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One Billion Rising

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  • One Billion Rising

    Ich bin nicht dafür, dass wir, Frauen, uns in einem extra Abteil unterhalten. Oder, dass es ein Abteil extra über Frauen gibt. In diesem Fall werde ich es aber hier gerne nutzen. Es geht um ein sehr ernstes Thema was.... Frauen betrifft. Ich habe es bis heute nicht gewusst, dass es so was wie One Billion Rising gibt. Ich habe aber gewusst, dass das Problem Gewalt gegen Frauen und Mädchen sehr wenig breit geschmiert wird. Ich bin über diese Aktion sehr begeistert!!!! Hier ist ein Video zu nachzudenken:

    *Trigger Warning* A film by Eve Ensler and Tony Stroebel. Please spread far and wide w/this tweet: Rise up on 2-14 to end Violence against Women in a global ...


    Und noch was dazu:



    Ich fühle mich als Frau stark. Nur ich habe bis jetzt keine Mißhandlungen erlebt. Ich kann mir vorstellen, es ist nicht einfach stark zu sein, wenn man körperlich schwach ist und es auch immer wieder zu spüren bekommt.
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

  • #2
    AW: One Billion Rising

    Ich habe vergessen zu schreiben: mich würden auch eure Meinungen interessieren!! Besonders von Männern!!
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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    • #3
      AW: One Billion Rising

      als normaler mann macht man sowas nicht. aber es gibt wohl sehr viele unnormale nur man erkennt diese spackos nicht,denn sie haben irgendwie eine grinsemaske auf.

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      • #4
        AW: One Billion Rising

        Gewalttätige Männer gegen Frauen sind für mich Schwächlinge die sich nicht mit Gegnern messen können.
        Das sind Schwächlinge die sich sagen das die Frau sich nicht wehrt. Absolut unterste Schublade für mich.

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        • #5
          AW: One Billion Rising

          Ja, aber wodurch entsteht so was, ist das in dem Augenblick ein Wutanfall, eine Frust, oder einfach die Überzeugung, eine Frau verdient so was? Sind viele Männer vielleicht tatsächlich überzeugt, dass die die Herscher der Welt sind und ohne die würde nichts funktionieren? Bei der sch.. Beschneidung .. , das tun sich die Frauen sogar selber an, falls ich es auf dem Video richtig sehen konnte. Sind vielleicht Frauen sich selbst ein Feind? Und, Frauen können auch ganz schön aggressiv sein, vielleicht ist es einfach nur ein Problem von irgendwelchen Hormonen, bei Männern nur halt mehr vorhanden?
          Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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          • #6
            AW: One Billion Rising

            Helena, ich glaube in einer guten Partnerschaft passiert keine Gewalttätigkeit, sondern über Probleme wird gesprochen und verschiedene Meinungen sind auch mit Diplomatie aus der Welt zu schaffen. So ist es jedenfalls bei Uns.

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            • #7
              AW: One Billion Rising

              Wenn man sich die Frauenrechte in Deutschland anschaut, verwundert es Niemanden
              mehr, dass Gewalt gegen Frauen ein Thema war und ist.


              1958 Das Gleichberechtigungsgesetz annulliert das Recht des Ehemanns, das Arbeitsverhältnis seiner Frau jederzeit fristlos ohne Angabe von Gründen zu kündigen; die Frau benötigt aber weiterhin die Erlaubnis ihres Gatten zur Aufnahme einer Erwerbsarbeit (bis 1977).
              • 1958 Das Gleichberechtigungsgesetz (siehe oben) hebt das alleinige Bestimmungsrecht des Ehemanns über Frau und Kinder auf. Das in die Ehe eingebrachte Vermögen dürfen Frauen nun selbst verwalten (sie können aber bis 1962 ohne Erlaubnis des Vaters oder Gatten kein eigenes Bankkonto führen). Die Zugewinngemeinschaft wird gesetzlicher Güterstand, was eine vermögensrechtliche Besserstellung der meist einkommenslosen Haus- und Ehefrauen bedeutet. Frauen dürfen nun den Führerschein ohne Erlaubnis des Vaters oder Ehemanns erwerben.
              • 1958 wird nach einem Bundesverfassungsgerichtsurteil das Ehegattensplitting anstelle der steuerlichen Gesamtveranlagung eingeführt.
              • 1959 Das Bundesverfassungsgericht erklärt jene ins Gleichberechtigungsgesetz übernommene Regelungen des Gehorsamsparagraphen (1958 entfallen, vorher: § 1354 BGB) für nichtig, die dem Vater die letzte Entscheidung (Stichentscheid) in Erziehungsangelegenheiten des Kindes einräumten und dem Vater die gesetzliche Alleinvertretung des Kindes überließen.
              • 1962 Ehefrauen dürfen ohne Zustimmung ihres Mannes ein Bankkonto eröffnen und verwalten. Vorher war ihnen, vor allem seit Wegfall der Bargeld-Entlohnung („Lohntüte“), die vom Ehemann oder Vater unabhängige Verwaltung des eigenen Lohns erheblich erschwert.
              • 1969 Verheiratete Frauen gelten als geschäftsfähig.
              • 1976 Gleichberechtigung bei finanziellen Angelegenheiten in der Ehe jenseits der Schlüsselgewalt.
              • 1976 Frauen dürfen nach der Heirat ihren Nachnamen behalten. Männer können den Nachnamen ihrer Ehefrau annehmen, womit dieser Familienname wird.
              • 1977 Bei Ehescheidungen tritt das Zerrüttungsprinzip an die Stelle des Schuldprinzips. Damit ändert sich auch das Unterhaltsrecht; bis dahin hatte der „schuldig“ geschiedene Ehepartner keinen Anspruch auf Unterhalt durch den Ex-Partner.
              • 1977 Abschaffung der "Hausfrauenehe": Frauen müssen nicht mehr den Haushalt führen. Gleichzeitig dürfen Frauen ohne Erlaubnis des Mannes eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Bis 1958 konnte der Ehemann das Arbeitsverhältnis seiner Frau jederzeit fristlos ohne Angabe von Gründen kündigen (siehe Abschnitt „Beruf“).
              • 1991 verwirft das Bundesverfassungsgericht den Grundsatz, dass der Nachname des Mannes Ehename wird, wenn das Paar sich nicht auf einen Nachnamen einigt.
              • 1992 Das Bundesverfassungsgericht hebt das Verbot der Nachtarbeit für Frauen auf.
              Zuletzt geändert von Sunlight; 15.02.2017, 13:35.
              Meine Ratschläge sind keine Rechtsberatung, sondern basieren auf Lebenserfahrung
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              • #8
                AW: One Billion Rising

                es ist so, dass in fast allen Kulturen (traditionell auch in unserer) die Frau grundsätzlich das Haus und die Kinder zu versorgen hat, und der Mann alles außerhalb des Hauses zu erledigen hat. Dadurch wurde Politik in der Geschichte meistens von Männern meistens frauenfeindlich gemacht. Früher war das aber alles auch noch nicht so schlimm. Bei den Germanen durfte z.B. eine Ehefrau einen untreuen Ehemann im hohen Bogen aus dem Haus werfen. Im Lauf der Jahrhunderte hat sich die sich immer wichtiger fühlende männliche Politik ihren eigenen Weg bereitet und dabei auch oft die Religion und die Wissenschafft missbraucht um auch schlüssig zu begründen, warum Politik nichts für Frauen sei. In der Folge wurden Frauen nach und nach immer weniger wert, was mancherorts zu grausamen und verachtenswürdigen kulturellen Praktiken heranwuchs.
                Wir im Westen können froh sein, nicht mehr in solch einer Welt zu leben.
                Ich bin auch davon überzeugt, dass alles was es brauch um den nahen Osten zu befrieden eine ordentliche sexuelle Revolution ist, denn wenn dir auf einmal nicht mehr dein Vater eine schöne Frau besorgt, sondern du selber mit deinem Verhalten dafür sorgen musst, das dein Partner dich mag und nicht davonläuft, dann fängst du auf einmal an ein angenehmer Mensch zu werden, der nicht andauernd irgendwelche Raketen auf andere Leute schießen will.
                Wer nicht fragt bleibt dumm!

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                • #9
                  AW: One Billion Rising

                  Nun, ich bin ein Mann und verabscheue und verachte jede Gewalt gegen schwächere. Und du wirst hier wohl auch keine Meinung bekommen nach dem Motto: Na ja, wenn ich nach Hause komme und es ist nicht alles so wie ich es möchte verdresche ich meine Frau...Dann gehts mir besser" oder so...
                  Es werden selbstverständlich nur Beiträge von Männern kommen die der gleichen Meinung sind. Und was einen Mann dazu bringt seine Frau zu verprügeln? Ich spekuliere mal....Frust, die Möglichkeit das man es kann weil man körperlich überlegen ist, weil das Gehirn da wo das Schamgefühl und die Ehre sitzt eine dicke Hornhaut hat, weil die Geistige Reife die einer Stubenfliege nicht erreicht...Ach die Liste könnte sooo lang werden.....
                  Aber mir drängt sich noch eine andere Frage auf. Warum ertragen Frauen so etwas und entziehen sich dieser Situation nicht? Zumindest hier in Westeuropa würde mir dazu kein Grund einfallen. Sachen packen und gehen. Etwas besseres als geschlagen zu werden bekommt man überall....
                  Und nicht falsch verstehen. Das soll keine Schuldzuweisung sein, sondern nur unverständniss
                  Stau ist Mist, aber vorne gehts....


                  Versuchs mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit....

                  Nicht was du bist,ist das was dich ehrt, nur wie du bist,bestimmt deinen Wert":D

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                  • #10
                    AW: One Billion Rising

                    Sein körperlich schwächeres Gegenüber, egal ob männlich oder weiblich,
                    in einer Auseinandersetzug mit Gewalt zum Schweigen zu bringen oder
                    ihr/ihm seinen Willen aufzuzwingen ist generell unkultiviert und stellt
                    dem Gewalttäter ein Armutszeugnis aus.
                    Ferner ist es auch moralisch so, dass man nicht nach Schwächeren tritt!

                    Geistige Neandertaler katapultieren sich durch solch vorsinnflutliche
                    Verhaltensweisen also ganz automatisch an den Rand der Gesellschaft.

                    Leute...das geht doch anders...in einem Streit ist es doch viel sportlicher,
                    sein Gegenüber mit der Geißel seines Intellekts zu peinigen und
                    seinen Widersacher dabei möglichst elegant doof aussehen zu lassen...
                    Psychologie dabei anzuwenden...jemandem subtil und scharfsinnig
                    gegenüberzutreten, darin liegt für mich die Kunst der Auseinandersetzung,
                    dass ist die Herausforderung...in solchen Gesprächen können nahezu filmreife Szenen entstehen, worüber man nach dem Streit fast schon wieder gemeinsam lachen kann, nachdem man wieder heruntergekocht ist.

                    Es gibt natürlich Männer, die das nicht drauf haben und einigen davon
                    gilt Gewalt immer noch als einziges Mittel der Wahl, wenn sie argumentativ
                    nicht mehr weiterwissen, aber dass ist schwach, eine böse Falle
                    und für eine Beziehung oft eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit...


                    Gruß!
                    M.P.U
                    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                    chinesisches Sprichwort

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                    • #11
                      AW: One Billion Rising

                      ich glaube intellektueller Anspruch
                      ist noch nicht sehr lange eine in dem Großteil der Bevölkerung verbreitete tugend.
                      Wer nicht fragt bleibt dumm!

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