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    Lkw-Mechatroniker aus Leidenschaft


    Andreas Großpietsch hat es in seinem Arbeitsalltag mit großen Dimensionen zu tun.
    Foto: Heinrich Jung

    Bottrop. Scheu, sich die Hände schmutzig zu machen oder fest zuzupacken, hat er nicht. Als „Mechatroniker mit der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik“ tummelt sich Andreas Großpietsch tagein, tagaus in der Werkstatt und hat es stets mit dem ganz Großen zu tun: Seine Werkzeuge sind eine Nummer größer und die Fahrzeuge, um die er sich kümmert, sind halt Lastwagen und Tanker. Bereits im zweiten Ausbildungsjahr bei der Spedition Kördel GmbH, hat er seine Berufswahl bislang nicht bereut: „Die Arbeit ist spannend und abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere."

    Dass sein Beruf mal etwas mit Autos zu tun haben sollte, war für Andreas Großpietsch schon lange vor dem Realschulabschluss mit Qualifikation klar: „Ich hab mich immer schon für Technik interessiert, hab immer schon gerne rumgeschraubt“, so der 18-Jährige. Nach zwei Praktika war ihm jedoch klar, dass ihm der Kfz-Bereich zu langweilig ist. „Da hab ich nur Reifen gewechselt“, erinnert sich Andreas.


    Den Reifen eines Lkw zu wechseln ist für Andreas Großpietsch inzwischen Routine.
    Foto: Heinrich Jung

    Zudem sei die Ausbildung als Mechatroniker im Lkw-Bereich der im Kfz-Bereich ähnlich. „Allerdings fallen im Lkw-Bereich mehr Arbeiten rund um die Elektronik an – und die Dimensionen sind halt andere.“ Der Berufsschulunterricht sei für beide Richtungen ähnlich.

    Zu Beginn seiner Ausbildung schaute Andreas den erfahrenen Mechatronikern natürlich erst mal über die Schulter, bevor er selbst Reifen und Öl wechseln oder Profile nachschneiden durfte. „Toll ist, wenn wir zur Außenmontage fahren, wenn mal ein Lkw liegen geblieben ist“, strahlt der Auszubildende. „Dann muss schon mal ein Reifen oder auch ein Kühler auf der Autobahn ausgetauscht werden.“ Da die Fahrzeuge der Spedition oft zu den Häfen in Holland unterwegs sind, seien seine Kollegen durchaus zur Montage in Amsterdam oder Rotterdam unterwegs. „Mein weitester Einsatzort war bislang Köln“, so Andreas.

    An Fahrzeugen zu schrauben ist für Andreas nicht nur Beruf, sondern auch Hobby: „Natürlich schraube ich in meiner Freizeit an meinen eigenen Autos oder denen der Freunde rum.“ Und schon jetzt weiß der Auszubildende, dass er nach der Abschlussprüfung übernommen wird. „Wir bilden für unseren eigenen Bedarf aus“, stellt Ausbildungsleiterin Anna Heinemann fest. Bewerber müssten allerdings stressresistent, teamfähig, flexibel und technisch interessiert sein.

    Michael Kinzler, Sprecher der Agentur für Arbeit und zuständig für Bottrop, rät Jugendlichen „über den Tellerrand zu schauen. Ausbildungsplätze für Mechatroniker im Kfz-Bereich sind beliebt und somit rar“, so Kinzler. „Drum lohnt es sich, die Nutzfahrzeugtechnik ins Auge zu nehmen. Die Ausbildungsinhalte lassen sich übertragen.“


    Für den Beruf des „Mechatronikers Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik“ bietet die Spedition Kördel GmbH ab August zwei Ausbildungsplätze. Voraussetzungen: Realschulabschluss mit guten Noten in Mathe und Physik.

    Weitere zehn Ausbildungsplätze gibt es für Berufskraftfahrer. Voraussetzung: guter Hauptschulabschluss und Interesse an Geografie. Ein Pkw-Führerschein sollte vorhanden sein.

    Bewerbungen per E-Mail an a.heinemann@koerdel.de oder per Post an Kördel GmbH, Industriestraße 42, 46240 Bottrop.

    (Quelle: WAZ)
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