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Man glaubt es nicht...

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  • Man glaubt es nicht...

    Lkw aus dem Verkehr gezogen

    Hermsdorf: Einen polnischen Lkw mit stark mangelnder Ladungssicherung und verkehrsunsicheren Reifen hat die Autobahnpolizei am Montagabend auf der A 4 aus dem Verkehr gezogen. Der vermeintliche Pannen-Lkw auf dem Standstreifen bei Rüdersdorf entpuppte sich nach Angaben der Autobahnpolizei als rollende Zeitbombe. Der Lkw hatte keine Panne, der 47-jährige Fahrer war vielmehr der Meinung, hier seine Ruhezeit einlegen zu müssen. Die Beamten lotsten den Lkw zum nächsten Parkplatz am Hermsdorfer Kreuz. Bei der Kontrolle von Fahrzeug und Ladung staunten die Beamten nicht schlecht. Drei Reifen des Sattelanhängers waren abgefahren, teilweise schaute schon das Stahlgewebe heraus. Die Ladung bestand aus knapp 25 Tonnen Granitsteinen. Diese waren unzulässig und unzureichend gesichert. Einzelne Steine waren bereits von den Paletten gefallen und lagen lose herum bzw. waren kurz davor. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Nun müssen die Steine umgeladen werden, da der Anhänger nicht für diese Ladung geeignet ist.







    (Quelle: Jena TV)
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  • #2
    AW: Man glaubt es nicht...

    Und wie immer geht der eigentlich dafür verantwortliche völlig Straffrei aus.

    Ich will das nicht gutheißen was der Fahrer da gemacht hat, aber bei sowas muss konsequent (auch) der Sendungsverantwortliche Bestraft werden, bis hin zur Entziehung einer Eignung der Versendung von Waren.

    Der Erfüllungsgehilfe ist aber grundsätzlich der einzige der verantwortlich gemacht wird.
    Jetzt mit 95 erst recht, er muss es ja gewusst haben, also mit Vorsatz!

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    • #3
      AW: Man glaubt es nicht...

      Wenn der Trottel von Fahrer die Steine mit PAL , und Gurten gesichert haette, dann waehr alles OK gewesen, selbst schuld sag ich da nur, diese Idioten machen den Beruf doch weiter so kaputt das jeder Fahrer als Trottel angesehen wird. Sorry wollt ja nix mehr hier schreiben, aber bei manchem geht mir der Hut an die Decke, besonders mit den> bunten Kennzeichen Sklaven<

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      • #4
        AW: Man glaubt es nicht...

        naja, er hat aber zumindestens Kantenschutz verwendet..... also nur 1 Punkt in Flensburg...

        Gruß Hisco

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        • #5
          AW: Man glaubt es nicht...

          Zitat von Mr.TGX Beitrag anzeigen
          Wenn der Trottel von Fahrer die Steine mit PAL , und Gurten gesichert haette...
          Wie hätte die LASI dann damit aussehen sollen??
          Palette oben drauf und niederzurren??
          Dann sind immer noch "nur" 30% der Steine niedergezurrt, wenn überhaupt...
          Ich hatte solche Dreck selbst schon gefahren, bei Komplettladung wird es zumeist direkt in Hafen auf's LKW verladen, und dort interessiert es die Hafenarbeiter einen absoluten Schei, wie die Ladung zu sichern ist...
          Denn dort wuseln hunderte Arbeiter, da gibt es nicht mal einen richtigen Geschäftsführer bzw. Niederlassungsleiter, den man als Verantwortlicher titulieren könnte!
          Also werden Großpflaster in Bigbag's verladen (vermutlich von Kinder in China gefüllt), die Dank Weltreise bereits schon so kaputt sind, daß man freiwillig VIEL Abstand zu von Kräne angehobene Bigbag's hält!
          Meine LASI dazu?
          -Formschluss nach vorne
          -ARM drunter
          -Je Reihe 2 Gurte, linke Lasche mit Gurte nach rechts ziehen und umgekehrt...
          Bis zu Baustelle (in Schnitt 200 Km entfernt) sind dann etwa 1/3 der Bigbag's kaputt, also Bordwände und Rungen abnehmen, und die ganze Rotz mit Bagger runterschieben...
          Schlimmer solche Granitbordsteine:
          bordsteine.jpg
          Diese Palette schaut noch richtig Fotogen aus wie ein Starmodell...
          Tatsächlich sind die Palette genauso stabil in sich gebunden, als wolle man 3 Säcke Reis aufeinander stapeln und mit Tesakrepp stabilisieren!!
          Wenn ich diese Dreck verladen bekam, dann drehte ich die Pakete mit meiner Greifer um 90°, so daß die beiden Enden zu Seite zeigen, mit Formschluss nach vorne und hinter der letzte Paket mit ein paar Kanthölzer zu hintere Bordwand verkeilen, so daß es in sich nicht mehr verfallen kann!!
          Das bedeutet gut eine Stunde EXTRA Arbeit beim verladen, und beim enladen nochmals mind. halbe Stunde arbeit (Pakete zurück drehen) sonst kann der Stapler es nicht nehmen...

          Viel interessanter sind die Gewichtsangaben!!
          Denn auf der Lieferschein stehen IMMER nur qm oder lfm, aber die Gewichte variieren Dank der teils starke Unformen STARK!
          Mal hat man nur 20 Tonnen geladen, mal bei scheinbar weniger Menge tatsächlich mehr als 25 Tonnen!
          Interessiert nicht, Kunde bestellte 600 lfm Bordstein, also sind gefälligst 600 lfm Bordstein anzuliefern...

          WAS bin ich froh, NIE WIEDER diesen Dreck fahren zu müssen!!

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          • #6
            AW: Man glaubt es nicht...





            Abgesehen von allem anderen, was da schiefgelaufen ist,
            erwecken die verwendeten Gurte den Eindruck,
            als seien sie schon beim letzten Russlandfeldzug dabei gewesen...;-)


            Gruß!
            M.P.U
            "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

            chinesisches Sprichwort

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            • #7
              AW: Man glaubt es nicht...

              Meine sahen genauso aus (dreckig grau/braun), wurde seitens Polizei auch nie bemängelt (kein nennenswerte Schaden erkennbar).

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              • #8
                AW: Man glaubt es nicht...

                Dreckig-braun ist ja auch nicht schlimm,
                aber bei morsch und brüchig wird es kritisch.


                Gruß!
                M.P.U
                "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

                chinesisches Sprichwort

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                • #9
                  AW: Man glaubt es nicht...

                  Tja, so ist das eben mit den Osteuropäischen Billiglöhnern Die kennen nur eines schnell, schnell.Rest ist egal und dann kommt sowas raus . Die Strafen müßten in die Tausende gehen ( Fahrer genauso wie Halter und Versender). Scheißegal ob die heulen oder nicht , anders wird das nichts.

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