige Gebrülle mit Dispo, oder Chef? Nicht ein mal erlebt...

                            Ohne Frage, in Speditionsbranche ist dies nicht ohne weiteres möglich, aber SIE sind der Chef, SIE haben die Einfluss, bei der nächsten Verbandssitzung zu erklären, daß SO es nicht mehr weiter gehen KANN!
                            Die Fahrermangel KOMMT, und nur Vorzeigebetrieb wie die Meinige werden die guten Fahrer bekommen und auch halten, und die (Entschuldige die Wortwahl) "Sklaventreiber" werden unter sich die übriggebliebenen Kraftfahrer (oder besser Fahrkräfte) aufteilen müssen!
                            Es liegt in die Hand aller Logistikchef's, wohin die Zukunft von uns Aller hingeht, nicht nur wir Fahrer, sondern die Branche an sich in ihre Gesamtheit!

                            Ich erwarte und verlange keine Antwort, es ist, wie schon erwähnt, meine persönliche Senf, ausserdem ist zwischen Ihnen und ihre (Ex?)Angestellte noch eine schwebende Verfahren in Gange.
                            Ich möchte Sie nur dazu anregen, mal Gedanken darüber zu machen, weshalb zu die aktuelle Situation gekommen sein KÖNNTE...
                            Jeder Streit hat eine Ursache, jede Stimmungsbombe hat ein Zünder...

                            :rofl2[1]::rofl2[1]:
                            Gruß Harald

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                            • #15
                              AW: SPESA in Münster

                              @ Bernie

                              soweit mag ich dir recht geben in deinen Ausführungen! Aber ich finde es gut wenn man auch mal die andere Seite hört! Fahrer die im Streit gegangen sind bzw. gegangen worden, finden selten ein gutes Wort und heben natürlich immer die negativen Punkte hervor! Sie finden nie etwas positives! Du darfst deinen Job nicht mit dem reinen Speditionsbetrieb vergleichen auch den nicht in deiner EX Bude. Die ziehst du ja auch desöfteren in den Dreck, habe von dir noch nie etwas positives von denen gelesen. Das bestätigt ja nur, dass was ich oben beschrieben habe!
                              Fahrer die bei Problemen gleich Aggressiv werden sind für keine Firma ein Aushängeschild! Die Frage sollte nicht lauten "Was ist vorher vorgefallen?" sondern warum rasten diverse Fahrer aus. Das mal Übermittlungsfehler oder Zahlendreher vorkommen können, bedarf doch keiner Diskussion. Wo Menschen arbeiten, passieren auch mal Fehler!
                              Auch ist im reinen Speditionbetrieb nicht immer eine Tourenplannung möglich, da es sich unter anderem um ein Tagesgeschäft handelt! Ich hätte auch lieber meinen Plan für die ganze Woche gewusst, gut hin und wieder passiert es, leider selten! Aber dafür die Dispo oder gar die Geschäftsleitung für verantwortlich zu machen, ist da fehl am Platze!
                              Jeder deutsche Spediteur hat unter den Osteuropäischen Speditionen zu leiden. Die Transportpreise gehen immer weiter in den Keller, da unsere osteuropäischen Kollegen weit unter jedem normalen Transportpreis fahren! Das dann einige Unternehmer nicht mehr die Gehälter zahlen können ist die logische Konsequenz des ganzen! Damit will ich nicht Gehälter von 1700 Euro schönreden! Ob die Firma SPESA in Münster dieses Gehalt zahlt wissen wir beide nicht! Ich kenne jetzt nicht den Tariflohn in dieser Gegend. Was ich nicht weiss, da halte ich mich zurück! Genauso um die vertraglichen Gegebenheiten, auch da kenne ich den Wortlaut nicht! Leider steht in den üblichen Verträgen der Speditionen dieser Passus, dass Überstunden im Gehalt mit drin sind! Aber ob es jetzt auch bei den Verträgen der Firma SPESA mit ein Bestandteil ist, wissen wir nicht! Auch da halte ich mich raus! Ich habe es glaube ich auch im Vertrag stehen. Interessiert mich aber nicht, da es kaum Tage gibt an denen ich mehr als 10 Stunden arbeite bzw. fahre! Ich stehe jetzt auch schon wieder seit heute morgen rum und verdiene meinen Tagessatz incl. meiner Spesen!
                              Um nochmals auf das Thema zurückzukommen, ich persönlich finde es klasse das von Seiten der Spedition SPESA ebenfalls eine Darstellung gekommen ist und ich finde sie erstmal glaubwürdiger als den kurzen Ausführungen des Kollegen Ecki!

                              Wir sollten aber jetzt nicht weiter Spekulieren und dieses ganze so stehen lassen! Erstens ist es noch ein schwebendes Verfahren und zweitens kennt keiner von uns genaue Vertragsinhalte und es sind alles nur Spekulationen!
                              Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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