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Abläufe an Laderampen verbessern

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  • Abläufe an Laderampen verbessern

    Dies war im Jahr 2011
    Im Rahmen der Umsetzung der Maßnahme 2 J des Aktionsplans Güterverkehr und Logistik ("Optimierung der Abläufe an Laderampen") hat das Bundesamt für Güterverkehr die Situation an den Laderampen in ausgewählten Branchen und Marktsegmenten untersucht.
    Qulle:


    Die Feststellung im Jahr 2014
    In den letzten Jahren hat sich die Situation an zahlreichen Laderampen eher verschärft. Mit dem Handbuch "Schnittstelle Rampe – Gute Beispiele" hat das BMVI Anfang 2014 eine Handreichung veröffentlicht, die mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis den betroffenen Unternehmen Hilfestellung geben soll ...
    Mal sehen, was das Jahr 2017 bringt
    Im weiterentwickelten Aktionsplan Güterverkehr und Logistik wurde die Maßnahme zur Verbesserung von Abläufen an Laderampen weitergeführt. Zur Erfassung der weiteren Entwicklung wurde das Bundesamt für Güterverkehr beauftragt, zwei weitere Marktbeobachtungsberichte zu erstellen. Der erste Sonderbericht "Abläufe an den Laderampen verbessern" zur aktuellen Situation und zu Veränderungen in den letzten Jahren wurde im Februar 2016 veröffentlicht. Der zweite Bericht wird im Jahr 2017 erarbeitet.
    Quelle:


    Mich würde interessieren, ob sich etwas in der Richtung gebessert hat?
    Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

  • #2
    AW: Abläufe an Laderampen verbessern

    Sorry helena, aber da wird jeder fahrer schallend lachen. Mit jeder "verbesserung" wird es aberwitziger.

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    • #3
      AW: Abläufe an Laderampen verbessern

      Das glaube ich, klausi. Erzählt doch mal eure Erfahrungen.
      Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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      • #4
        AW: Abläufe an Laderampen verbessern

        Wieso sollte es, die LKW warten ja Kostenlos an den Rampen und die Fahrer haben einfach weniger Freizeit, es besteht also kein bedarf etwas zu ändern.

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        • #5
          AW: Abläufe an Laderampen verbessern

          Was gerne vergessen wird, und das erfasst keine studie, wir sind von den launen des rampenpersonals abhängig. Wenn die schlechte laune haben dauerts länger. So banal ist das in der regel. Auch profilneurosen toben sich gerne an den rampen aus. Jeder von uns weis da beispiele zu berichten. Man kann auch an der rampe auf das betriebsklima des unternehmens schließen. Es gibt sie aber durchaus, die guten firmen mit angagierten mitarbeitern. Da gibts auch meistens keine probleme. Aber wenn mir ein warenannehmer dreimal die woche erzählt, der computer sei abgestürzt....da fällt mir dann nix mehr zu ein. Dann setz ich mich ins auto und ruf meinen schatz an und bring ihr bei, daß es wieder später wird. Man wird mit der zeit zum fatalisten. Ungesund aber es schont die nerven, wenn man nur angenehm enttäuscht werden kann.

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          • #6
            AW: Abläufe an Laderampen verbessern

            Bei einem kunden läuft das ungefähr volgendermaßen.....die warenpalette kommt aus der produktion. Dann kommt die qualitätskontrolle, bestätigt per stempel und unterschrift die versandfähigkeit. Und scannt die palette ins system ein. Dann kommt der staplerfahrer, scannt die palette, sucht einen freien platz im regallager und scannt den lagerplatz. Dann komme ich ins spiel. Ich hole mir im büro ein bündel papiere von der dicke eines otto kataloges. Damit geht das lagerpersonal los und prüft sensorisch, also durch gründliche in augenscheinnahme die labels der ware und vergleicht diese mit den nummern auf den versandpapieren. Dann bringt man die paletten zu mir an die rampe. Einzeln....und jetzt rate mal.....scannt die ware. Das kann durchaus mal anderthalb stunden dauern. Der kunde schmeißt das bündel versandpapiere ungesehen in die tonne....brauchen wir nicht, wir haben scanner.....und trotzdem, kaum zu glauben, werden falsche paletten verladen, verschwinden spurlos im lager oder das system stürzt ab. Das ist dann der supergau, dreimal die woche. Und bedenke, daß ich da nicht der einzige bin der da laden muß. Und es gibt nur eine rampe. Das zehrt an den nerven. Ich bin manchmal richtig froh, wenn ich mal eine woche nachtlinie fahren kann. Zur erholung. Hinfahren, umbrücken, heimfahren, fertig....das ist nur ein beispiel, wo energy und geld sinnlos aber nicht planlos verpufft. Der wahnsinn hat methode...

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            • #7
              AW: Abläufe an Laderampen verbessern

              In den Chemiebuden läuft es aber auch nicht anders. Nur ist dort das Thema "Sicherheit" viel ausgeprägter. Was ich aber auch begrüße. Denn wenn man mal gesehen hat was passiert wenn die falsche Brühe in den Container kommt und die Wolke 100 mtr hoch raus schießt ist vorsichtig...
              Aber da sind die Mitarbeiter sich auch nicht grün. Die Frühschicht fängt ab 11:30 Uhr keine Beladung mehr an weil sie dann ja evtl. zum Schichtwechsel 5 Minuten später kommen könnten. Und die Spätschicht fängt frühestens 30 Minuten nach Beginn die erste Beladung an. Denn erst muß noch der gestrige Tag besprochen werden, rauchen, essen, trinken,...kann man natürlich erst nachdem die Arbeitszeit begonnen hat....
              Und wehe du reißt die Backen auf....Dann ist plötzlich kein Produkt da und du wartest drei Stunden....

              Aber es geht auch anders...Ich habe eine Abladestelle, die sind völlig anders Organisiert. Wenn du an die Abladestelle kommst bist du schon angekündigt. Der Ma steht dort und weißt dich ein. Dann Papiere übergeben und Schlauch anschließen. 50 Minuten später Schlauch abschließen und einpacken. Und los gehts wieder. Da kann ich die Uhr nach stellen. Und trotzdem wird dort Sicherheit ganz groß geschrieben.
              Stau ist Mist, aber vorne gehts....


              Versuchs mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit....

              Nicht was du bist,ist das was dich ehrt, nur wie du bist,bestimmt deinen Wert":D

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              • #8
                AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                In den Häfen das gleiche, ca. viertel nach eins wird nichts neues mehr angefangen und die neue Schicht fängt frühestens viertel nach zwei an.

                Warum können die keine Gleitzeit machen, es hat doch auch niemand etwas davon wenn dann alle gleichzeitig Feierabend machen und aus genau diesem Grund dann im Stau stehen.

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                • #9
                  AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                  Nur interessiert das in den Häfen keine Sau. da sind dann 3 Stunden zum Container durchtauschen keine Seltenheit. Inm gleichen Terminal versteht sich.
                  Es kommt in letzter Zeit auch öfter vor das an der Rampe verlangt wird das der Fahrer bei loser Ware im COntainer beim Entladen hilft.
                  Ja, nee is klar......
                  Gruß Kai
                  Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                  Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                  • #10
                    AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                    Haha, Zeitfenster bei Containern ist 2h, da müssen sie wohl in die Puschen kommen.

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                    • #11
                      AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                      Jepp. Ansonsten muß die Zeit halt bezahlt werden. Im FV sind es übrigens 3 Stunden.
                      Gruß Kai
                      Werder Bremen-Lebenslang grün-weiß

                      Lieber stehend sterben als knieend Leben (Böhse Onkelz)

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                      • #12
                        AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                        Ich habe selten Probleme mit dem Ver oder Entladepersonal! Ich lasse den ihre Laune nicht an mich ran! Wenn Sie meinen mir den Tag zu versauen rufe ich bei meiner Dispo an und dann sollen die das klären. Die verdienen mehr Geld wie ich und werden für solche Vorfälle bezahlt! Ich bin "nur" Fahrer und mache das was meine Dispo von mir will!
                        Auch rege ich mich über die Vollpfosten auf der Autobahn nicht mehr auf, es ist meine Gesundheit und ich habe nur das eine Leben! Seit meiner Diagnose im Mai bin ich viel viel ruhiger geworden, denn ich weiss wie schnell so ein Leben vorbei sein kann!
                        Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

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                        • #13
                          AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                          Es ist wie es ist, wenn im Lager kein Platz ist oder unter dem Personal (sofern es noch vorhanden ist) chronische Unlust herscht steht der Fahrer und hat die nette Aufgabe seinen Vorgestzten/ Dispo zu erklären, warum ihm die Schichtzeit ausgeht obwohl er von der FZ noch 3 Stunden häte ziehen können! Am Ende des Liedes kommt dabei raus, das wir die Zeit, die wir in der Woche nicht durchfahren können zum Wochenende dranhängen um nach Hause zu kommen.
                          Wer Respekt will, sollte seine Wortwahl überdenken!

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                          • #14
                            AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                            Die BAG hat eine Umfrage zu Abläufen an Laderampen erstellt. Das Bericht von Februar 2018 dazu ist zu finden hier:


                            Kraftfahrer und Rampenbetreiber nehmen die Entwicklung der Wartezeiten an Laderampen nach wie vor unterschiedlich wahr: Während rund 46,7 Prozent der befragten Kraftfahrer aussagten, dass sich die Wartezeit in den letzten fünf Jah-ren im Durchschnitt verlängert habe, waren es bei den befragten Rampenbetrei-bern nur 16,3 Prozent. Im Gegenzug sprachen rund 43,0 Prozent der befragten Rampenbetreiber und lediglich rund 15,4 Prozent der Kraftfahrer von deren Ver-kürzung.

                            Rund 90,9 Prozent aller befragten Kraftfahrer müssen ihr Fahrzeug mehr oder minder häufig selbst entladen. Lediglich auf rund 9,1 Prozent aller Befragten trifft dies nie zu. Rund 40,2 Prozent der befragten Rampenbetreiber gaben an, dass Fahrer an ihren Rampen nie selbst entladen müssen.

                            Sowohl Fahrer als auch Rampenbetreiber übernehmen die Entladung von Fahrzeugen, obwohl sie hierfür nach eigener Auffassung nicht vertraglich zuständig sind. Rund 64,9 Prozent aller befragten Fahrer und rund 31,8 Prozent aller befragten Rampenbetreiber gaben an, nicht immer zu wissen, ob die Zuständigkeit für die Fahrzeugentladung vertraglich geregelt ist oder nicht.

                            Kumuliert rund 49,7 Prozent der befragten Kraftfahrer wissen im Vorfeld nie oder nur selten, ob sie ihr Fahrzeug selbst entladen müssen. Bei ausländischen Fah-rern ist dieser Anteil mit 64,6 Prozent überproportional hoch. Bei unklaren Zuständigkeiten entscheidet nach Ergebnissen der Fahrerbefragung in rund 59,1 Prozent der Fälle der Rampenbetreiber, ob der Fahrer sein Fahrzeug selbst entlädt oder nicht; in rund 26,3 Prozent der Fälle trifft diese Entscheidung der Arbeitgeber, in rund 14,6 Prozent der Fälle der Fahrer selbst.
                            Dies ist auch interessant:
                            Nahezu alle befragten Rampenbetreiber gewähren Fahrern Zugang zu ihren Sanitärräumen. Lediglich bei rund 2,4 Prozent der Befragten ist dies grundsätzlich nicht der Fall. Etwas geringer fallen die Werte im Hinblick auf den Zugang zu Sozialräumen aus. Lediglich rund 52,4 Prozent der befragten Rampenbetreiber erlauben Fahrern immer einen Zugang zu Sozialräumen. Die Ablehnungsquote liegt hier bei rund 23,8 Prozent.
                            Wenn wir immer ohne widersprechen allen Gesetzen vertrauen würden, hätten wir heutzutage eine Menge mittelalterliche Gesetze, an die wir uns halten müssten!!

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                            • #15
                              AW: Abläufe an Laderampen verbessern

                              Witzig wie sich die Zahlen unterscheiden, bei den Betreibern ist alles Super, und bei den Fahrern alles schlecht. :D

                              Mal abgesehen davon dass Scheißbetriebe bei der Umfrage ganz einfach nicht mitgemacht haben, wurden ja hier nicht Fahrer und Staplerfahrer befragt, sondern Fahrer und Lagerbetreiber, die wissen ja manchmal selber nicht was "unten" abgeht.

                              Bei Lidl funktioniert das mit den Rampen sogar so gut dass man sich jetzt Rampen....ach naja, ihr wisst es ja alle...

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