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Dem Nomadentun geht es an den Kragen

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  • #16
    AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

    Diese Kollegen haben mit dem Gesetz eben die Möglichkeit, sanktionslos nein zu sagen.
    Naja, das ist genauso sanktionslos wie sich zu weigern dies oder jenes illegales zu machen, der Fahrer ist zwar im Recht aber danach glücklich Arbeitslos.

    Ich habe ja schon mal die Idee geäußert das grundsätzlich ALLE Strafen die Betriebe zu tragen haben, das führt dann nämlich auch Automatisch dazu dass Idioten von der Straße verschwinden.

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    • #17
      AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

      Ich befürchte, daß die Unternehmer SCHLIMMERE Schlupflöcher finden werden.

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      • #18
        AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

        Zitat von klausi Beitrag anzeigen
        Ich befürchte, daß die Unternehmer SCHLIMMERE Schlupflöcher finden werden.
        Wir haben alle keine Glaskugel neben uns. Niemand kann sagen, was die Zukunft bringen wird. Immerhin wäre es ein Fortschritt, wenn Unternehmer überhaupt ein Schlupfloch suchen müssen. Im Moment müssen sie das nicht. Sie können völlig offen agieren. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, wenn wir den Unternehmern das so schwer wie möglich machen und uns nicht einfach so in unser Schicksal ergeben.

        Damals wurde auch der Weltuntergang beschworen, als der Tachograph erfunden wurde. Dann kam der Digitale Tachograph und das Gejammer war groß. Es waren die Fahrer, die die Zukunft deswegen in schwärzesten Farben ausgemalt haben. Nichts von dem ist eingetroffen. Und genauso wird es auch mit der Durchsetzung des Artikel 8 Ziffer 8 werden. Es ist immer der Betroffene selber, der sich dagegen wehrt, dass ihm geholfen wird.

        Viele Grüße

        Ramaanda

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        • #19
          AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

          Ich wehre mich gegen nichts, was mir hilft. Wahrlich nicht. Und ich hoffe das beste. Für meine kollegen. Mich stört da die art und weise der komunikation. Da sind die weichen schon falsch gestellt. Lass es dir auf der zunge zergehen....nomadentum....an den kragen...endlich....DAS stört mich dabei.

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          • #20
            AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

            Zitat von klausi Beitrag anzeigen
            Lass es dir auf der zunge zergehen....nomadentum....an den kragen...endlich....DAS stört mich dabei.
            Könnte ich sogar verstehen, wenn ich geschrieben hätte, den Nomaden geht es an den Kragen. Habe ich aber nicht. Das eine ist ein Zustand, das andere ein Mensch.

            Viele Grüße

            Ramaanda

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            • #21
              AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

              Sorry, falsch rüber gekommen. Ich meinte den eingangsbeitrag. Mit dir bin ich einer meinung. Grins...diesmal...

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              • #22
                AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                Nach meiner Meinung kann man es nur im Gesamtpaket betrachten, zusammen mit Kontrolle der Kabotage usw. Nur so wird man den Mißbrauch ein wenig eindämmen können.
                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                In der internationalen Politik geht es
                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                Es geht um die Interessen von Staaten.
                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
                Geschichtsunterricht erzählt.
                Egon Bahr

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                • #23
                  AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                  Noch leben und arbeiten LKW-Fahrerinnen und -Fahrer über Monate oftmals fern ihres Wohnortes und ihrer Familien unter unwürdigen Bedingungen.
                  Das ist der Kern, das Nomadentum, ich nenne es auch so. Wobei es mir völlig wurscht ist, wie das beendet wird, nur aufhören muss es. Habe gerade längere Fahrten auf Autobahnen hinter mir und konnte mir die entwürdigende Situation ausgiebig
                  ansehen.

                  alterelch

                  Ich finde das völlig in Ordnung und ich bin mir sicher, das eine Möglichkeit gefunden wird, das wirksam zu kontrollieren. Nicht umsonst arbeitet die Actie seit Jahren an diesem Thema und macht in Berlin eine Eingabe nach der anderen. Das ist nun das Ergebnis dieser Arbeit. Ich freue mich jedenfalls sehr darüber das es sich hier wieder gezeigt hat, das Fahrer die sich zusammen tun eben doch etwas erreichen können.
                  Endlich und es wäre echt ein Traum, wenn das gelingen würde. Denn es war ein endloser Kampf.

                  Tim
                  Eine Möglichkeit der Kontrolle hätte man, wenn man endlich mal den elektronischen Frachtbrief durchsetzt. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, wäre es auch sinnvoll die Zollabwicklung weitgehend zu automatisieren.
                  @Tim, das wäre es, wenn die Politik endlich intelligent reagieren würde.
                  Meine Ratschläge sind keine Rechtsberatung, sondern basieren auf Lebenserfahrung
                  #deletefacebook - Löscht Facebook

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                  • #24
                    AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                    WAS ist daran entwürdigend. Als vor jahren hier in Deutschland die Arbeitslosigkeit so hoch war , wurde von der Politik vorgeschlagen bzw. vom Amt schon gezwungen sein Glück im Ausland zu suchen um nicht Hatzer zu werden. In was für Kämmerchen die Deutschen gelebt haben ( ich kenne einige persönliche Zeitzeugen) wurde kaum erwähnt.Aber jetzt bei dem Nomadenvolk ist das Geschrei groß. Und wer da nicht MITSCHREIT ist ein anders denkender und gleich rechter Fascho.

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                    • #25
                      AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                      Und etliche leben immer noch in kämmerchen. Obwohl sie vollzeit arbeiten. Dabei wenns im berufsleben schon klemmt. Was meinste wie es dann in der rente aussieht?
                      Gruss Tim

                      Gruppe: Chemietankerfahrer sigpic

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                      • #26
                        AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                        Zitat von Sunlight Beitrag anzeigen



                        Endlich und es wäre echt ein Traum, wenn das gelingen würde. Denn es war ein endloser Kampf.

                        Gestern in Berlin, hier beachte man bitte, dass es Udo Schiefner zu verdanken ist, dem Schirmherren des KFK Aachen Düren, das Udo Skoppeck Herrn Gabriel vorgestellt wurde. Wenn es auch ein Smalltalk war, so ist das meines Wissens seit Jahrzehnten das erste mal, dass ein einfacher Fahrer einem hochgestelltem Regierungsmitglied Fragen stellen kann und auf unsere Probleme hinweisen konnte. Kleine Schritte, aber es geht vorwärts.

                        Gerade vor der SPD-Bundestagsfraktion: kurzes Gespräch mit Udo Skoppeck von der AidT e.V., seiner Frau Claudia Skoppeck und dem Bundeswirtschaftsminister und SPD-Vorsitzendem Sigmar Gabriel. Sigmar zeigte sich sehr aufgeschlossen für die Belange der Lkw-Fahrerinnen und Fahrer und bat Udo (Skoppeck), sich nochmal direkt an ihn zu wenden - für ein weiteres Gespräch.

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                        • #27
                          AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                          Aus persönlichen gründen bevorzuge ich lange fahrten auch mit wochenende auswärts ( wenn ich meine frau nur einmal oder zweimal in monat sehe kommen wir besser zurecht 😂😂) .
                          Allerdings sollte das bezahlt sein und man sollte das nur mit fahrern machen dei das wollen. Wenn es nicht bezahlt wird oder man zwingt die fahrer draussen zu bleiben .....😭😭

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                          • #28
                            AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                            Ich weiß nicht, wozu dieser SPD Vorschlag gut sein soll.

                            Wenn die Fahrer nicht in der Kabine übernachten dürfen, dann ist das doch keine Verbesserung. Das bedeutet im Allgemeinen doch nur, daß sie stattdessen in einer sparkingen Pension nächtigen müssen oder schlimmer, in einem Wohncontainer, den sich mehrere teilen. Auch daran werden sich einige eine goldene Nase verdienen. Nur die Fahrer haben keinen Vorteil davon.

                            Daß ausgerechnet TTIP-Gabriel mit Vertretern der kleinen AidT trifft, zeigt, daß die da oben gar nicht so blöd sind, wie man manchmal denkt. Die wissen, daß der Bogen überspannt ist und wundern sich schon fast, daß es noch nicht zum Knall gekommen ist. Ja, auch eine Mini-Organisation kann den Zündfunken für größer Gegenwehr liefern. Deshalb sind jetzt Verdi und die SPD so bemüht, sich den Fahrerstammtischen und Kleinorganisationen an den Hals zu schmeißen. Auf diese Weise erreichen sie, daß die Friedhofsruhe erhalten bleibt.

                            Es ist schade, daß die Fahrerschaft so wenige Selbstbewußtsein hat und sich immer wieder von großen Namen und tollen Organisationen blenden läßt.

                            Würden die Fahrer auf ihre eigenen Erfahrungen hören, wären sie besser beraten, als sich von Verdi und SPD weiter an der Nase herumführen zu lassen.

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                            • #29
                              AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                              Zitat von Eierfeile Beitrag anzeigen
                              Ich weiß nicht, wozu dieser SPD Vorschlag gut sein soll.

                              Wenn die Fahrer nicht in der Kabine übernachten dürfen, dann ist das doch keine Verbesserung. Das bedeutet im Allgemeinen doch nur, daß sie stattdessen in einer sparkingen Pension nächtigen müssen oder schlimmer, in einem Wohncontainer, den sich mehrere teilen. Auch daran werden sich einige eine goldene Nase verdienen. Nur die Fahrer haben keinen Vorteil davon.
                              Bis jetzt war es immer so gewesen, dass der Fahrer sich gegen jede Verbesserung gewehrt hat, weil er dadurch schlimmeres befürchtete. Das Schlimmere ist nie eingetreten.
                              Wie viele Pensionen gibt es denn, in denen die Fahrer übernachten könnten? Wie viele Containerdörfer würden denn tatsächlich aus dem Boden sprießen, wie immer behauptet wird? Heute kann man schon von Glück reden, wenn es ein Autohofbetreiber schafft, einen Betrieb anzusiedeln. Und dann soll es hier in Deutschland möglich sein, Containerdörfer oder siffige Pensionen mit entsprechendem Lkw-Stellplatz hinzustellen?
                              Vielleicht sollten die Pessimisten mal langsam damit anfangen, auch eine andere Variante in Erwägung zu ziehen. Es gibt nämlich noch die Möglichkeit, die Fahrer auch jedes 2.Wochenende zu Hause verbringen zu lassen.

                              Viele Grüße

                              Ramaanda

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                              • #30
                                AW: Dem Nomadentun geht es an den Kragen

                                Das soll ja eigentlich auch Sinn der Sache sein!

                                Klar ist natürlich auch, daß erstmal zu beobachen ist was nach der Wahl an Intresse noch vorhanden ist.
                                Aber das sollte kein Grund sein optimistisch weiter zu machen und die Trommel zu schlagen.
                                Denn von alleine wird so oder so nichts passieren.
                                Die DDR ging unter, weil das Volk aufstand. Die BRD geht unter, weil das Volk schläft.

                                Wer Olivgrün wählt, wählt Verarmung, Masseneinwanderung und Krieg!

                                In der internationalen Politik geht es
                                nie um Demokratie oder Menschenrechte.
                                Es geht um die Interessen von Staaten.
                                Merken sie sich das, egal was man Ihnen im
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