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Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

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  • #61
    AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

    LKW fahren lernen und dann nicht auf einem Schaltwagen fahren wollen?

    Haben die neuen Fahrzeuge denn dann auch wenigstens alle einen
    Autopilot für´s Rangieren, Wenden und Rückwärtsfahren?


    Gruß!
    M.P.U
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

    chinesisches Sprichwort

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    • #62
      AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

      Bock aufs Schalten hätte ich schon, so ist es ja nicht. Nur haben alle Fahrschulen hier Automatik und die Betriebe / Fahrer die ich in der Zwischenzeit kennengelernt hab, fahren auch die meisten Automatik. Ausgenommen Nahverkehr und selbst da ist es 50/50.

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      • #63
        AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

        Bin zu lange raus, habe bis auf einen leeren Gelenk-Omnibus
        während einer Werkstattfahrt nie einen Automatik-LKW gefahren,
        wir Älteren hatten teils noch das "Glück", in der Fahrschule auch das Fahren mit Zwischengas und Doppelkuppeln gelernt zu haben,
        (mein Fahrschulwagen war ein alter Kohlenkuli, gefahren wurde
        während der Fahrstunden wegen des Drecks selbst im Führerhaus im Overall)
        Okay, Fahrzeuge mit unsynchronisierten Getrieben wird es heutzutage in den Speditionen nicht mehr geben, aber ich persönlich halte es dennoch für angebracht, dass ein zukünftiger BKF auch LKW mit Schaltgetriebe fahren kann, die Getriebe
        sind/waren ja je nach Fahrzeughersteller extrem unterschiedlich,
        wenn es sowas neu heutzutage nicht mehr gibt, dann sei´s drum,
        darf dann später in der Praxis bloß keine alte Kutsche oder
        ein Spezialfahrzeug um die Ecke kommen.

        Bin übrigens letzte Woche noch zu einem Bekannten in einen
        Abschlepper (12 t) gestiegen, modernes Fahrzeug,
        der hatte ein Schaltgetriebe...


        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #64
          AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

          Mein neuer daf hat auch wieder ein schaltgetriebe. Warum auch nicht. Als ich vor vielen jahren den beruf des bauschlossers ergriff, habe ich monatelang in der lehrwekstatt gefeilt, mit hammer und handsäge die grundlagen der metallbearbeitung und verformung gelernt. Später im beruf hat man nur noch selten zur feile gegriffen. Das macht man allles mit der flex.
          Warum sollte es im beruf des kraftfahrers anders sein? In den fahrschulen wird alles so einfach wie möglich gemacht, um nur ja mit den pflichtstunden die prüfung zu bestehen. Das rächt sich später. Garantiert. Was bei der grundquali vermittelt wird, ich weis das ich mich da wiederhole, hat mit der realität und dem beruf des kraftfahrers nur noch wenig zu tun. In keinem anderen beruf kann man mit so einem schnellkurs als geselle bestehen. Steinigt mich von mir aus für diese aussage. Die alten kollegen und auch ich haben schon viele dinge vergessen, die heute niemand mehr lernt/lernen will. Das kann man sich leider jeden tag anschauen.

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          • #65
            AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

            So mal wieder ein Update.
            Heute Termin gehabt bei meiner Sachbearbeiterin. Ärztlich alles tutti frutti, keinerlei Einwände. Bildungsgutschein wurde ausgestellt. Direkt damit zur Fahrschule. Nächsten Montag geht es dann los.
            CE Führerschein, ADR, Gabelstapler, beschleundigte Grundquali, Ladungssicherung, Wirtschaftlichkeitstraining, Grundkurs Arbeitssicherheit und dergleichen. Zeitrahmen 6 Monate inkl. Betriebspraktikum.

            Ich freu mich :)

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            • #66
              AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

              Automatik = Einfacher = Bessere Chancen zu bestehen = Besserer Ruf für Fahrschule = Arbeitsamt empfiehlt die Fahrschule weil günstig bzw. weniger leute durchfallen.
              Wo hat die Manuelle Schaltung denn noch Vorteile? Baufahrzeuge und Schwertransporte halt. Den neuen Actros gibt es glaube ich von Werk an gar nicht mehr mit manueller Schaltung.

              Schön wie das Arbeitsamt den Unternehmen immer mehr Billiglöhner in den Rachen wirft. Die Chefs wissen dass dir das Amt im Nacken sitzt und du jeden halbwegs tauglichen Job annehmen musst. Da kann man auch ruhig paar Euro weniger zahlen.
              Vom Lkw kommst "durch das Arbeitsamt ausgebildet" sehr wahrscheinlich nur noch schwer runter. Da werden sich in Zukunft noch einige umgucken.

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              • #67
                AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                So mal nen Update. 1,5 Monate jetzt gut in der Fahrschule. Inzwischen den Gabelstaplerschein gemacht, TÜV Theorie, Praktisch C, Praktisch CE gerade und 3 Module. Nächste und übernächste Woche noch je ein Modul und am 5ten IHK. Ende nächsten Monat dann vermutlich ADR Stückgut, aber da bin ich dann schon im Praktikum. Täglich mehrere Stunden gelernt, fast jeden Tag gefahren und so eben jetzt auf 1,5 Monate fast fertig.

                Paar Speditionen aus der Gegend hätten Interesse an mir, da muss ich dann noch schauen wo ich das Praktikum mach und evtl. dann auch arbeiten kann. Spezialisiert ist hier fast jeder auf Transporte in Bayern und Österreich. Großteil Baustoffe, muss ich eben abwägen bei welcher Spedition ich das Praktikum mach, ob die auch dann noch jemanden einstellen, wie die Vergütung ist etc...

                Aber sieht gut aus :)

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                • #68
                  AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                  Moin.

                  Ich selbst bin schon weit über 30 und will ebenfalls den BKF (IHK-Gesellenbrief) machen. Ich finde - für mich zumindest - die 18monatige Umschulung zum BKF am sinnvollsten, da ich nicht ganze 3 Jahre vom Azubi-Geld leben muss, dennoch dann den Gesellbrief in der Hand halte und in allen Bereichen geschult wurde. Aus meiner Sicht die bessere Variante als die EU-Qualifikation, welche m.W.n. nur ein halbes Jahr dauert.

                  MfG

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