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„Die Spur des Geldes“

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    Camion-Pro-Dokumentation „Die Spur des Geldes“ über das organisierte Verbrechen in der osteuropäischen Transportwirtschaft
    Organisiertes Verbrechen, Sozialdumping an der Grenze zum Menschenhandel, gigantische Schäden für die osteuropäischen Volkswirtschaften und Steuer- und Sozialversicherungsverluste in hohen dreistelligen Millionenbeträgen für den deutschen Staat. Was Andreas Mossyrsch, getarnt als deutscher Transportunternehmer Anfang 2016 in Bukarest aufgedeckt hat, hat es in sich. Camion Pro hat darüber nun einen Dokumentarfilm produziert. Außerdem zeigt die ARD und das ZDF Ausschnitte daraus in mehreren Dokumentationen.
    30 % der LKW auf deutschen Autobahnen kommen inzwischen aus Osteuropa. Dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann, war vielen Insidern schon lange klar. Camion Pro's Dokumentarfilm „Die Spur des Geldes“ gibt erstmals einen echten Einblick in das wahre Ausmaß der Wirtschaftskriminalität in der osteuropäischen Transportwirtschaft. Die Zustände, die Camion Pro offenlegt, sind selbst für Fachleute schockierend. Das organisierte Verbrechen mischt offenbar dabei in industriellen Größenordnungen kräftig mit. Die Fahrer arbeiten meist illegal und zu frühkapitalistischen Arbeitsbedingungen. Die Menschen haben keine ordentliche Sozialversicherung und meist kaum Möglichkeiten, ihre Rechte wahrzunehmen. Das berichten Insider, die bei „Einstellungsgesprächen“ von Andreas Mossyrsch mit versteckter Kamera aufgenommen wurden. „Was unser Berufsverband bei seinen Recherchen zutage gefördert hat, hat nichts mit Wettbewerbsvorteilen durch niedrige Löhne oder mit Sozialdumping zu tun. Was hier abläuft, ist Organisiertes Verbrechen und Wirschafts-Zuhälterei“, so Andreas Mossyrsch, Vorstand des Berufsverbandes Camion Pro e.V.
    Die Camion-Pro-Doku „Die Spur des Geldes“ weist nach, dass viele osteuropäische Unternehmen im industriellen Stil Steuern und Sozialversicherungsbeiträge hinterziehen, Papiere fälschen oder die LKW-Technik manipulieren. Die Nutznießer und Profiteure sind oft große deutsche Logistiker, die ihre Aufträge an Billigspediteure in Osteuropa abgeben.

    Offenbar unterlassen es Regierungen in Europa, diesen Verhältnissen Einhalt zu gebieten. Osteuropäische Staaten profitieren wirtschaftlich davon, aber auch deutsche Behörden sind offensichtlich ebenfalls Bestandteil des Skandals. Der Zoll wäre eigentlich in Deutschland für die Kontrolle der Mindestlöhne und die Verfolgung der Schwarzarbeit zuständig. Camion Pro weist in seiner Reportage nach, dass auch der deutsche Zoll bei osteuropäischen Speditionen anscheinend wegschaut, aber auf jeden Fall vollkommen versagt.

    Die Recherchen von Camion Pro sind auch Grundlagen mehrerer öffentlich-rechtlicher Fernsehproduktionen, die demnächst im Abendprogramm ausgestrahlt werden. Zwei Autoren des ZDF haben zusammen mit Andreas Mossyrsch monatelang in verschieden Ländern Europas recherchiert und ebenfalls Erstaunliches dokumentieren können.
    Camion-Pro-Dokumentation „Die Spur des Geldes“ über das organisierte Verbrechen in der osteuropäischen TransportwirtschaftOrganisiertes Verbrechen, Sozialdum...

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