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    Spedition Gartner will LKW-Flotte nach Osteuropa ausflaggen

    Linz/Lambach. Die oberösterreichische Spedition Gartner hat eine Landeshaftung in Höhe von 7,5 Millionen Euro beantragt. Dieser Antrag sorgte in der Transport- und Logistikbranche für heftige Diskussionen. Im Fall einer Genehmigung werde ein Unternehmen unterstützt, das mit Preis- und Lohndumping vor allem die kleinen Unternehmen unter Druck setze, kommentierte der „ORF“ mit Berufung auf andere Spediteure. In der Folge wurde die beantragte Haftung von der Landesregierung nicht genehmigt, weil noch Detailfragen zu klären seien. Gartner zog daraufhin seinen Antrag zurück.

    Vor wenigen Tagen erklärte Firmenchef Richard Gartner dazu, dass sein Unternehmen bis Jahresende rund 500 österreichische Mitarbeiter – die Hälfte des Personals – kündigen werde und die LKW-Flotte nach Osteuropa ausflaggen will. Er folge damit dem Beispiel der Industrie, die ebenfalls in Billiglohn-Ländern produziere. Einen Seitenhieb verpasste er auch den Branchenkollegen, die durch ihr Geschrei die Landeshaftung verhindert hätten. „Sie haben nicht begriffen, dass die Politik endlich einmal zu uns Transportunternehmern gestanden wäre“, erklärte Gartner verärgert. (rv)
    http://www.verkehrsrundschau.de/spedition-gartner-will-lkw-flotte-nach-osteuropa-ausflaggen-860081.html


    War das ein Versuch Arbeitsplätze im Land zu halten oder wie kann man diesen Bericht verstehen?

  • #2
    AW: Interessanter älterer Bericht von Gartner

    Fortsetzung: Transporteur Gartner: Vier Jahre Haft / Urteil Heute 22. 12. 2016

    WELS: Mehr als 13 Jahre nach der Pleite des Welser Fruchtimporteurs Obst Huber kam es am Mittwochabend zum Urteilsspruch im neu aufgerollten Strafprozess.



    Wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges wurde der Transportunternehmer Richard Gartner am Landesgericht Wels erstinstanzlich zu vier Jahren Haft verurteilt.

    Der Schuldspruch gilt nicht nur für den Fall Obst Huber, sondern auch für die dem Angeklagten zur Last gelegten Manipulationen bei Frachten
    auf Güterzügen der ÖBB-Tochter Rail Cargo Austria nach Griechenland und in die Türkei 2010 und 2011. Organisiert und abgerechnet hatte sie
    Gartners Firma in Edt bei Lambach. Insgesamt ging es um eine Schadenssumme von mehr als fünf Millionen Euro.

    Gartner soll Obst Huber zu spät in die Pleite geschickt und trotz erkennbarer Zahlungsunfähigkeit Waren bestellt haben. Während an Firmen der Gartner-Gruppe Zahlungen geleistet worden seien, hätten andere Gläubiger vergeblich auf Geld gewartet.

    Wie berichtet, hatte der OGH das im Herbst 2013 erstinstanzlich gefällte Urteil von dreieinhalb Jahren Haft 2015 aufgehoben – wegen Feststellungsmängeln.

    Im Februar 2016 wurde wieder verhandelt, dann aber ein neues Gutachten zur Zahlungsunfähigkeit von Obst Huber in Auftrag gegeben Im
    Herbst gab es nun noch mehrere Verhandlungstage, weitere Zeugen wurden einvernommen. Das heutige Urteil ist nicht rechtskräftig:
    Die Verteidigung meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an

    WELS. Mehr als 13 Jahre nach der Pleite des Welser Fruchtimporteurs Obst Huber kam es am Mittwochabend zum Urteilsspruch im neu aufgerollten Strafprozess.


    Gruß Hisco
    Zuletzt geändert von hisco; 22.12.2016, 19:01.

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