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Amazon will selber liefern

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  • #16
    AW: Amazon will selber liefern

    Erstmal, welche großen Unternehmen stellen denn gleich Unbefristet ein? Das is doch heute leider völlig "normal".
    Die Vorgaben waren aus meiner Sicht und allen alten Kollegen mit denen ich gesprochen habe sogar sehr locker gehalten.

    Jetzt muss man halt mal schauen wer dort so arbeitet. Das sind halt auch sehr viele Leute die nie irgendwas gelernt haben... Da springen Leute rum die von euch , wenn ihr Chef wärt nichtmal zu einem Praktikum laden würdet.
    Und genau diese Leute streiken vermehrt.
    Geht mal morgens/vormittags vor das Werk und schaut wieviele Leute dort sind... da wehen ein paar Verdi fahnen und das wars... getroffen wird sich wenn Verdi die Presse geladen hat , dann gibts noch eine Bratwurst und man schreibt seinen Namen in die Streikliste.

    Aber gut, ansich ist es mir auch scheissegal... Ich habe als "neuer" Fahrer im Fernverkehr schon weniger geboten bekommen. Und wenn man mal den Stundenlohn aufrechnen würde und die abwesenheit von zuhause... naja , wem will ich hier was erzählen...

    Euch noch einen schönen Abend ! =)

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    • #17
      AW: Amazon will selber liefern

      Hier in den Staaten will Amazon per Luft liefern mit eigens dafür entwickelten Dronen...bis jetzt haben sie noch keine Genehmigung erhalten,weil man befürchtet das die dann eingesetzten Dronen eine Gefahr für die Luftfahrt sind.
      Liebe Grüße
      Harry


      Sei wie eine Briefmarke, klebe solange an deinem Vorhaben bist du dein Ziel erreicht hast.

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      • #18
        AW: Amazon will selber liefern

        Ich persönlich habe auch keine Lust, rund ums Haus
        von Drohnen umschwirrt zu werden, die Geräusche
        nerven, die Tiere drehen durch und wenn so ein
        Scheißding auf meinem Autodach zwischenlandet,
        und den Lack zerkratzt, oder Beulen verursacht,
        weil funkfrequenzstörtechnisch beeinflusst,
        geht die Prozessiererei und die ganze Schadensregulierungsprozedur los...keinen Bock drauf!

        Gruß!
        M.P.U
        "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd"

        chinesisches Sprichwort

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        • #19
          AW: Amazon will selber liefern

          Bei Spiegle Online gibt es dazu auch einen Bericht

          Amazon hat große Pläne, was Warenlieferungen per Drohne angeht. Nun hat der Konzern einen Vorschlag gemacht, wie das in Zukunft tatsächlich funktionieren könnte: Mit einer eigenen Drohnenspur im Luftraum.
          Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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          • #20
            AW: Amazon will selber liefern

            Ich stelle mir die Zustellung eines Paketes sehr schwierig vor. Ruft dann Amazon vorher an und beordert einen in den Garten zum fangen des Paketes?😄😄
            Ich denke in Deutschland wird es nicht so weit kommen.
            Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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            • #21
              AW: Amazon will selber liefern

              Per Abstellgenehmigung in den Garten oder auf den Balkon......glaube aber auch nicht das sich das durchsetzt....
              Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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              • #22
                AW: Amazon will selber liefern

                Die Drohnen wären nur für wirkliche Eilfracht die sofort entgegen genommen werden würde denke ich. Z.b Firma xy braucht ganz dringend einen neuen Toner für ihren Drucker oder sowas.
                Durchsetzen wird sich das niemals , allerdings lief dieser "Plan" durchgehend im Radio , jede noch so kleine Zeitung hat darüber berichtet. Ich schätze mal, dass es die günstigste Werbung war die Amazon bekommen konnte.

                Diese Roboter hier allerdings laufen schon in manchen Werken soweit ich weiss.


                Amazon betreibt aus meiner Sicht Logistik auf höchstem Niveau, ich staune selbst immer wieder wenn ich was bestelle und es am nächsten Tag einfach in meiner Garage liegt.
                Was Amazon allerdings wirklich negativ macht ist dieses Heuschreckenverhalten. Auch Zalando z.b fährt genau wie Amazon seit Jahren keinerlei Gewinne ein, alles wird sofort in neue Standorte und Techniken investiert. Der Einzelhandel bleibt dort schon auf der Strecke.
                Und Amazon kann dies alles ohne Steuern in Deutschland abdrücken zu müssen.

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                • #23
                  AW: Amazon will selber liefern

                  Naja das mit dem Gewinn scheint sich ja geändert zu haben, auch wenn der Gewinn nicht aus dem Kerngeschäft kommt......die haben die Finger anscheinend überall drin....http://www.welt.de/wirtschaft/webwel...ar-Gewinn.html
                  Sei immer wie du bist und verrate dich nicht selber!:)

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                  • #24
                    AW: Amazon will selber liefern

                    Also ich habe mich daran nicht beteiligt, an dem Gewinn meine ich :). Ich werde auch in der Zukunft bei Amazon nichts bestellen. Diese jetzt fast 3 Jahre alte berichte kann man nicht so einfach vergessen.

                    Und so wie es aussieht, machen die in Polen weiter:
                    13 Zloty pro Stunde verdienen die Arbeiter: drei Euro. Stühle gibt es nicht, dafür unbezahlte Überstunden. In Polen bekommt Amazon jetzt Ärger mit staatlichen Prüfern – und den eigenen Angestellten.
                    Zuletzt geändert von Helena; 19.12.2015, 12:02.
                    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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                    • #25
                      AW: Amazon will selber liefern

                      Qualität der Zusteller..
                      Da frage ich mich zumindest mal, was diese Texte nun wieder bringen sollen...
                      Amazon "kann Steuern sparen", weil sie dabei vom Junker tatkräftig unterstützt werden.
                      Von Arbeitsplatzvernichtung und aussterbenden Innenstädten mal abgesehen.
                      Sehr interessant wären allerdings die Gründe für einen eigenen Paketdienst.
                      Eine bundesweite Ausdehnung erscheint mir eher unwahrscheinlich, aber als Druckmittel denkbar.
                      Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich noch nicht ganz sicher.
                      (A. Einstein)

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                      • #26
                        AW: Amazon will selber liefern

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                        • #27
                          »Bei Straßenblockade Macht fühlen«. Billiglöhnerei für deutschen Markt. Lkw-Fahrer des polnischen Amazon-Subunternehmens Demotrans wollen Gewerkschaft gründen

                          90 Prozent der Waren, die bei Amazon in Polen sortiert und verpackt werden, sind für den deutschen Markt bestimmt. Solange die Löhne in Polen sehr niedrig sind, haben wir nicht das Geld, um so viel wie in Deutschland zu konsumieren. Und es ist günstiger für Amazon, den Treibstoff zu bezahlen als die Arbeiter in Deutschland. Die Arbeitszeit eines Truckers beträgt 13 bis 15 Stunden am Tag. Ich verbringe mindestens 22 Tage im Monat auf dem Fahrersitz und erhalte dafür 1.250 Euro netto. ...
                          https://www.labournet.de/internation...haft-gruenden/

                          Amazon-Zustellpartner: Chef mit Fahrerlöhnen untergetaucht

                          "Wenn ich einen Fehler auf der Arbeit gemacht habe, dann wurde ich von Amazon gemahnt. Aber wenn ich meinen Lohn nicht bekomme, dann interessiert es Amazon nicht”, sagte mir einer der Kuriere, die von einem Subunternehmen um ihre Löhne betrogen wurden
                          https://www.dw.com/de/amazon-zustell...cht/a-58832073

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                          • #28
                            Amazon will sich auf dem Speditionsmarkt breitmachen.

                            Amazon bietet seinen Kunden bereits ein Versandangebot an, das die gesamte Palette an Transportdienstleistungen vom Werk bis zu den endgültigen Verteilungszentren abdeckt. Und das alles zu niedrigeren Frachtraten.

                            Vergangene Woche lag die Durchschnittsrate für einen 40-Fuß-Container von China nach Nordeuropa bei über 13,6 Tausend US-Dollar, so die Daten von Drewry. Für einen ähnlichen Container, der von Shanghai nach Los Angeles verschifft wurde, mussten mehr als 10,4 Tausend US-Dollar bezahlt werden. Diese Raten sind um 61 Prozent bzw. 141 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vergleich zu den Preisen für die Verschiffung noch vor der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 sprechen wir jedoch von einem Anstieg um das 5 bis 6-fache.

                            Kein Wunder, dass viele Importeure durch diesen gigantischen Anstieg der Seefracht-Kosten in Bedrängnis geraten sind. Wie das Handelsblatt berichtet, will Amazon mit niedrigeren Containerraten Marktanteile im globalen Speditionsmarkt erobern.

                            Und hier kommt das neue Logistikangebot – Amazon Global Logistics (AGL) ins Spiel. Dies ist ein Versandangebot für Verkäufer auf der Amazon-Plattform. Ein Kunde, der sich für das Logistikangebot des Unternehmens von Jeff Bezos entscheidet, erhält in den ersten 60 Tagen 8 % Rabatt auf Versanddienstleistungen.

                            Laut der Website des Unternehmens bietet AGL derzeit Transportdienste von China und Hongkong zu den Fulfillment-Zentren des Giganten in den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, der Europäischen Union und Japan an. Darüber hinaus arbeitet Amazon bereits an der Ausweitung seines Angebots auf Indien, Vietnam und Thailand.

                            Der Service des amerikanischen Unternehmens umfasst sowohl Seefracht (einschließlich Voll- und Teilcontaineroptionen) als auch Luftfracht. Im Rahmen des Angebots übernimmt AGL auch Tätigkeiten wie den Empfang der Waren vor Ort, die Palettierung, die Kennzeichnung der Waren, die Frachtversicherung und Zollangelegenheiten sowohl im Abgangs- als auch im Bestimmungshafen.

                            Der Service des amerikanischen Unternehmens umfasst sowohl Seefracht (einschließlich Voll- und Teilcontaineroptionen) als auch Luftfracht. Im Rahmen des Angebots übernimmt AGL auch Tätigkeiten wie den Empfang der Waren vor Ort, die Palettierung, die Kennzeichnung der Waren, die Frachtversicherung und Zollangelegenheiten sowohl im Abgangs- als auch im Bestimmungshafen.

                            Bei der Luftfracht sorgt AGL für den Transport vom Werk zum Fulfillment Center innerhalb von sieben Tagen.

                            „Sie können Waren direkt aus China und Hongkong an Fulfillment-Zentren in den USA, im Vereinigten Königreich, in der EU und in Japan senden, was Ihre Kosten erheblich senken wird”, gibt AGL überzeugt an.

                            Der Vorteil ist, dass Amazon den gesamten Transport für seine Kunden organisiert. Bislang erhalten Unternehmen, die auf Amazon verkaufen, einen End-to-End-Service vom Versand bis zum Fulfillment-Center. „Wir bieten wettbewerbsfähige Tarife, ein benutzerfreundliches Portal für die Bestellung und die Verfolgung des Versands sowie Kundensupport”, fügt das Unternehmen hinzu.

                            Dies ist eine bedeutende Veränderung, denn bisher überließ Amazon den Transport der Waren vom Herkunftsland zu den Vertriebszentren den Verkäufern, die dies selbst organisieren mussten.

                            Unaufhaltsame Expansion

                            Amazon baut seine globalen Transportaktivitäten seit mehreren Jahren konsequent aus. Das Unternehmen ist bereits im nordamerikanischen Luftverkehrssektor tätig und verfügt dort über eine Flotte von Boeing B767 und B737 Flugzeugen. Diese Flugzeuge fliegen unter den Marken Amazon Air und Prime Air.

                            Ende 2021 berichtete Bloomberg, dass Amazon auf der Suche nach schweren Transportflugzeugen ist, um interkontinentale Frachtflüge anbieten zu können. Dies würde es dem Unternehmen ermöglichen, Waren direkt von den Fabriken in China abzuholen und sie mit eigenen Kräften auf den übrigen Kontinenten zu verteilen, ohne auf Zwischenhändler angewiesen zu sein. Darüber hinaus versucht Amazon höchstwahrscheinlich sicherzustellen, dass in einer Zeit hoher Tarife Kapazitäten verfügbar sind.

                            Darüber hinaus hat das Unternehmen in den letzten zwei Jahren zwei Luftdrehkreuze eröffnet – in der Nähe der US-Stadt Cincinnati und in Deutschland am Flughafen Leipzig/Halle.

                            Dass die Versender die Konkurrenz von Amazon fürchten, zeigt die Situation auf dem US-Kuriermarkt. Ende des Jahres 2020 war Amazon der drittgrößte Kurierdienstleister in den USA, den nur noch US Postal Service und UPS übertraf. Amazon wurde von Fedex gefolgt. Das Unternehmen von Jeff Bezos behauptet, dass es bereits in diesem Jahr Marktführer sein wird, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass dies der Fall sein wird. Wenn der E-Commerce-Riese also seine Finger nach den Logistikdienstleistungen für seine Kunden leckt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Versandunternehmen bald einen äußerst gefährlichen Konkurrenten haben werden.

                            Der Schritt von Amazon, niedrigere Tarife für seine Dienste anzubieten als die derzeit auf dem Markt angebotenen, könnte ebenfalls eine Bedrohung für den Markt darstellen. Wenn der Riese eine ausreichende Anzahl von Kunden anzieht und damit seine Konkurrenten an den Rand drängt (was angesichts des Umfangs seiner Geschäftstätigkeit möglich ist), kann er die Bedingungen und Preise frei diktieren. Das bisherige Vorgehen des amerikanischen Unternehmens beweist, dass ihm die Strategie der Wettbewerbsbeschränkung nicht fremd ist. Es genügt, die Klagen aus Italien zu erwähnen, wo Amazon seine „absolut marktbeherrschende” Stellung missbrauchte und damit den potenziellen Wettbewerb unter anderem von Lieferanten und Logistikunternehmen schädigte. Und obwohl das Unternehmen dafür von der Kartellbehörde hart bestraft wurde, wird sie das Feld nicht kampflos aufgeben.

                            Vergangene Woche lag die Durchschnittsrate für einen 40-Fuß-Container von China nach Nordeuropa bei über 13,6 Tausend US-Dollar, so die Daten von Drewry. Für e...


                            Intelligenz ohne Weisheit ist Dummheit

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                            • #29
                              Es gibt aktuell Versuche etwas Bewegung in die Sache zu kriegen. Amazon versucht in letzter Zeit mehr und mehr auf Frendlogistiker wie DHL zu verzichten und es in eigene Hände zu nehmen. Jetzt wird versucht, die meist osteuropäischen Fahrer zu organisieren. Wenn man den Transport bei Amazon zum Stocken kriegt, sind die Auswirkungen größer, als bei einem Streik am Band.

                              Mein Bericht mit ein paar Fotos:

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                              • #30
                                Flitzen reichlich Amazon Sub Sub Subs durch die Gegend hier.
                                Bei einer Kontrolle bei Subunternehmen von Amazon wurde ein Lieferwagen direkt aus dem Verkehr gezogen. Außerdem wurden Dutzende Verträge überprüft.
                                Es ist selten zu früh und nie zu spät. Ride long and prosper.

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