Der inoffizielle Test einer Straßensperre gegen Terrorattacken ist in Niedersachsen schiefgegangen. Ein Unternehmer wollte eine neue Form einer sogenannten Nizza-Sperre testen - dabei verletzte sich der von ihm engagierte Fahrer eines Lastwagens schwer, wie die Polizei mitteilte. Mit den schweren Blöcken, meist aus Beton, sollen Terroranschläge mit Lastwagen wie in Nizza oder Berlin verhindert werden.
Der Unfall ereignete sich bereits vor fast zwei Wochen in Fürstenhagen, einem Ortsteil von Uslar. Der Fahrer steuerte den Lastwagen auf einem geteerten Feldweg gegen die Sperre. Der Lkw wurde laut Polizei im Front- und Achsenbereich schwer beschädigt, der Sperrblock hielt der Wucht des Aufpralls stand.
Der Aufprall war jedoch so heftig, dass der 48-Jährige schwere Verletzungen erlitt. Er wurde von Feuerwehrleuten aus dem Fahrzeug befreit und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Inzwischen sei der Mann aus der Klinik entlassen worden, er befinde sich aber weiter in medizinischer Behandlung, sagte ein Polizeisprecher.
Der Polizei zufolge war der Test nicht offiziell angemeldet, obwohl Feuerwehr und Sanitäter vor Ort waren. Die Polizei ermittelt nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen wegen fahrlässiger Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Quelle dieses Artikels klick hier : Spiegel
Der Unfall ereignete sich bereits vor fast zwei Wochen in Fürstenhagen, einem Ortsteil von Uslar. Der Fahrer steuerte den Lastwagen auf einem geteerten Feldweg gegen die Sperre. Der Lkw wurde laut Polizei im Front- und Achsenbereich schwer beschädigt, der Sperrblock hielt der Wucht des Aufpralls stand.
Der Aufprall war jedoch so heftig, dass der 48-Jährige schwere Verletzungen erlitt. Er wurde von Feuerwehrleuten aus dem Fahrzeug befreit und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Inzwischen sei der Mann aus der Klinik entlassen worden, er befinde sich aber weiter in medizinischer Behandlung, sagte ein Polizeisprecher.
Der Polizei zufolge war der Test nicht offiziell angemeldet, obwohl Feuerwehr und Sanitäter vor Ort waren. Die Polizei ermittelt nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Göttingen wegen fahrlässiger Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
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