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Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

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  • #46
    AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

    Sorry...ist falsch angekommen. Dieses bewerbungsschreiben ist eine seuche für jeden personalchef. Der läßt sich auch nicht von einer iniativbewerbung beeindrucken. Also direkt hinfahren, oder anrufen, den kleinen dienstweg gehen. Das ist iniative und wird eher und gerne gesehen. Ich bin ganz sicher das du dich kümmerst. Aber bewerbungen schreiben ist in unserem job ein irrweg. Da gehts immer noch hemdsärmelig zu. Es sei denn, cheffe fordert ausdrücklich eine bewerbung an. Aber dann kannst du das eigentlich schon vergessen. Sorry...meine erfahrung und meine methode. Damit bin ich immer gut gefahren....

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    • #47
      AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

      Webseiten der Firmen haben die Stellenangebote drin stehen, abschecken ob Anruf oder Mail in Kontakt besser ist.
      Wenn mangels Erfahrung die Firmen nicht so geläufig sind , einfach im Netz nach Stichworten Bundesweit suchen.

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      • #48
        AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

        Ist auch von mir falsch rüber gekommen:

        Mit Initiativbewerbung meinte ich, dass ich meistens persönlich hingefahren bin, oder angerufen habe.

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        • #49
          AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

          Servus,

          lies hier zwar täglich mit, aber mit dem schreiben hapert es noch. Deswegen einfach mal ein Update zu meinem Thema hier, evtl. auch interessant für andere.
          Wie im letzten Beitrag von mir hier ist das Praktikum nun schon länger vorbei. Stellenzusage habe ich bekommen und ich werde die Weiterbildung / Umschulung über die Arbeitsagentur machen. Dazu auch schon mit meiner Betreuerin im Amt gesprochen und die ist auch dafür. Amtsarzt habe ich inzwischen auch schon hinter mir, bzw. zwei mal sogar weil die Blutprobe beim ersten mal aus irgendwelchen Gründen nicht ins Labor kam. Morgen dann beim Amtsarzt anrufen um zu erfahren das ich kein Alki bin und dann geht es zum Augenarzt am Mittwoch. Zwischendurch noch bei Fielmann gewesen zwecks einer neuen Brille.

          Da mich das Thema Amtsarzt ebenfalls sehr interessiert hat und ich recht unterschiedliches im Netz gelesen habe einfach mal hier meine Erfahrungen. Vor dem Amtsarzt musste ich einen Fragebogen ausfüllen zwecks Erkrankungen oder körperliche Einschränkungen. Zudem noch eine Unterschrift, damit der Amtsarzt meine Krankenakte beim Hausarzt einsehen kann. Ob er das gemacht hat weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Beim Termin vor Ort hat er eben nochmal gefragt ob ich irgendwas hab. Ob ich trinke. Rauche. Medikamente nehme. Wie alt meine Brille ist. Blutdruck gemessen. Bisschen abgehorcht. Blutprobe und Urinprobe (wenn man zum Amtsarzt geht zwecks CE Führerschein am besten vorher nicht auf Toilette, musste ne halbe Stunde und 5 Becher Wasser warten bis ich denen ne Probe hinterlassen konnte...).

          Ich trinke nicht, Rauche ca. 15 Zigaretten am Tag, keine Vorerkrankungen - Amtsarzt sieht da keine Probleme. Der Augenarzt wurde hier bei mir vom Amt gesagt, also zu welchem ich gehen soll. Man kriegt nen Zettel mit, wo drin steht das das Amt die kosten trägt (ca. 60 Euro). Termin macht man selber, wenn man das okay hat zwecks Laborergebnisse. Da ich nichts trinke hab ich das okay bekommen schon nen Termin zu machen, während meine zweite Blutprobe zum Labor geschickt wird. Angerufen am Dienstag, Termin Mittwoch Woche darauf - also recht flott. Auch Amtsarzt Termin ging recht schnell. Fragebogen abgegeben und ca. ne Woche später den Termin gehabt.

          Wär die erste Blutprobe nicht verloren gegangen, wär ich vermutlich mit dem Ärztlichen Teil schon fertig.
          So vom Ärztlichen schon schlimmere Untersuchung gehabt. War jetzt mehr der einfache Teil, ist zwecks Amts Absicherung ob ich körperlich überhaupt in der Lage bin für den Beruf.

          Wenn meine Betreuerin / Beraterin (wie auch immer die man nennt) das Okay hat von den Ärzten bekomme ich den Bildungsgutschein. Eben CE Führerschein, IHK, Stapler, ADR, evtl. sogar Ladekran, Ladungssicherung, Erste Hilfe in Vollzeit in einer Fahrschule. Dazu eben noch Fahrgeld + normales Arbeitslosengeld. Fahrschule ca. 4-5 Monate + 2-3 Monate Praktikum. Praktikum kann man splitten, also z.B. sagen einen Monat in Betrieb A, in Betrieb B auch nen Monat und den dritten Monat in Betrieb C. Beim Praktikum hat man dann schon den Führerschein, 95er im Führerschein, Fahrerkarte und darf somit auch fahren. Was auch Sinn und Zweck des Praktikums ist. So das man sagen kann, hey ich arbeite/fahre (klar mit Beifahrer noch) für dich 3 Monate für lau und wenn alles passt dann gibt es eben den Arbeitsvertrag.

          Stellenzusage ist nicht bindend. Also wenn ich die Weiterbildung hab, muss ich in dem Betrieb auch nicht arbeiten. Für das Amt eben wichtig, damit die Weiterbildung auch genehmigt wird.

          Stellenzusage hätte ich jetzt für eine Speditionen hier vor Ort. SZM mit Kühler zwischen Deutschland und Österreich wo ich auch das Praktikum gemacht hab. Bezahlung nach Tarif, neue Zugmaschinen (Actros, <3 Jahre alt), gutes Arbeitsklima und sonst klingt auch alles gut, was ich als Laie in dem Bereich sagen kann.

          Vom Amt wird eine Fahrschule vorgeschlagen, man kann sich aber auch eine selber aussuchen. Wichtig ist eben, dass die Fahrschule auch die Weiterbildung anbietet in Vollzeit. Der Inhalt bei den Fahrschulen ist ja relativ der gleiche.

          Bei mir heißt es nun also warten bis morgen ob diesmal meine Laborergebnisse da sind. Wenn ja dann Mittwoch Augenarzt. Wenn nein dann vermutlich Dienstag nochmal zum Amt um Blut dazu lassen, Augenarzt Termin verschieben oder wahrnehmen und dann noch warten auf den Bildungsgutschein. Einstieg bei den Fahrschulen ist jederzeit von heute auf morgen möglich, so das es, theoretisch, Anfang nächsten Monat bei mir los gehen wird mit der Weiterbildung / Umschulung (die einen sagen Weiterbildung, andere Umschulung...).

          Und das war es mit meinem "kurzen" Update :)
          Zuletzt geändert von mifupa; 13.07.2017, 20:24.

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          • #50
            AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

            Danke für die Infos! :)

            Eben CE Führerschein, IHK, Stapler, ADR, evtl. sogar Ladekran, Ladungssicherung, Erste Hilfe in Vollzeit in einer Fahrschule. Dazu eben noch Fahrgeld + normales Arbeitslosengeld. Fahrschule ca. 4-5 Monate + 2-3 Monate Praktikum. Praktikum kann man splitten, also z.B. sagen einen Monat in Betrieb A, in Betrieb B auch nen Monat und den dritten Monat in Betrieb C. Beim Praktikum hat man dann schon den Führerschein, 95er im Führerschein, Fahrerkarte und darf somit auch fahren.
            Der Augenarzt wurde hier bei mir vom Amt gesagt, also zu welchem ich gehen soll. Man kriegt nen Zettel mit, wo drin steht das das Amt die kosten trägt (ca. 60 Euro).
            Echt gut dass es für den Beruf auch eine Ausbildung gibt die in praktisch allen belangen schlechter dasteht als das was du jetzt gemacht hast.
            Das geile ist ja, selbst wenn du zu den ganzen Kram überhaupt keinen Bock hast und das nur machst damit das Amt die Gelder nicht sperrt bist du genausoviel Wert wie ein gelernter Berufskraftfahrer, nur dass der halt finanziell schlechter dasteht.

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            • #51
              AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

              Ich verstehe nicht ganz warum du zum amtsarzt mußt.

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              • #52
                AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                Mir wurde es so erklärt, Amtsarzt deswegen, dass der feststellt ob ich körperlich für den Beruf als Berufskraftfahrer auch fit bin. Nicht das ich die Weiterbildung mache und dann stellt sich heraus, ich habe irgendeine körperliche Beeinträchtigung welche es nicht zulässt, dass ich LKWs fahre. Und schon hätte der Staat hier (glaub um die 6-7.000 Euro ist das ganze Wert) das Geld in den Müll geworfen. Wenn der Amtsarzt z.B. sagt ich bin Alki, habe Atembeschwerden oder sonst was, würde ich die Weiterbildung nicht bekommen. So gesehen einfach nur eine Absicherung für das Amt.

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                • #53
                  AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                  Ja schon, diese untersuchung machen wir alle 5 jahre. Oder vor erteilung einer fahrerlaubnis für lkw. Aber AMTSARZT ???
                  Da wollte dich deine sachbearbeiterin ins messer laufen lassen.

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                  • #54
                    AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                    Ins Messer laufen lassen? Inwiefern?
                    Ich weiß das Augenarzt alle 5 Jahre Pflicht ist aber normaler Arzt auch?

                    Augenarzt ist nen normaler, nur das der wohl auch als Betriebsarzt für das Amt tätig ist, hat da feste Tage in der Woche als Betriebsarzt für das Amt und normale Firmen. Kosten werden übernommen. Und ob der Arzt vom Amt ist oder nen normaler ist doch egal?

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                    • #55
                      AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                      Ich hätte auch noch eine allgemeine Frage, die evtl. sogar lächerlich ist und zwar, sollte man bei der Wahl der Fahrschule wo man den Führerschein und Umschulung macht auch darauf achten, was für einen LKW die dort haben? Vom Inhalt was einem beigebracht wird sind ja alle gleich. Die meisten Fahrschulen hier haben einen Actros, andere nen Atego. Alle Gliederzug. Aber der Atego ist ja z.B. "kleiner" als Actros. Macht das nen Unterschied wenn man auf nem Atego das fahren lernt und später auf nem Actros oder Scania fährt oder ist das relativ egal, weil man in der Fahrschule ja doch eher die Basics lernt wie beim PKW und Rest kommt durch Fahrpraxis im Beruf.

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                      • #56
                        AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                        Meiner Meinung nach ist das so, ja, also such dir die mit dem einfachsten Fahrzeug aus, Tandem Anhänger oder so, rückwärts fahren lernst du sowieso nicht in der Fahrschule.

                        Ansonsten würde ich den Actros dem Atego vorziehen, nicht weil der toller ist, sondern weil die "großen" in der Regel Automatik sind und dann brauchst du dich in der FS nicht noch mit Schalten befassen.

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                        • #57
                          AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                          Actros oder großes Auto bedeutet nicht immer das es ein Automatik ist.
                          Alle bei mir in der Berufsschule haben ihre Fahrschule auf einem Schaltwagen gemacht.
                          MAN TGX, MAN TGA, Scania R & Mercedes Actros.
                          Am einfachsten hatte man es dann natürlich mit dem Actros und dieser Telligent Schaltung oder wie der Schrott bei Benz heißt mit dieser Schaltwippe an der Armlehne.
                          Und die Wahl des Fahrzeugs würde ich vielleicht schon mit Sicht auf deinen zukünftigen Arbeitgeber treffen.
                          Meine Firma hat mich in einer Fahrschule angemeldet die mit einem Tandemzug ausbilden und wir haben in der Firma nur Wechselbrückenzüge mit Drehschemel Anhänger da war es nach bestandener Prüfung nochmal eine ordentliche Zeit bis man das mit dem Drehschemelanhänger raus hatte.

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                          • #58
                            AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                            Also sowohl Atego als auch Actros wäre mit Automatik.
                            Wo ich jetzt die Stellenzusage hab, die fahren Actros SZM mit Kühler und paar Atego für Nahverkehr. Fahrschule eben Gliederzug. Die meisten Speditionen und Firmen hier vor Ort haben SZM, meist auch Actros, bis eben Nahverkehr.

                            Als Laie würde ich sagen, da der Atego "kleiner" ist, ist er auch besser um damit das Fahren zu lernen oder?

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                            • #59
                              AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                              Wenn Du mit nem kleinen lernst, ist es einfacher, aber wenn du dann vor dem grossen stehst, hast du das gefühl nichts gelernt zu haben.
                              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

                              Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

                              "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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                              • #60
                                AW: Berufskraftfahrer Ausbildung vs. Umschulung

                                Als Laie würde ich sagen, da der Atego "kleiner" ist, ist er auch besser um damit das Fahren zu lernen oder?
                                Alles egal.
                                Du lernst, dich auf jedes Auto zu gewöhnen.

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