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Hallo zusammen,
der Thread hier ist schon ein bißchen älter, aber vlt. interessiert es den ein oder anderen immer noch. Ich habe vor über 30 Jahren bei der Fa. SAS Mosolf gearbeitet, war ein Super Arbeitgeber mit einer sehr guten Bezahlung. Damals hatten wir allerdings Stundenlohn. Die Arbeitszeit setzte sich folgendermaßen zusammen: Fahrzeit, 15 min je umgesetztes Auto zum auf und abladen, jede Woche 4 Std. für Wagenpflege u. Papiere. Ab der 41 Std. / Woche wurde mit 25% und über 244 Std im Monat mit 100% vergütet. Dazu die damalig geltenden steuerfreien Spesensätze von 40 DM im Inland und 50 DM im Ausland und zusätzlich Übernachtungsspesen die mit 25 % versteuert wurden. Schadensfreiheitsprämie in Höhe von 220 DM sowie 5 DM Telefonkosten pro Arbeitstag kamen auch noch hinzu. Wenn ich mir das hier gepostete Stellenangebot der SAS Mosolf mit anderen Speditionen vergleiche, bezahlen die auch heute immer noch um einiges mehr als andere Speditonen.
Mir stellt sich bei dieser Aufschlüsselung eher die Frage was passiert mit den Zahlungen bei Urlaub oder an ruhigen Tagen, Leerlauf wenn mehr Stand Zeiten etc...
Sommerloch oder ähnliches..
Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)
Hab mal in den Abrechnungen geguckt, also Feiertage und Urlaubstage wurden damals mit 11 Std. vergütet. Ähnlich verhielt es sich bei außergewöhnlichen Vorkommnissen, wie Werkstattaufenthalt unterwegs oder etwa das Warten bei der Verzollung. Damals war es ja nicht ungewöhnlich, dass man mal einen ganzen Tag im Zollhof stand und auf die Zollpapiere wartete. Solche Zeiten musste man auf seinem Wochenbericht mit dem jeweiligen Grund eintragen und soweit ich mich erinnere, wurde die Zeit auch immer beim Lohn berücksichtigt. Während dem Sommerloch waren ja die meisten Fahrer im Urlaub und wer arbeiten musste, hatte fast immer Arbeit.
Nur eine Frage, die 15min je umgesetztes Auto die hat man Zeit oder die bekommt man bezahlt unabhängig davon wie lange man tatsächlich braucht?
Diese 15 min bekam man generell bezahlt, unabhängig von der tatsächlichen gebrauchten Zeit. Bei Standardladungen kam man auch locker mit dieser Zeit hin bzw. brauchte nicht mal so lange zum Auf- u. Abladen. Bei schwierigen Ladungen brauchte man vlt. länger, aber das glich sich dann aus.
Hört sich auch alles recht vernünftig an, nix mit 1800,- friss oder stirb.
Bitteschön ... bin zwar nicht mehr als Fahrer tätig, aber was ich so mitbekomme wie die Löhne so liegen, zahlt die SAS immer noch richtig gut. Mittlerweile haben sich auch die LKW´s für den Autotransport extrem geändert, damals hatte man die kurze Hütte und ein Schwalbennest und zwischen 220-250 PS waren Standard. Aber am Ende vom Monat zählt was man im Lohntütchen hat und nicht was für nen tollen Truck man fährt ;-)
Och, so unbequem war das Schwalbennest gar nicht und wenn man mal den Einstieg geschafft hatte, war sogar für mich mit 188 cm der Platz ausreichend.Scannen0008 (2).jpg
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