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Stellenangebote und deren Folgen

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  • #46
    AW: Stellenangebote und deren Folgen

    Es ist richtig er fährt als Subunternehmer für eine namenhafte Spedition in der Pfalz! Ist dort mit 6 Fahrzeugen vertreten. Aber er ist in erster Linie mal Obstbauer, der auf seinen 25 Ha Erdbeeren und Äpfel anbaut! Die "Sped" ist für ihn der Nebenverdienst oder sein Spass! Er fährt seit jahren für den Unternehmer und ist nicht auf den einen oder anderen Spediteur angewiesen! Er ist mit 3 Autos für eine andere namenhafte Spedition in Deutschland gefahren, wo dann irgendwann die Zahlungen ausgeblieben sind! Viele andere Unternehmer hätten Schwierigkeiten gehabt diese Aussenstände wieder aufzufangen! Er hat es sicherlich gemerkt aber er konnte es ohne in Schwierigkeiten zu kommen auffangen können!
    Sein einzigster fester Kunde den er hat, ist er selber! Und wenn man noch ein anderes Geschäft führt ist es einfacher seine Fahrzeuge woanderes einzusetzen!
    Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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    • #47
      AW: Stellenangebote und deren Folgen

      Dagegen ist devinitiv nichts zu sagen.

      Heute bin ich froh, da zu sein, wo ich seit 26 Jahren bin. Eben bei einem Haubtspediteur.

      Allerdings wäre mir in den Anfangsjahren ein kleinerer Unternehmer lieber gewesen.
      Da gab es mal einen Unternehmer (Theo) der für uns fuhr.
      Er hatte früher 10 Autos und als er zu uns kam nur noch 2. Eines für sich und eines für den Schwiegersohn.
      Er sagte mal zu mir, nachdem er mich kennen gelernt hatte und mich arbeiten sah: Ralf einen Fahrer wie dich muss man mit der Lupe suchen. Dann erzählte er von den Nächten in denen Büroarbeit anstand, während Tagsüber fahren angesagt war und von Fahrern die dauernd krank waren, oder den Karren einfach am Strassenrand stehen ließen und Nachhause gingen wenn was kaputt war.
      Oder das er ausrücken musste um was zu reparieren, nur weil der Fahrer es nicht drauf hatte.
      Er sagte: Mit Leuten meines Schlages hätte er eine grössere Zukunft gehabt und ich dachte: In jungen Jahren wäre mir ein kleiner Familienbetrieb mit Privatkontakt auch lieber gewesen.
      Manchmal sind die kleinen eben nicht die schlechtesten, aber wenn die Jahre vergehen, schätzt man stabilere Verhältnisse.
      Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

      Wahrheiten die niemanden verärgern sind nur halbe.

      "Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt."

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      • #48
        AW: Stellenangebote und deren Folgen

        Ich kenne beide Seiten! Zur Zeit fahre ich für eine Spedition mit festen Kunden, kenne aber auch Subunternehmer! Ich habe mit keinem ein problem! Auch habe ich Erfahrungen mit kleinen Firmen oder wie jetzt auch mit einem Unternehmen mit ca. 800 ziehenden Einheiten und über 2000 Trailer! Beides hat seine Vor und Nachteile!

        Bei einem kleinen "krauter" ist der Familiengedanke meistens Grossgeschrieben! Wenn man dann auch noch mit dem Inhaber befreundet ist, sagt man weniger "nein" und macht doch so manchesmal mehr als man tun muss oder wie der Gesetzgeber es vorschreibt! bei Grossen Betrieben fällt es einfacher mal Nein zu sagen! da ist man aber gegenüber einem Familienbetrieb doch eher mal eine Nummer! Obwohl ich ehrlicherweise zugeben muss das es jetzt bei uns soetwas auch nicht gibt! Hier kennt dich der ganz grosse Chef noch mit Vornamen!

        Mir ist es aber auch egal, arbeiten muss ich überall! Und auch grosse Firmen können ganz schnell in Geldprobleme kommen!
        Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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        • #49
          AW: Stellenangebote und deren Folgen

          Manchmal (eigentlich fast immer) würde ich mir die Kreativität bei den Arbeitgebern wünschen, wenn sie ein Stellenangebot abfassen, das ihrer Meinung nach der Arbeitnehmer an den Tag legen sollte. Oftmals strotzen die Stellenanzeigen nur so von Platituden und uniformen Formulierungen. O.G. Stellenangebot hätte ich ebenfalls, aus den selben Gründen wie Ralimann, auf die Seite gelegt.

          Angaben, die eigentlich unwichtig sind (Autotyp) - ok, jetzt werden mir gleich einige widersprechen, kann man getrost weglassen und eher Angaben zum Lohn machen. Da dies nicht passiert, soll wohl das Auto der Köder sein und läßt eher einen nicht konkurrenzfähigen Lohn vermuten.

          Das ist jetzt mein Gedankengang und KEINE Wertung der aktuellen Firma. Es soll nur zeigen, was man meiner Meinung nach auch aus Anzeigen rauslesen kann.

          AG interpretieren ja auch alles mögliche in Lebenläufe rein - also ist es umgekehrt auch legitim.
          Gruss Tim

          Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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          • #50
            AW: Stellenangebote und deren Folgen

            Es scheint wohl für AG wie an einfach zu viele - und zu über 80 % uninteressante - Angebote zu geben...
            Ich habe ja ein paar mal den AG gewechselt 4 Stck in 3 Jahren. Bis auf 1 könnte ich bei allen alten ag wieder anfangen und diese Suchen auch Fahrer je so 15 bis 30 lkw. Waren auch alles solide Firmen mit guten Chefs. Ich habe viel gelernt. Der 1 wo ich auch nicht wieder anfangen wollte dort hatte ich nach Ende der Probebezeit immernoch kein festen lkw obwohl 2 Monate mündl abgemacht waren.

            Ich suche ja momentan nicht.

            Dennoch bekomme ich dann und wann Empfehlungen von Kollegen. Nur 1. Ist das mit Empfehlungen so eine Sache und 2. Auf dem anderen Blatt sind die Kollegen meist für mich persönlich wildfremde und schwer einzuschätzen ob schnacker oder solide. 3. Sind wie gesagt mehr als 80% der Angebote für beide Seiten uninteressant.

            Ich schaue selbst manchmal in TB um so zu sehen was am Markt los ist. Da stelle ich dann zu über 95% fest das da Nichtmal ne grobe gehaltsangabe drin steht mir also von vorne herein die Motivation genommen wird das tel zu benutzen. Das ich dann viel immer wieder die gleichen Firmen bzw Stellenangebote sehe wundert mich nicht.

            Und das Gehalt ist ja nur eines von anderen Kriterien die passen müssen für beide Seiten.

            Ich sag mal Touren bzw Richtungen
            Betriebsklima
            Lkw
            Papierkrieg
            Ggfs Überwachung bzw kontrolettigenerve.

            In der Firma wo ich richtig gut verdiente die hatten älteste Autos bzw alles neue war iveco...

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            • #51
              AW: Stellenangebote und deren Folgen

              Tja. Entweder sie sparen am Fahrer, oder am Auto.

              Und dann ist da noch die Sache mit der Dispo............Damit steht und fällt das ganze.
              Jede Firma ist eben nur so gut wie der Disponent.
              Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

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              • #52
                AW: Stellenangebote und deren Folgen

                Ja ralimann die Alternativen im kostenbereich sind überschaubar evtl noch dieselVerbrauch und maut kosten.

                Die Dispo ist auch Teil davon und je nach Firma verschieden oder teils va bei kleineren Betrieben kaum von Chef zu unterscheiden. Alles im leben hat seine vor und Nachteile.

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                • #53
                  AW: Stellenangebote und deren Folgen

                  Also ich mache meine Module und den ADR Schein in Bochum, bei Papenbrock. Der schult nicht nur und ist nebenbei Gutachter bei Gericht, sondern hat als Unternehmer auch (glaube so 5 -6 ) Autos ich Chemietransport laufen.
                  Der sagte mal: Bei allen Kostenfaktoren die fest sind, Steuern usw, bleiben nur die wirtschaftliche Fahrweise und die Lohnkosten, als einzige Faktoren übrig, wo man sparen kann.

                  Was die Dispo angeht............
                  Ich sehe es an meiner Firma. Mit meinem Disponenten mache ich meine Arbeit wirklich gerne, hat der aber Urlaub und Chefe versucht sich, könnte ich nach einem Tag kündigen.
                  Die Titanic wurde von Profis gebaut........die Arche von einem Amateur.

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